Gletcher M44 Mosin Nagant im originalen Holzschaft

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.183 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2024 um 21:16) ist von Mueder_Krieger.

  • Hier nun mein neuestes Schätzchen :) in einem anderen Beitrag hatte ich ja schon angekündigt, dass ich dran bin.

    Den stark patinierten Schaft habe ich günstig bekommen und werde ihn auch nicht abschleifen. Das Ding hat das Flair, als ob es direkt von den Partisanen kommt. Jetzt fehlt nur noch ein Putzstock, die Teile sind leider recht teuer wenn man sie einzeln kauft.

    Aufgrund des Innenlebens der Gletcher-Waffe war das Projekt leider doch kniffeliger, als man zuerst erwarten würde. Leider lässt sich der Bajonetthalter nicht abnehmen; wenn man ohne Zahnstocher unterwegs ist, muss man also mit dem Knubbel leben. Vielleicht lasse ich mir da noch etwas einfallen, ein einfacher durchgehender Außenlauf wäre mir lieber.

  • Mueder_Krieger 7. Januar 2024 um 16:39

    Hat den Titel des Themas von „Gletcher Mosing nagant im originalen Holzschaft“ zu „Gletcher M44 Mosin Nagant im originalen Holzschaft“ geändert.
  • Mal sehen ob sich was verzogen hat, morgen will ich zum Schießstand gehen. Das hintere Stück des Außenlaufs könnte man ggf. in der Schraubzwinge etwas nach links oder rechts biegen. Das unverstellbare Visier ist wirklich ein Kritikpunkt.

  • Der Treffpunkt passt anscheinend noch, allerdings war die Streuung auf 10 Meter schon enorm. Auf Büchsen könnte damit noch schießen, aber es war auch sehr kalt das ist für CO2 wahrscheinlich nicht optimal. Nächste Woche versuche ich es nochmal bei besseren Bedingungen und vielleicht erst mal auf 5 Meter.

  • Mueder_Krieger

    Ja, Kälte mögen die Co2-Kapseln gar nicht und wenn man dann noch etwas schneller schießt wird es echt schlapp. Also bei kalter Witterung auf jeden Fall zwischen den Schüssen Zeit lassen und beim Magazinbefüllen die Kapsel mit der Hand etwas anwärmen.

    Luftpistolenscheibe: erst Haltepunkt mittig dann auf 4Uhr

  • Ja, Kälte mögen die Co2-Kapseln gar nicht und wenn man dann noch etwas schneller schießt wird es echt schlapp. Also bei kalter Witterung auf jeden Fall zwischen den Schüssen Zeit lassen und beim Magazinbefüllen die Kapsel mit der Hand etwas anwärmen.

    Darf ich nach deiner Munition fragen? Ich habe verkupferte H&N Präzisionsrundkugeln 4,4mm verwendet. Die Streuung hat bei mir etwa den gesamten Spiegel der LP-Scheibe abgedeckt, aufgelegt im Bock geschossen. Vertikal größer als horizontal, vermutlich wegen V0-Schwankungen.

    Es war auch deutlich der Zeitversatz zwischen dem Auslösen des Verschlusses und dem Einschlagen der Kugel auf 10m zu hören. Ich beschreibe das Geräusch einmal mit "Tschh-pack" 😀 mal was anderes, fast wie die Seitenspanner die wir hatten als ich mit dem Schießen anfing, nur noch deutlich langsamer.

    Einmal editiert, zuletzt von Mueder_Krieger (13. Januar 2024 um 20:51)

  • Ja, das kommt bestimmt von der Kälte. Ich schiesse jetzt immer mit der Hausmarke von 4komma5, stahl BB, die sind günstig und gehen gut. Ich denke der Effekt der Verzögerung wird auch durch das leise Schussgeräusch (geschlossenes System) unterstützt. Aber die V0 ist nicht sehr hoch, ich denke mal so ca. 100-115m/s, deshalb kann ich auch ca. 120 Schuss mit einer Kapsel machen. Anfangs war bei mir die Streuung auch sehr hoch, jetzt nach ca 500 Schuss und Reinigung des Innenlaufs geht der Karabiner viel besser. Heute geschossen: Luftpistolenscheibe

  • Hat schon mal jemand das Ventil aufgeschraubt und nachgesehen, ob man die V0 erhöhen KÖNNTE (machen wir natürlich nicht..)?

    Es sieht so aus als ob man das Ventil recht einfach mit einem Schlitzschraubenzieher öffnen könnte, allerdings habe ich gerade eine Kartusche drin.