CO2- Sturmgewehre?

Es gibt 107 Antworten in diesem Thema, welches 13.144 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. März 2004 um 23:31) ist von Golikow.

  • Zitat

    Original von Michalive...
    2. WBK-Freiheit über 7,5J

    Warum?

    Warum nicht?

    Es sprechen keine rationalen Gruende dagegen, es ist uebrigens auch vollstaendig abwegig, dass man ein Recht auf Waffenbesitz negiert.
    in D. KANN jeder Spinner eine illegale Waffe bekommen, sofort, ohne WBK, ohne Sachkunde, ohne Wartezeit und billiger als wenn er sich eine gute Sportwaffe kauft.

    Das restriktive Waffenrecht hat keinerlei Vorteil gebracht, im Gegenteil, je restriktiver es wird, desto mehr nimmt die Gefahr durch illegale Wafen in der Hand von Kriminellen zu.
    England zeigt ja, wohin die Reise gehen koennte.

    Nein, wir HABEN ein Recht auf Waffenbesitz, das uns aber von staatlicher Seite ohne jeden Grund vorenthalten wird. Das muss sich aendern. Wir sind das Volk und wir koennen als sachkundige und unbescholtene Buerger von diesem Staat VERLANGEN, dass er uns nicht schlechter behandelt als es der oestereichische, schweizer, franzoesische oder US-Staat mit seinen Buergern tut.

    Olegs Plakate zeigen uebrigens die Gefahren der Salamitaktik der Entwaffner, die von diesen ueberall angewendet wird.
    Stueck fuer Stueck werden Buergerrechte, wie das Recht auf Eigentum oder koerperliche Unversehrtheit zerschlagen.
    Das muss man sehen, dann weiss man, warum oleg mit seinen Illustrationen genau richtig liegt.
    Wir sehen es doch an uns selber.

    Das deutsche WaffG vor 1927/76 war sehr liberal. Aufgrund der RAF-Terroristen wurde es verschaerft. Hat das die RAF beeindruckt? Nein.
    Nun wurde es vor Erfurt und danach noch einmal weiter verschaerft.

    Aber glaubt wirklich irgendwer, dass die Abschaffung der Sportautonomie oder der Unverletzlichkeit der Wohnung fuer Sportschuetzen irgendeineinziges Verbrechen verhindern werden?

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • Zitat

    Original von 5-atü

    Klingt ja gut und richtig - doch besteht nicht die Gefahr, dass man noch weiter in die Ecke "potentielle Gewalttäter von morgen" abrutscht?
    Es ist ja schon erschreckend, wenn Sinnsprüche wie "Soldaten sind Mörder" ihren richterlichen Segen erhalten.

    Dass man künftigen Verschärfungen entgegen wirken muss - erscheint wohl den meisten hier sinnvoll und unterstützenswert. Aber ob wir ein Stück weiter vorpreschen und für MEHR Rechte kämpfen (z.B. vollautomatische Druckluftwaffen, WBK-Freiheit über 7,5 J, etc.)?

    Wir koennen kaum mehr viel weiter abrutschen. Wir haengen mitten drin. Und das ohne jeden Grund. Das ist auch unsere Chance. Wenn wir es schaffen, die rein ideologisch-irrationale entwafnerpropaganda zu widerlegen und zu entlarven, haben wir die moeglichkeit, das Blatt zu wenden.
    Doch das klappt nur langfristig und nur, wenn wir in der Zwischenzeit nicht Dank den aktuellen Verschaerfungen aussterben.
    Eine Handvoll sportschuetzen kann man in 10-20 Jahren leichter entwaffnen, als eine auf breiter basis stehende Funsportbewegung, die Millionen Waehler ausmacht.

    Dieses elende Kastendenken in Deutschland, dieses eifersuechtige Privilegienbewachen nur fuer sich und das "opfern" der anderen Schuetzen hat uns das Rueckgrat schon ganz schoen angebrochen. Zu einem kapitalen Genickbruch hat nicht viel gefehlt und ohne die Feuerwehrarbeit des FWR wuerden heute ausser :F: und Kleinkaliber kaum noch was laufen. (Kleiner Hinweis: Fuer zwei Doesen Diabolos hat man den Jahresbeitrag zusammen und kann allein durch seine Mitgliedschaft etwas bewirken)
    Wobei diese Probleme sowohl durch die Arbeit der Entwaffner aber auch durch Zerstrittenheit und Dummheit innerhalb der Legalwaffenbesitzer entstanden.
    Und das alles ist nicht das Ende, siehe England, wo schon erste Druckluftwaffen verboten werden.

    Daher muss klar sein, dass es so nicht mehr weitergehen darf.
    Natuerlich ist erst mal die Verhinderung weiterer Verschaerfungen wichtig. Doch die Forderung nach Liberalisierungen muss dazukommen. Wir kommen sonst hoffnungslos unter die Raeder.

