Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 8.920 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2005 um 19:56) ist von Pellet.

  • Hab ne leere Hülse in nen schweizer K98 gesteckt und durchgeladen. Jetzt kann ich nicht mehr riegeln, noch geht irgend etwas anderes. Was tun?????

    Hoffe auf sehr schnelle Antwort!!!

    MFG MOROHEU$

  • Hi!

    Die Hülse ist aber raus, oder steckt die im Patronenlager fest?

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Hmm, schon versucht mit einem unterkalibrigen Rohr aus weichem Metall von der Mündung aus rauszudrücken? Wie hast du es geschafft, die vom Patronenlager in den Lauf zu befördern? War die Hülse etwa ein kleineres Kaliber als 7,92mmx57(auch unter 8x57 Infantrie Spitz (IS)bekannt), welches normal im 98er Verwendung findet?

    Gruß Marcel

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    Einmal editiert, zuletzt von germi (15. April 2005 um 19:46)

  • Also ich weiß ja nicht wie in der Hinsicht die Gesetze bei euch in der Schweiz sind, aber ich glaube kaum, dass man mit 14 an einem scharfen Mauser K98 rumspielen darf! Vielleicht sollte die Hülse auch da bleiben wo sie ist! Ich würde dir aber nicht empfehlen zu versuchen den Lauf freizuschießen, das geht nämlich in die Hose.

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  • Beim Bund würden die da jetzt Fett reinpressen. Das gibt leider immer eine Schweinerei. Wie gesagt, mal mit dem Rohr aus weichem Metall probieren. Sollte auf jeden weicher als Stahl sein, ansonsten sind die Züge im inneren des Laufs abgefahren im wahrsten Sinne des Wortes!

    Und hör nicht auf die Anderen, der Versuch kann dich im schlimmsten Fall das Leben kosten, aber das Gewehr ist 100%ig ein Totalschaden. Da platzt der Lauf nämlich einfach auf, und das sieht dann so aus:

    http://www.assaultweb.net/cgi-bin/ultima…22;t=002955;p=0

    Das war mal eine Accuracy International im Kaliber .50BMG (12,7mmx99)

    Und ihr zwei stellt euch in die Ecke und schämt euch! Sowas nenne ich unverantwortlich. Ich finds auch nicht toll, dass ein 14jähriger mit einer scharfen Waffe hantiert, aber sowas sollte man ihm nicht raten. Er könnte es für Ernst nehmen, und das dann tatsächlich machen!

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  • Drück sie doch von vorne raus,. Musst nur was haben das lang genug ist und stabil genug.

    PS. Kann mir einer Sagen warum die Damals mit so großer Munition geschossen haben ? Ich hatte mal ne 57IS in der Hand in die Teile sind echt derbe, von den möcht ich nicht getroffen werden. Aber für einen Menschen reicht doch auch kleinere Muni... ???

    mfg
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  • alleine das der junge einen scheinbar scharfen k98 überhaupt unbeaufsichtigt in die finger bekommt ist ja wohl ein unding. da darf man zu gar nichts raten, jede weitere manipulation an der waffe ist schlichtweg hochgradig illegal. abgesehen davon ist das hier ein forum für freie waffen wo so ein posting nichts, aber auch gar nichts zu suchen hat ! moroheus, beichte dem besitzer der waffe, das ist der einzige weg !

    vita brevis, ars longa

  • Logo

    ist in etwa vergleichbar mit dem heutigen 7,62mm Nato Kaliber.
    Repertiergewehre haben ja meistens immer so große Kaliber.
    Die deutsche MP40 hatte beispielsweise nur 9mm Luger.
    Außerdem haben so "große" Patronen viele ballistische Vorteile.
    Hängt alles mit dem Gewicht, der Geschossgeschwindigkeit etc. zusammen. Ein großes Projektil ist bei weitem nicht so Windanfällig wie ne kleine und über große Distanzen viel besser.


    P.S.: nimm mal ne .50BMG in die Hand, dann weißte was GROß ist ;)

  • Zitat

    Original von Logo
    Drück sie doch von vorne raus,. Musst nur was haben das lang genug ist und stabil genug.

    PS. Kann mir einer Sagen warum die Damals mit so großer Munition geschossen haben ? Ich hatte mal ne 57IS in der Hand in die Teile sind echt derbe, von den möcht ich nicht getroffen werden. Aber für einen Menschen reicht doch auch kleinere Muni... ???

    Die Teile haben eine höhere Mannstoppwirkung und höhere Reichweite als eine aktuelle Sturmgewehrpatrone.

