Astronomie-Tipps:

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 695 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. November 2023 um 18:00) ist von Paramags.

  • 1.) Ort, Zeit und Wetter, Höhe:
    Der mit Abstand wichtigste Punkt. Das Wetter sollte klar und trocken sein. Daher sind kalte Nächte im Winter ideal. Wenig Luftfeuchtigkeit. Wenig reflektierende Teilchen in der Luft. Ideal ist eine dunkle Nacht (also ohne Mond, Mond unter dem Horizont, ....). Auch gut ist es, wenn der Planet weit oben steht. Ist Er nur knapp über dem Horizont, muß man durch viel bodennahe Luft. Die ist dreckig, hell und temperaturmässig mit mehr Schlieren, Wabbern, ... verbunden. Es lohnt sich, vorher bei Stellarium zu gucken, ob z.B. Planeten günstig stehen. Auf einem Berg ist es besser als im Tal (da weniger Luft durchdrungen werden muß). Auf dem Land oder in einer einsamen Wüste oder Steppe besser als mitten in der Stadt. In einer Großstadt wird man nie die Möglichkeiten seines Teleskopes kennen lernen.

    Daher ist es sinnvoll, mit dem Auto, ... irgendwo hin zu fahren, wo die Bedingungen besser sind. Auf einem Urlaub in der Nebensaison auf Römö habe ich die bisher besten Bedingungen gehabt. Man sieht 100-1000x mehr Sterne und Nebel, und die Milochstraße schon mit bloßem Auge. In der Stadt kann man das vergessen.

    Je nach Jahreszeit sind auch Planeten nahe an der Erde dran oder weit weg oder sogar quasi hinter der Sonne und daher sehr weit entfernt und durch die Tageshelligkeit kaum zu betrachten. Auch hier hilft ein Programm wie Stellarium, ....

    2.) Teleskop/Feldstecher:

    Hier muß man zwischen 2 Objektarten trennen.

    Solare Objekte wie Sonne,Mond, Planeten, deren Monde oder Kometen.

    Diese sind oft hell aber man möchte möglichst viele, feine Details sehen. Die Ringe vom Saturn oder die Wolkenstrukturen von Jupiter. Hier zählt Vergrößerung und Auflösung.

    Deep Sky Objekte wie Sternhaufen, Nebel, Galaxien, ......

    Diese sind vor allem lichtschwach. Manche sind sogar recht groß. Trotzdem sieht man Sie nicht weil zu lichtschwach.

    Tipp: Sucht Euch hier die am besten sichtbaren als Test raus. Sind die schon nicht zu sehen, wird man die noch schlechter sichtbaren erst recht nicht unter den Bedingungen mit dem Equipment sehen.

    Deep Sky:

    Unter guten Bedingungen reicht schon ein Feldstecher und eine Liege. Drauf legen und gemütlich mit dem Feldstecher nach oben gucken. Durch den Einblick mit 2x Augen auch sehr angenehm.

    Bei Deep Sky zählt vor allem Öffnung. Vergrößerung z.B. ist eher unwichtig.

    Die menschliche Pupille hat ungefähr 7mm Durchmesser. Denken Wir Sie uns als Quadrat und bei der Teleskopoptik auch.

    Ein 7cm Teleskop hat 10x mehr Durchmesser. Sammelt also 10x10 = 100x mehr Licht.

    Ein 70cm Teleskop 100x100 = 10000x mehr Licht. Man sieht also immer mehr Sterne, Nebel und Galaxien.

    Das ist der Grund, warum Teleskope immer größer wurden. 1m, 2m, 4m, 5m, 7m, 8m, Hubble im Weltraum 2m und jetzt das James Webb Teleskop. Könnte man es, würde man ein 40m Spiegel in den Weltraum hochschießen.

    Große Teleskope sind hier klar im Vorteil. Aber auch durch die höhere Auflösung.

    Dafür keine große Brennweite (welche die Vergrößerung definiert).

    Solare Objekte:

    Diese sind in der Regel hell. Das Lichtsammelvermögen eher egal. Daher macht hier nur eine große Öffnung Sinn, weil dadurch die Auflösung steigt. Wichtig ist hier vor allem eine große Brennweite. Eventuell noch mit Expander bzw Barlow-Linse verlängert. Oder beim Maksutov duch den gewölbten Fangspiegel.