    Die IWOe hat mit ihrer Vorwaertsstrategie erfolg gehabt, die Schweizer mit ProTell dito und die NRA ist eine echte politische Macht.
    Aber all das wurde nicht durch Duckmaeusertum und Zerstrittenheit errreicht, sondern durch eine einige Waffenlobby, die ihre Rechte einfordert und das mit Waehlermassen untermauern kann.
    Das FWR braucht mehr als ca. 29000 Mitglieder. So teuer ist das doch nun wirklich nicht.
    Also rein!

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • Zitat

    Original von promillo
    Das restriktive Waffenrecht hat keinerlei Vorteil gebracht, im Gegenteil, je restriktiver es wird, desto mehr nimmt die Gefahr durch illegale Wafen in der Hand von Kriminellen zu.
    England zeigt ja, wohin die Reise gehen koennte.

    Und das liberale Waffenrecht in den USA zeigte das krasse Gegenteil...

    Zitat

    Nein, wir HABEN ein Recht auf Waffenbesitz, das uns aber von staatlicher Seite ohne jeden Grund vorenthalten wird.

    Wo bitte schön ist im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ein Recht auf Waffenbesitz verankert?

    Zitat

    Olegs Plakate zeigen uebrigens die Gefahren der Salamitaktik der Entwaffner, die von diesen ueberall angewendet wird.
    Stueck fuer Stueck werden Buergerrechte, wie das Recht auf Eigentum oder koerperliche Unversehrtheit zerschlagen.
    Das muss man sehen, dann weiss man, warum oleg mit seinen Illustrationen genau richtig liegt.
    Wir sehen es doch an uns selber.

    Das Plakat ist reine Propaganda und zielte darauf das Verbot von Pre and Postban Waffen aufzubehebeln.

    Erkläre mir einmal für was ein Bürger eine Tec-9 benötigt?

    Eine Tec-9 ist eine reine Angriffswaffe und genau solche wurde von 1989/94 in den USA verboten. Und mit besagten Plakat wollte die NRA dieses verhindern.

    Waffenbesitz ein Bürgerrecht? Das Gewaltmonoplo liegt beim Staat und das ist bei weitem besser als wenn irgendein "Bürger" der Meinung ist er hat ein Recht auf Waffe und deren Benutzung!

    Vor solchen Bürgern habe ich mehr Angst als vor einem Taschendieb

    Selbst die Schweiz hat ihr Waffenrecht geändert weil es eben nicht mehr ging bzw. es missbraucht wurde.

    Jeder kann wenn er die Vorraussetzung erfüllt in Deutschland eine Waffe erwerben.

    Und so extrem hoch sind die Anfordernisse auch wieder nicht!

    Und im übrigen, auch wenn ich Sportschütze bin und oft über das Waffenrecht geschimpft habe. Aber lieber lebe ich in einem Land in dem nicht jeder eine Waffe besitzt als das ich Angst haben muss bei einem Nachbarschaftsstreit vom Nachbar erschossen zu werden nur weil er der Meinung war das er ein angebliches Recht hätte.

    Du willst eine Waffe?

    Gehe in den Schützenverein, mache 12 Monate das Training mit, mache die Sachkundeprüfung und beantrage die WBK.

  • Ja, das liberale Waffenrecht diverser US-Staaten zeigt, wie es anders geht.
    und zwar mit drastisch sinkender Gewaltkriminalitaet mit mehreren hunderttausend bis zwei Millionen erfolgreicher (in ueber 90% der Faelle ohne Schussabgabe) Faellen von Selbsverteidigung von Opfern gegenueber Gewaltverbrechern, mit weniger Missbraeuchen und Unfaellen, als z.B. durch Polizeiwaffen passieren u.s.w.
    Da erschiessen sich Nachbarn auch nicht oefter, eher weniger, als hierzulande.

    Die Schweiz hatte bisher noch kein grosses Problem mit Gewaltkriminalitaet...bisher...die Tendenz ist seit der Waffenrechtsverschaerfung 1999 seltsamerweise eher steigend als sinkend. Dumm gelaufen mal wieder.

    Angriffswaffen...allein der Terminus ist vollkommener bullshit und reine Antiwaffenpolemik ohne rationale Begruendung.
    Eine Waffe ist ein toter Gegenstand, ein Werkzeug. Alleine der Benutzer bestimmt, was passiert. Der Assault-waepons-ban ist ein irationaler Anfang einer Salamitaktik, die irgendwann in englischen Verhaeltnissen enden wird, wenn man sie nicht stoppt. Insofern ist es nur verstaendlich, wenn die NRA sich gegen diesen Unfug wehrt.