    Zum Vergleich ein paar Joule-Angaben:


    Walther PP: ca. 200J
    P8: ca. 450J
    G36: ca. 1220J
    K98: ca. 3000J

    Xenator:
    Du kannst 7,62x51nicht vergleichen mit 8x57. Die 7,62er haben eine Hülse mit Flaschenhals, wie es bei Sturmgewehren üblich ist. Diese Art Hülse wurde für das Sturmgewehr (MP) 44 entwickelt (7,92x33). Vorher gab es nur die normalen Hülsen ohne Flaschenhals.


    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
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    Einmal editiert, zuletzt von germi (15. April 2005 um 23:32)

  • Ja das die mehr Power haben ist mir schon klar. Das macht bei einen MG oder Scharfschützen auch Sinn.
    Aber die durchschlagen einen Menschen ja sowieso und dadruch können sie ja garnicht ihre Energie abgeben. Das mit der Reichweite ist schon klar aber wer nutzt das zum Bleistifft mit einen Karabiner aus ? Ab 150Meter läuft mit den doch garnichts mehr(außer Glückstreffer), aber auf der Entfernung würden doch auch kleinere Patronen für ein Infantristen reichen.

    mfg
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  • Auch wenn ich das Thema etwas "komisch" finde, von wegen was so durch nen Menschen durchgeht... sollte man doch beispielsweise den Körperschutz beachten.
    Eine 9mm Patrone hat ne effective reichweite von vielleicht 100m aus nem gewehr abgeschossen. und der 98K wurde ja auch als Sniper Rifle eingesetzt. Da haben die sicher auf mehr als 150m geschossen.

  • Der K98 hat eine ziemlich hohe Reichweite mit der Offenen Visierung (400-600m). Die damaligen Maschinenpistolen so um die 100-200m. Das Sturmgewehr wurde damals erfunden, um die Lücke zwischen Maschinenpistole und Gewehr zu füllen. Damals waren die Linien der Kriegsparteien auch weiter auseinander. Heute kommt man viel näher an den Gegner heran. Mit dem MG3 haben wir beim Bund auf Ziele geschossen, die 400m entfernt waren. Beim G36 ging es erst ab 250-300m los. Mit einem ZF ausgerüstet ist der K98 ein relativ gutes Scharfschützengewehr gewesen, durch seine ziemlich hohe Eigenpräzision.
    Mal ein Beispiel (bei den Pistolen):

    Normal reicht ja mittlerweile ein kleineres Kaliber, es gibt ja von FN eine Pistole im Kaliber 5,7mmx28 (gleiches Kaliber wie die P90). Heutzutage geht die Tendenz zu kleineren Kalibern aber früher war das auch anders. Der 1911 Colt hatte das damals noch neue Kaliber .45 ACP (Automatic Colt Pistol) welches extra für diese Waffe entwickelt wurde. An ihn wurde die Anforderung gestellt, das ein Kavallerist bzw. sein Pferd mit einem Schuß getötet werden konnte. Damals war das eines der größeren Kaliber für Pistolen.

    Man setzt heute auch mehr auf kleinere Kaliber wie 5,7x28 da dieses eine bessere Flugeigenschaft besitzt wie 9x19.

    Gruß Marcel

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    Einmal editiert, zuletzt von germi (16. April 2005 um 00:10)

  • Hab von sowas null Ahnung, wieso kann man ne 308Win nicht mit einer 8x57is vergleichen ? die ist doch auch nicht völlig gerade, hat doch auche ne Art Hals.

    erklär ma bitte...

    Beste Grüsse Nachtkauz

  • Stimmt hab dashier aus dem anderen K98-Thread aus dem Softairbereich: http://www.skirmish.at/reviews/marush…8_shells_01.jpg

    Originalpatrone + Softairpatrone

    SSWs: Reck Miami 92F vernickelt, Reck Miami 92 und 2X ME 38 Compact 1X vernickelt
    Softairs: CA SLR 105 A1, HFC M92 CO2, ASG R-357, Mossberg M500 und eine billige Umarex Navy Commando
    Sonstiges: Recurvebogen, "Panzer II"-Armbrust und ne Schleuder

  • Zitat

    Original von germi
    Der K98 hat eine ziemlich hohe Reichweite mit der Offenen Visierung (400-600m).

    Ja aber wer trifft auf der Entfernung noch. :))
    Xenator ja hab ich ja auch gesagt. Für ein Sniper macht so große Munition Sinn.

    mfg
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