BW-Waffenöl... hat da jemand Erfahrung ?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.888 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Oktober 2004 um 12:56) ist von Flammpanzer.

  • Hallo zusammen.......

    Ich bin an 2 Dosen BW-Waffenöl 0-158 (MIL-L-46000 c) gekommen.
    Hat jemand Erfahrungen mit diesem Öl im Bereich Druckluft- und Co2-Waffen
    gesammelt ?

    Grüße
    Euer Mikado
    - :huldige:


    .


    .

    z.Z. 12 Langwaffen und 8 Kurzwaffen (FWB - HW - GAMO - DIANA - BAVARIA etc.) Alles :F:

    3 Mal editiert, zuletzt von mikado (14. Oktober 2004 um 20:50)

  • ich weiß nicht ob das genau das gleiche ist wie eir hatten. war eine olivfarbene dose mit rotem schraubverschluss und ca 1,5 l oder so. wir haben das immer für unsere matchluftgewehre zur reinigung / pflege benutzt. gab keine probleme.

    15 Millionen Dollar sind kein Geld! Geld holt man sich am Bankautomaten, damit kauft man Lebensmittel. Aber 15 Millionen Dollar sind ein Motiv mit einem Universaladapter daran, mein Junge!
    Zitat aus "The way of the Gun"

  • aha....
    diebstahl von wehrmaterial.....

    Ich finde, dass Waffenbesitz nur etwas für staatliche Institutionen ist.
    So wie die Gestapo, die Stasi oder der KGB, denn denen können wir
    vertrauen........

  • nö, eBay......
    Die BW wird wohl nicht der einzige Abnehmer dieses Öls sein,
    im übrigen bin ich schon vor 23 Jahren aus dem Verein ehrenhaft ausgeschieden.....


    gruß
    Mikado

    z.Z. 12 Langwaffen und 8 Kurzwaffen (FWB - HW - GAMO - DIANA - BAVARIA etc.) Alles :F:

    Einmal editiert, zuletzt von mikado (15. Oktober 2004 um 07:50)

  • Wenn es das "MIL" ist, das ich kenne, dann ist das eine Zwei-Komponenten-Emulsion,
    die vorwiegend für 'etwas' größere Kaliber (ab 20mm x 137 aufwärts) verwendet wird.

    Schwier damit die Angeln deiner Gartenpforte oder das Blatt vom Rasenmäher, aber nimm für deine Waffen was vernünftiges (z.B. Balistol oder WD-40).
    Mindestens zwei Mal im Jahr kommt sonst auch das Schadstoff-Mobil vorbei.


    Das was wir damals (anno 1993) als Waffenöl für die Handfeuerwaffen bekommen haben, war eher billiges Altöl oder Schmieröl. Für G3s Baujahr 1961 ganz okay, aber wann immer kein Ausbilder in der Nähe war, hat man mit "dezentral beschafftem" Waffenöl wirklich gute Reinigungsergebnisse erzielt.

    Fördermitglied des VDB.

  • Also scheint es nicht so sehr der Bringer zu sein.... hmmm

    Was wir damals (bis 1981) bei der BW als Öl für unsere G3 hatten roch genauso
    wie Ballistol..... darum hatte ich da noch etwas die Hoffnung... u.s.w.

    als die Dosen, (übrigens 1 US-quat, etwa 0.98 Liter) dann ankamen, war schon etwas überrascht.


    Gruß
    Mikado

    z.Z. 12 Langwaffen und 8 Kurzwaffen (FWB - HW - GAMO - DIANA - BAVARIA etc.) Alles :F:

    Einmal editiert, zuletzt von mikado (15. Oktober 2004 um 07:52)

  • Nö auch zu meiner Zeit (83) wurde schon die Plörre aus den grünen Eimern verabreicht.

    Zur Qualität, ist ungefähr so wie bei den EPA´s aus der Zeit, da stand treffend drauf vermerkt:

    "Ist ohne spürbaren Geschmacksverlust sowohl kalt als auch warm zu verzehren" ... *lol* ;) :laugh:

    Einmal editiert, zuletzt von ManEater (15. Oktober 2004 um 09:50)

  • Moin,
    O-158 haben wir beim Bund auch benutzt und es hat einwandfrei funktioniert.
    Da ich in einer Ölmischerei arbeite hatte ich mal das Original-Rezept von dem Zeug und habs mir selbst gemischt. Im frischen Zustand ist es wirklich empfehlenswert aber da Öl natürlich auch altert, sollte man nichts benutzen was 10 Jahre oder noch älter ist.
    Ausserdem ist es natürlich für Feuerwaffen entwickelt worden und besitzt deshalb Eigenschaften welche für LG´s überflüssig sind.
    Lösen von Pulverresten zum Beispiel ist bei LG´s eher selten nötig.
    Für meine USP nutze ich es aber sehr gern.
    Gruss
    Thorsten

    [GLOW=crimson]Wer schneller schiesst und besser trifft gewinnt den Feuerkampf[/GLOW]:schiess1: FWR-Nr: 13720