    Die Sache mit dem angeblichen Gewaltmonopol und dem Recht auf bewaffnete selbstverteidigung wird hierzulande uebrigens vom BGH eindeutig zugunsten der Buerger und ihrem Recht auf Selbstschutz entschieden.
    http://www.buergerbewaffnung.de/BGH_Notwehr.pdf
    Genaugenommen muesste aufgrund dieses Urteils das ganze deutsche Waffen(un)recht in die Tonne getreten und der Stand von vor 1972 wieder hergestellt werden.
    (BTW, haben sich Deine Nachbarn in den Jahren vor 1972 gegenseitig erschossen? Nein? Seltsam...)

    Abschliessend muss ich leider feststellen dass Leute wie Du es sind, die den Entwaffnern helfen. Aber was ihr dabei nicht bedenkt:
    Irgendwann sind es DEINE Waffen, die dran sind. Egal, wie sehr Du Dich sicher fuehlen magst. DU selber wirst sie verlieren.
    Einig sind wir stark, lass uns doch nicht das divide-et-impera Spiel der Entwaffner mitmachen. Das wollen die.

    BTW, ich habe keine WBK und keine WBK-pflichtige Waffe, ich mache mich selber aber nicht zum Masstab dafuer, was andere Menschen zu brauchen haben.
    Diese Anmassung steht NIEMANDEM in einem freiheitlichen Rechtsstaat zu, nicht mal dem Staat selber.

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

    Einmal editiert, zuletzt von promillo (22. Februar 2004 um 18:54)

  • Zitat

    Original von promillo
    Angriffswaffen...allein der Terminus ist vollkommener bullshit und reine Antiwaffenpolemik ohne rationale Begruendung.
    Eine Waffe ist ein toter Gegenstand, ein Werkzeug. Alleine der Benutzer bestimmt, was passiert. Der Assault-waepons-ban ist ein irationaler Anfang einer Salamitaktik, die irgendwann in englischen Verhaeltnissen enden wird, wenn man sie nicht stoppt. Insofern ist es nur verstaendlich, wenn die NRA sich gegen diesen Unfug wehrt.

    Ich frage nochmal... warum benötigt ein normaler Bürger eine Tec-9 oder eine UZI?

    Er braucht sie eben nicht! Und im übrigen da Du ja so scharf darauf bist in einer gesellschaft zu leben wo jeder "freie Bürger" eine MP besitzen darf... glaubst Du dann ist es sicherer?

    Glaubst Du ein Verbrecher würde dann mit einem Messer Dich überfallen? Sicher nicht, er würde Dich sofort erschiessen und Dich dann berauben. So würde er jedes Risiko bewaffneten Widerstands sofort ausschliessen.

    Für was willst Du eine Waffe?

    Willst Du den Dieb der Dein Auto stiehlt erschiessen? Obwohl das Auto versichert ist und die Todesstrafe für Diebstahl dann doch weit aus übertrieben wäre...

    Zitat

    Die Sache mit dem angeblichen Gewaltmonopol und dem Recht auf bewaffnete selbstverteidigung wird hierzulande uebrigens vom BGH eindeutig zugunsten der Buerger und ihrem Recht auf Selbstschutz entschieden.
    http://www.buergerbewaffnung.de/BGH_Notwehr.pdf
    Genaugenommen muesste aufgrund dieses Urteils das ganze deutsche Waffen(un)recht in die Tonne getreten und der Stand von vor 1972 wieder hergestellt werden.

    Das Urteil bezog sich auf eine konkrete Notwehrsituation und nicht das Recht auf freien Waffenbesitz oder das Waffenrecht im allgemeinen!

    Zitat

    Abschliessend muss ich leider feststellen dass Leute wie Du es sind, die den Entwaffnern helfen. Aber was ihr dabei nicht bedenkt:
    Irgendwann sind es DEINE Waffen, die dran sind. Egal, wie sehr Du Dich sicher fuehlen magst. DU selber wirst sie verlieren.
    Einig sind wir stark, lass uns doch nicht das divide-et-impera Spiel der Entwaffner mitmachen. Das wollen die.

    Umgekehrt wird ein Schuh daraus... Reaktionäre rechte Bürger wie Du sieht es die jede Verschärfung des Waffenrechts erst sinnvoll machen!

