FWB 300 Geräusch nach dem Schuss

Zitat

Original von Paramags

Hi Surfjunk

Äh, hallo?? Seit wann hat das FWB 300S 2 Kolben im System?? Bei der FWB-Serie läuft das System in einem Schlitten zurück und Kompensiert somit den Prellschlag für den Schützen. Das System läuft vorne auf 2 Stangen und wird hinten am Kolben nochmals geführt, da ist nix mit 2 Kolben. Das Diana 75 hat 2 Kolben die gegeneinander laufen und wen dort einer zu spät läuft ist erstens das System nicht mehr gedämpft sondern auch die Dichtung wird sich sehr schnell verflüchtigen weil der dämpende leerraumkolben nicht mehr mitbremst.

Von der Schilderung her tippe ich auch sehr star auf das einrasten des Rücklaufsystems, alles andere würde sich beim Schuss auswirken und der ist ja so wie ich das Gelesen habe OK.

Gruß
Para

Mensch son Shiiit,

Ich hab ja beide Systeme, da muß mir irgendwie ein Denkfehler unterlaufen sein.
Man sollte nicht Posten wenn man gerade vom Kunden gekommen ist und schon wieder halb auf dem Sprung zum nächsten Kunden ist .

Ich gelobe Besserung

Danke, point!
Dann habe ich das richtig erkannt.

edbru:
Die Frage war für mich, wieso sollte etwas gedämpft werden (und das sagt der Begriff ja aus), was gar nicht stört, bzw. nicht stören muss?

Stefan

Hi Spring

Hast du schonmal das System von Hand wieder eingerastet direkt nach dem Schuss, taucht da das gleiche Phänomen auf?? Ich gehe weiterhin vom Rücklaufsystem aus das wieder einrastet.

Gruß
Para

Wisst ihr woran es liegen kann, das ich manchmal beim spannen einer meine 300S (tritt nur bei der einen auf) bevor der Spannhebel beim spannen hinten einrastet einen kleinen Wiederstand überbrücken muss? Vielleicht der Mittelring der Federn, der nicht ganz zentrisch sitzt, so dass der Hacken des Kolbens anstößt? Schiessen tut sie super, nur das zeitweilige Klicken und der Mehrkraft-aufwand stören mich dann, weil ich Sorge um mein Baby hab.

Hallo Stefan!

Deine Theorie ist leider falsch! Bei einem guten Luftgewehr setzt sich das Diabolo erst in Bewegung, wenn der Kolben auf das Luftpolster geschlagen hat, also bei maximalem Druck. Der Kolben ist also am vorderen Anschlag wenn das Geschoss den Lauf verlässt. Aus diesem Grund kann man mit nicht gedämpften Luftgewehren so schwer treffen und versucht den Prellschlag zu kompensieren. Ich habe mal mit einem Diana 48 in der WGK-Version geschossen (320 m/s). Damit ist ein Treffen kaum möglich. Andere starke Luftgewehre haben ähnliche Probleme.
Bei Feuerwaffen ist das anders. Da bewegt sich die Waffe in der Regel erst, wenn das Geschoss aus dem Lauf ist. Deshalb kann man auch mit großen Kalibern hervorragend treffen.

Beste Grüße

Thomas

Nabend an alle...

das wieder einrastende Rücklaufsystem meiner beiden 300er ist mit einem leisem Klick nicht ganz zu beschreiben..
Das ist schon eher ein sattes "Schlack"... sind ja schon ein paar Kilo, die sich da hin und her bewegen..

Was mir bei meiner "Standart" Version mal aufgefallen ist, war ein wirklich leises klackern, wenn ich das Gewehr zur Seite geschwenkt habe.. als würden Kleinteile im System hin und her schlagen..
In Sorge um die Mechanik habe ich das System aus dem Schaft gebaut und konnte die Quelle für das Geräusch recht schnell finden. In dem unteren Teil der Mechanik befindet sich ein Sicherungsstift, der auf beiden Seiten mit einer Klemmscheibe gesichert ist und recht viel Spiel hat. Ist dieser Stift nicht zu sehr (hat man oft an alten Vereinswaffen) verdreckt, klickt er hin und her und verunsichert den Besitzer gerne mit diesem Nebengeräusch.. wen es stört, einfach auf der einen Seite ein wenig Schnur drumdrehen und wechist das Geräusch.. habe es aber so gelassen, da ich ja weiß das es nichts schlimmes ist..

Zu dem Wiederstand beim spannen ist zu sagen, daß, wenn das Gewehr beim spannen mit dem Lauf hoch gehalten wird und das System nicht vorher wieder eingerastet ist, der Hebel auf den letzten 3cm die gesamte Mechanik hochdrückt. habe mir angewöhnt, daß System selber vor dem spannen einzurasten..

Gruß
Steinschleuder