    Du willst keinen Waffe zum Sport etc. Du willst eine Waffe um die Dich gegen vermeintliches und tatsächliches Unrecht zu "verteidigen"


    Und im übrigen.... eine Welt in der es überhaupt keine Waffen gäbe fände ich eigentlich nicht schlecht. Unabhängig ob ich nun selber Waffen habe und in einem Schützenverein bin

    Und wenn ich mir Deine Beiträge anschaue. eine freien Bürgers der sich endlich verteidigen will... befürworte ich sogar noch verschärfung des Waffenrechts

    Edit: Das Verbot von Assault-Guns 1989 (Pre-Ban) in den USA wurde im übrigen von Georg Bush sen. verabschiedet, im übrigen ein Republikaner

    2 Mal editiert, zuletzt von Michalive (22. Februar 2004 um 20:29)

  • ...welche Freude am Lesen dieser Diskussion!
    Ich hätte nie diese Übereinstimmung zwischen
    mir und dem prolillo vermutet.
    Auch ich vertrete die Meinung, dass die Gängelung
    und die Entwaffnung unbescholtener Bürger keinen
    Sicherheitsgewinn bringt, - eher das Gegenteil.
    Die Verschärfung eines Gesetzes bringt keinen Erfolg,
    wenn sich die Zielgruppe der Vergeher schon vorher
    nicht an das Gesetz gehalten hat. Es erschwert nur
    die Situation der Gruppe, die gesetzestreu um die
    Einhaltung bemüht ist.

    "Not everyone sees the fun in the gun!"

  • Zitat

    Original von Michalive
    Und wenn ich mir Deine Beiträge anschaue. eine freien Bürgers der sich
    endlich verteidigen will... befürworte ich sogar noch verschärfung des
    Waffenrechts


    Wie kann man jemandem unterstellen, dass er sich endlich (mit
    Waffeneinsatz) verteidigen will. Selbst berufliche Waffenträger sind
    nicht geil auf den Ernstfall. Jede Unterstellung dieser Art ist meiner
    Meinung nach eine extreme Beleidigung (z.B. Soldaten sind Mörder).

    Es ist doch nur menschlich, sich oder andere verteidigen zu können,
    ohne es zu wollen oder gar herbeizuwünschen.
    Notwehr ist ein Menschenrecht und Nothilfe ist praktizierte Nächsten-
    liebe.
    Diese Situation ist keinem zu wünschen, die daraus entstehenden
    seelischen Konflikte eventuell lange nicht zu verarbeiten, aber es
    kann nicht angehen, dass das Recht auf Gegenwehr ausgehölt wird.

    Allen geht es hier wohl nicht um den bewaffneten Ernstfall. Sport, Spaß
    oder technisches Interesse. Gründe gibt es viele. Aber jemandem, der
    sich nur für den legalen Waffenbesitz ausspricht, zu unterstellen, er
    warte nur auf eine Tötungsgelegenheit ist paranoid.

    "Not everyone sees the fun in the gun!"

  • @Michalive

    Nochmal zum mitdenken und mitlesen:
    ICH habe keine scharfe Waffe, ICH selber will auch keine und ICH brauch auch keine. MIR koennte die ganze Sache vollkommen egal sein. Aber ich habe das St.Floriansprinzip noch nie gemocht.
    ICH bin daher auch KEIN Masstab fuer den Rest der Menschheit.
    Ich sehe nur die Statistiken, nach denen es in Laendern mit liberalem Waffenrecht einfach sicherer ist, als in totalentwaffneten Kriminellenparadiesen.

    Ich sehe daher auch keinen Grund, den Besitz der ach so boesen tec-9 oder Uzi anders zu handhaben als den Besitz von Autos oder Gastanks im Keller.
    Solange die Besitzer sachkundig und verantwortungsvoll damit umgehen ists kein Problem. Punkt:
    Und ob irgendwer sie "braucht" oder nicht geht mich ebensowenig etwas an, wie Dich.

    Wenn wir uns auf dieses Level herablassen, dann wird uns naemlich irgendwann die Frage gestellt, wozu man Druckluftwaffen "braucht". Ich wuesste dazu auch kein ueberzeigendes "Beduerfnis", was sich nicht auch per Lasersimulation befriedigen liesse :(

    Auch hier verweise ich auf England, in dem jetzt auch die Luftikusse dran sind.

    Abgesehen von diesen prinzipiellen Fragen in Sachen persoenlicher Freiheit gibt es nun einmal keinerlei Hinweise auf die Gefaehrlichkeit liberaler Waffengesetze und dem Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung. Damit haben sich fuer mich die Verbotsforderungen schon mal aus rein rechtsstaatlich-liberalen Gruenden erledigt.

    Im Gegenteil, die beiden Feldversuche GB und USA sprechen eine deutliche Sprache GEGEN Waffenverbote.

    Denn komischerweise werden Kriminelle durch die Tatsache, dass sich ihre Opfer nicht wehren koennen, zu groesserer Brutalitaet angestachelt, waehrend sie sich bei wehrhaften Opfern eher zurueckhalten.

    Eines erschreckt mich aber: Dass die LUEGEN der Entwaffner sogar in Schuetzenkreisen leichtfertig geglaubt werden, macht mich irgendwie pessimistisch fuer die Zukunft des Schuetzenwesens in Deutschland.

    Informier Dich doch mal bei http://www.buergerbewaffnung.de ueber die Realitaeten.

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • @ Thielo:
    :new11:

    Danke, ich hatte schon die Befuerchtung, dass ich voellig misverstaendlich schreiben wuerde.

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • In den meisten der Punkte muss ich PROMILLO zustimmen!

    Es kann und darf nicht sein, dass wir, als verantwortungsvolle Bürger, die sogar teilweise bereits für dieses Land gedient haben und auch bereit wären, diese Demokratie zu verteidigen, als Idioten hingestellt oder zumindest als nicht zurechnungsfähig (und schon gar nicht für den Umgang mit Waffen) behandelt werden.

    Ich stimme nicht in allen Punkten mit Forderungen einiger 'Waffen-Lobbyisten' überein. Verhältnisse wie in den USA möchte ich hier weder im Waffengeschäft, noch auf der Straße haben.

    Doch die Entwaffnung des Volkes - so Stück für Stück - gehen mir gewaltig auf den Zeiger! Ich hatte zwar kein Problem, mich von Butterfly und Wurfsternen zu verabschieden (meine Ninja-Phase war längst vorbei und die Dinger relativ wertlos), doch ich frage mich, MUSS ich mich vielleicht eines Tages auch von meinen Gas-, Luftdruck- und Paintball-Waffen trennen?

    Wie weit darf und muss man sich diesen Schwachsinn - der keinerlei Mehrgewinn an (Innerer) Sicherheit bringt - bieten lassen?

    Alleine die Tatsache, dass eine Behörde festschreibt, was eine Sportart sei, ist der Gipfel des neuen Waffengesetzes. Werden gewisse Disziplinen (wie jetzt FT und MD) vielleicht nicht bei den Schützenvereinen durchgeführt werden dürfen, weil das Okay von höchster Stelle fehlt? Dürfen wir Nicht-Vereinsschützen so etwas überhaupt noch machen?Verbietet vielleicht das WaffG in Zukunft Vereine und Clubs (inkl. e.V.), die nicht allgemein zugelassenene Disziplinen ausüben?
    Laufen wir Freizeit-Schützen vielleicht sogar Gefahr, dass das Schießen außerhalb der behördlich zugelassenen Schießstätten eines Tages ganz verboten ist?

    „Was sollen die Leute von dir denken?“.
    Trägt man seine Haare gerne kürzer, gilt man gleich als Neonazi, mit Paintball- oder
    Luftdruckwaffe gleich als Anführer eines Wehrsport-Lagers;
    trägt man die Haare etwas länger und besitzt eine Gaspistole, liegt schon der Verdacht nahe, dass man einer der Rädelsführer bei den 1.Mai-Demos in Berlin ist;
    dass aber dahinter ein rechtschaffener Bürger stecken könnte, der ein blütenreines Führungszeugnis besitzt und einer Fliege nichts zu leide tun möchte, wird gerne verdrängt.

    Also streicht man die Yunker gleich rosa an, damit sie nicht mehr so böse aussieht und zwängt sich in die Kakadu-farbenen Schießanzüge der LG-Schützen, Diopter drauf, Augenklappe und Stirnband und brav im Verein auf 10m nur noch Löchlein stanzen?


    Um kurz auf meine Besipiele einzugehen:

    WBK-Freiheit für Luftdruckwaffen
    Ausgerechnet in Großbritannien, wo Taschenmesser fast schon unter das Kriegswaffengesetz fallen, sind die Regeln für Luftdruckwaffen nicht so hart, wie in Deutschland.
    Welche Gefahr soll denn bitte von einem 16,3 J Gewehr gegenüber einem 7,5 J Gewehr ausgehen?
    Werden mehr Nachbarskatzen erschossen? Wird die Zahl der Banküberfälle drastisch steigen?
    Jeder Mensch, darf sich hier die stärkere „Exportfeder“ fürs Luftgewehr kaufen und ohne Frage gibt es auch eine beträchtliche Anzahl jener, die diese auch einbauen - ohne WBK.
    Doch mir ist bisher kein Fall bekannt, wo diese Waffen zum Zwecke der Wilderei, des Banküberfalls oder gar für versuchte und vollendete Tötungsdelikte eingesetzt wurden.

    Vollautmatische (Druckluft-)Waffen
    Gegen ein Maschinengewehr (in 7,62 oder gar .50 BMG) für den Garteneinsatz spreche auch ich mich aus. Auch ein Druckluft-Vollautomat mit mehr als 7,5 J sollte meiner Ansicht nach nicht „einfach so“ zu bekommen sein. Aber eine Softair-Waffe? Es ist ohnehin schon lächerlich, dass diese Dinger unter das WaffG fallen. Todesfälle oder zumindest schwere Verletzungen mit diesen Spielzeugen sind mir nicht bekannt. Welch größeres Gefahren-Potential ist also von einer vollautomatischen Softair-Waffe zu erwarten?

    Das sind nur zwei Besipiele, die mir gerade eingefallen sind. Es gäbe deren sicherlich noch etliche mehr.

    Fördermitglied des VDB.

  • @ promillo

    Zitat

    Eine Handvoll sportschuetzen kann man in 10-20 Jahren leichter entwaffnen, als eine auf breiter basis stehende Funsportbewegung, die Millionen Waehler ausmacht.

    Da stimme ich dir vollkommen zu...nur wo sind die ganzen Schützen und Jäger,die Familienmitglieder?Dann wären wir nicht nur 29.000 sondern Millionen,und wie die NRA eine Macht !
    ...'tschuldigung,habe öfters Wachträume :(

    Schön Abend noch... :marder:

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

    Einmal editiert, zuletzt von Leuchtturm (22. Februar 2004 um 23:21)

  • @ Michalive

    Zitat

    Für was willst Du eine Waffe?


    ...und warum hast Du eine ?

    Zitat

    Ich frage nochmal... warum benötigt ein normaler Bürger eine Tec-9 oder eine UZI?


    Gegenfrage : wozu braucht der deutsche Bürger ein Auto mit 500 PS und über 350 K/mh ?
    ...komm mir jetzt bitte nicht ich würde Äpfel mit Birnen vergleichen...das Szenario können wir ins Unendliche fortführen

    nur mal so am Rande. :new16:

    Schön Abend noch... :marder:

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    ...
    ...'tschuldigung,habe öfters Wachträume :(

    Diese Traeume koennen wahr werden, es liegt an uns.
    ;)

    Ja, verzeihlich ist der Großen Übermut und Tyrannei,
    Denn zu groß und niederträchtig Ist des Deutschen Kriecherei.
    (H.v.Fallersleben und leider immer noch topaktuell)

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    @ Michalive


    ...und warum hast Du eine ?

    Um damit im Schützenverein auf meine Zielscheiben zu ballern.

    Zitat

    Ich frage nochmal... warum benötigt ein normaler Bürger eine Tec-9 oder eine UZI?


    Gegenfrage : wozu braucht der deutsche Bürger ein Auto mit 500 PS und über 350 K/mh ?
    ...komm mir jetzt bitte nicht ich würde Äpfel mit Birnen vergleichen...das Szenario können wir ins Unendliche fortführen[/quote]

    Oh man eine Tec-9 ist eine reine Angriffswaffe. Entwickelt zum verdeckten Tragen. In den USA die Waffe bei Überfällen und Bandenkriegen, neben der MAC10

    Für Sportschützen und Jäger vollkommen wert und sinnlos

    Lese doch mal durch die einzelnen Postings hier...

    Gewollt ist ein liberales Waffenrecht, freie Waffen für freie Bürger. Jeder sol eine Waffe haben dürfen, am besten natürlich noch jede Art von semi-MP und Sturmgewehr. Die ganz krassen natürlich Vollautomaten für jederman.

    Begründung: Ich will mich und meine Familie verteidigen

    Hier geht es überhaupt nicht um Sportschützen oder deren Freiheit sondern darum "Recht" in die eigene Hand zu nehmen.

    Streng nach dem Motto, wenn bei mir eingebrochen wird will ich den Einbrecher mit meiner UZI umballern dürfen.

    Das die meisten Einbrüche überhaupt nicht mit Gewalttaten gegen die Eigentümer stattfinden wird unterschlagen

    Das Vergewaltigungen/Missbrauch in den wenigsten Fällen die wehrlose Frau in der Tiefgarage ist sondern hauptsächlich innerhalb der Familie/Bekanntenkreis stattfindet wird auch unterschlagen.

    Das die Mord- und Tötungstaten ebenso in erster Linie Beziehungstaten sind bzw. innerhalb des kriminellen Milieus wird auch unterschlagen.

    Im weiteren ist eine Schusswaffe noch lange keine wirkungsvolle Verteidigung und eine bewaffnete Bevölkerung noch lange nicht sicher.

    Wenn der Gegner davon ausgehen muss das sein Opfer bewaffnet ist wird er sich ebenfalls bewaffnen und das Opfer eben sofort töten als ein Risiko eingehen. Siehe Erfahrungen in den USA.

    Die wenigsten brauchen ausserhalb der sportlichen Betätigung eine Schusswaffe.

    Will man eine Waffe zum sportlichen schiessen so bekommt man diese auch!

  • Wo bitte , Michalive

    Zitat

    Hier geht es überhaupt nicht um Sportschützen oder deren Freiheit sondern darum "Recht" in die eigene Hand zu nehmen.


    ... steht das hier im Threat ?Du interpretierst wie es dir in den Kram passt.

    Zitat

    Oh man eine Tec-9 ist eine reine Angriffswaffe


    Und was ist eine reine Verteidigungswaffe?

    Zitat

    Lese doch mal durch die einzelnen Postings hier...


    Habe ich...sehr ausführlich sogar :new16:

    Zitat

    Hier geht es überhaupt nicht um Sportschützen oder deren Freiheit sondern darum "Recht" in die eigene Hand zu nehmen


    Es ist eine Frechheit jeden Forumsteilnehmer in diese Schublade zu stecken. :evil:

    Zitat

    Das die meisten Einbrüche überhaupt nicht mit Gewalttaten gegen die Eigentümer stattfinden wird unterschlagen


    Warum unterschlagen?
    "normale" Einbrüche ist Beschaffungskriminalität durch Drogenabhängige und keine Gewaltkriminalität mit Waffeneinsatz.

    Zitat

    Wenn der Gegner davon ausgehen muss das sein Opfer bewaffnet ist wird er sich ebenfalls bewaffnen und das Opfer eben sofort töten als ein Risiko eingehen. Siehe Erfahrungen in den USA.


    Die Statistiken möchte ich sehen!
    Ich habe schon in einen anderen Threat genau das Gegenteil gezeigt!
    (Dito England und Australien)

    Zitat

    Die wenigsten brauchen ausserhalb der sportlichen Betätigung eine Schusswaffe.


    Gehen wir doch gleich ins Eingemachte :Wozu brauch ich ein Hobby ?...und warum bist DU in diesem Forum ?

    Zitat

    Will man eine Waffe zum sportlichen schiessen so bekommt man diese auch!


    Habe ich...und ...bin ich jetzt ein Killer?


    Fragen über Fragen... :new16:

    Schön Abend noch... :marder:

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

    Einmal editiert, zuletzt von Leuchtturm (23. Februar 2004 um 01:16)

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    und warum bist DU in diesem Forum

    Hui... kaum hat man eine konträre Meinung und folgt nicht dem NRA-schwangeren "Waffen für alle" hat man schon in diesem Forum nichts verloren?

    Viel Spass euere "Forderung" durchzusetzen wenn ihr so mit euren politischen Gegnern umspringt...

    Nicht besser als die "Verbietet alle Waffen"

    Zitat

    Will man eine Waffe zum sportlichen schiessen so bekommt man diese auch!


    Habe ich...und ...bin ich jetzt ein Killer?[/quote]

    Hast Du gestern zuviel gesoffen? Ich habe auch Schusswaffen und bin kein Killer.

    Nur vertrete ich die Meinung so wenig Waffen wie möglich zusammen mit soviel Freiheit wie möglich!

    Sprich

    Ich finde es in Ordnung das die Mindestwartezeit auf 12 Monate angehoben wurde

    Ich finde es in Ordnung das man 21 seien muss

    etc.

    Ich finde die neue Anscheinsregelung bescheuert. Das eine MP5K wenig für Sportschützen taugt ist einleuchtend aber die normale MP5 oder AUG hätte man schon weiter zum sportlichen Schiessen freigeben können.

    Aber was soll man diskutieren... es sind die "Waffen für alle"-Spinner die es den Sportschützen schwer machen. Den die liefern immer noch die besten Argumente für weitere Verschärfungen.

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    Wo bitte , Michalive


    ... steht das hier im Threat ?Du interpretierst wie es dir in den Kram passt.

    Da schaue Dir doch einmal die Postings von Promilo an

    "und dem Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung"

    "Informier Dich doch mal bei http://www.buergerbewaffnung.de ueber die Realitaeten."

  • sehr interessante diskussion,

    ich möchte aber hier jetzt keine stellungnahme abgeben .

    was mir nur auffällt, ist, dass ihr munter die schlagworte der so verhassten presse und der politiker benutzt.

    angriffswaffe, verteidigungswaffe..beides sind das gleiche, nur passt die eine bezeichnung besser für diese argumentation, die andere passt besser für die gegnerische !

    genauso beschaffungskriminalität oder normale kriminalität, gewaltkriminalität...was macht das für das opfer für einen unterschied ???

    was ich euch sagen will..versucht euch eure eigene meinung zu bilden..entfernt euch von dem medien und politiker getue...so wie ihr hier redet sitzt euch das mediengetue ganz schön im hinterkopf, auch wenn ihr es gar nicht wollt.

    nochwas anderes:

    der wunsch, des bürgers , recht in eigene hand zu nehmen ist meiner meinung nach sehr verständlich.
    der staat tut ja alles dafür, das vertrauen in das rechtsystem zu zerstören. kinderschänder laufen frei herum, mörder bekommen 18 monate auf bewährung, politiker veruntreuen millionen ohen dafür gerade stehen zu müssen.
    ich möchte nicht, dass in solchen fällen aufgebrachte herden diese täter hinrichten, aber ich kann den bürger verstehen, der sagt..hier ist mein bescheidenes kleines reich, mein haus, mein garten usw. und hier möchte ich wenigstens gewisse rechte gewahrt sehen, zb die unverletzlichkeit meiner würde oder ähnlich..oder denkt ihr es ist würdevoll, wenn ein krimineller einem seine wohnung durchwühlt.

    wobei man im gegenzug die deutsche rechtsprechung gravierend ändern müsste...bei uns haben ja die täter mehr rechte als die opfer ???

    naja, musste mal raus

    cz74

  • Zitat

    Original von cz75
    angriffswaffe, verteidigungswaffe..beides sind das gleiche, nur passt die eine bezeichnung besser für diese argumentation, die andere passt besser für die gegnerische !

    Das stimmt so nicht!

    Das wesentliche Merkmal einer Verteidigungswaffe ist

    Die Sicherung vor unbeabsichtiger Schussabgabe im gespannten Zustand bei sofortiger Herstellbarkeit der Feuerbereitschaft.

    Die italienische Spectre-Maschinenpistole zum Beispiele ist eine als Verteidigungswaffe entwickelte Waffe. Bei der Entwicklung dieser Waffe wurden die Erkenntnisse des Terrorismus in den 70er Jahren analysiert und festgestellt das der wesentliche Erfolg von Geiselnahmen und Attentaten mit Schusswaffen im Überraschungsmoment liegt.

    Bei einem Angriff hat der Angreifer die Möglichkeit duzende Schüsse abzugeben während der Verteidiger die Waffe erst durchladen und in Anschlag bringen muss.


    Zitat


    der wunsch, des bürgers , recht in eigene hand zu nehmen ist meiner meinung nach sehr verständlich.
    der staat tut ja alles dafür, das vertrauen in das rechtsystem zu zerstören. kinderschänder laufen frei herum, mörder bekommen 18 monate auf bewährung, politiker veruntreuen millionen ohen dafür gerade stehen zu müssen.
    ich möchte nicht, dass in solchen fällen aufgebrachte herden diese täter hinrichten, aber ich kann den bürger verstehen, der sagt..hier ist mein bescheidenes kleines reich, mein haus, mein garten usw. und hier möchte ich wenigstens gewisse rechte gewahrt sehen, zb die unverletzlichkeit meiner würde oder ähnlich..oder denkt ihr es ist würdevoll, wenn ein krimineller einem seine wohnung durchwühlt.

    wobei man im gegenzug die deutsche rechtsprechung gravierend ändern müsste...bei uns haben ja die täter mehr rechte als die opfer ???

    Wobei man hier sehr vorsichtig seien muss! Nur weil die Presse einzelne Fälle aufbauscht bedeutet das noch lange nicht das dies die Realität im deutschen Strafvollzug oder in der Gesellschaft an sich ist.

    Es gibt den Film "bowling for Columbine" von Michael Moore. Man kann über den Film denken wie man will etc. Aber der für mich interessanteste Punkt war als er über die amerikanischen Nachrichten-Sender herzog. Ist es nicht schon verwunderlich das in den Nachrichten über die hälfte von Verbrechen berichtet wird und damit der Eindruck erweckt wird das dies über all und jederzeit an der Tagesordnung ist?

    Nur was sind schon 10-20 Verbrechen die gezeigt werden? Bei einem Volk von 200 Mio. Amerikaner?


    Und das gleiche bei uns...

    Vor kurzem war der Autoraserprozess bei mir in Karlsruhe. Da ich Urlaub hatte und die Sache mich interessierte habe ich den Prozess als Zuschauer verfolgt.

    Aber nicht der Prozess an sich war interessant sondern das was Bild & Co daraus machten. Das war doch eine absolute Vorverurteilung.

    Junge Frau mit Kleinkind und böser Raser natürlich im Benz

    Ein etwaiges Fehlverhalten der Frau, wer so extrem das Steuer wegen eines Dränglers rumreisst hat im Strassenverkehr genauso wenig was zu suchen, wurde in keinerweise nachgegangen.

    Berichtet wird was sich verkauft... und das ist Verbrechen, Sex und Klatsch.

    Nur ist das noch lange nicht die Realität

    Darüber könnte man ewig diskutieren... und sicher nicht im Rahmen einer Internet-Diskussion letztendlich zu klären.

    2 Mal editiert, zuletzt von Michalive (23. Februar 2004 um 11:17)