    Eigentlich braucht man also eigentlich 2x Teleskope. Eines mit einer geringen Brennweite und eines mit einer hohen.

    Qualität der Optik:

    Bei Refraktoren (Linsenteleskopen) gibt es einfache Linsen, chromatische Duppletlinsen und dreifach-Linsen (Apochromat bzw Tripple-Linsen).

    Je nach Qualität sind die typischen Fehler wie chromatische Aberation größer oder kleiner. Sprich blaue und orangene Ränder.

    Auch Linsen können sphärische Aberation haben. Wenn die Linse oder das gerechnete Linsenpaket von der Krümmung nicht perfekt ist.

    Bei Spiegeltelreskopen ist es die sphärische Aberation. Ein idealer Spiegel ist parabel- bzw hyperbelförmig geschliffen.

    Ein sphärischer Spiegel ist billiger (herzustellen). Aber hat dann Bildfehler wie Unschärfe. Besonders wenn die Öffnung groß und die Brennweite gering ist.

    Man sagt. Ab einem Verhältnis von 10 zu 1 oder mehr ist ein sphärischer Spiegel ok. Da fallen die Fehler nicht so auf. ;)

    Auch die Vergrößerung ist relevant. Bei kleiner Vergrößerung fallen die Fehler weniger auf als bei hohen Vergrößerungen.

    Was sind Stichworte, an denen man ein gutes Teleskop erkennen kann? Wann ist es gut oder schlecht?

    1.) Wenn kein Dobson sondern eine parallaktische Montierung dann sollte Sie für das Teleskop stabil genug sein. Es nutzt kein Riesenteleskop auf einem winzigen Stativ mit zu kleiner Montage. Viele geben zu wenig für die Montage aus. Gerade bei Astrofotos wichtig!

    2.) 2 Zoll Crayford Auszug. Dieser ist meilenweit besser als die kleinen 1,25" Auszüge und feiner einzustellen. Auch ist der Genuß durch ein 2" Okular am besten noch Wide Field oder Ultra Wide Field wesentlich angenehmer und schöner.

    3.) Bei Spiegel ein parabelfärmiger. Kein spärischer Spiegel.

    4.) Bei einem Linsenteleskop ein Apochromat / Apo.

    5.) Eine passende Brennweite für das was man sehen möchte.

    6.) Der wichtigste: Je größer, um so besser. Eine größere Öffnung bedeutet nicht nur mehr Licht, was man hauptsächlich in der Astronomie will, weil der Mensch von Natur aus kaum etwas in der Nacht sehen kann. Wir haben z.B. keine spezielle Netzhaut wie andere Tiere. Auch die Auflösung und damit die theoretisch max. sinnvolle Vergrößerung wird damit festgelegt.

    Ein 30cm Spiegel kann vieleicht 600x vergrößern und bietet immer noch ein scharfes, klares Bild.

    Ein 7cm Spiegel vieleicht nur max. 80x (ost jetzt nur ein Beispielohne das die exakten Werte stimmen müssen).

    Leider werden viele Billigteleskope (genau wie Billigmikroskope) mit völlig übertriebenen Vergrößerungen angeboten.

    Klar kann man mit einem kleinen 6cm oder 4cm auch 600fach vergrößern. Aber man sieht dann nur Matsch.

    Genau so bei Billigmikroskopen mit 2000-3000facher Vergrößerung. Man sieht gar nichts mehr.

    Dagegen hat mein Axioplan mit seinen Plan Apos mit einer numerischen Apertur von 1,85 auch bei 2000facher Vergrößerung noch ein kristallscharfes, sauberes Bild.

    Ernst Abbe hat die dafür notwendigen physikalischen Grundlagen, Formeln und Gesetze entdeckt.

    Eine hohe n.A. ist quasi wie breit ist der Winkel vom Objekt zu den Objektivrändern. Je größer die Linse und je geringer der Abstand,um so höher die n.A.

    Beim Mikroskop ist daher der Arbeitsabstand bei hoch vergrößernden Objektiven geringer.

    In der Astronomie geht das nicht. Man kann nicht 100000 Lichtjahre näher an eine Galaxie ran fliegen. Daher geht Auflösung nur über einen größeren Objektivdurchmesser.

    Bei Radioteleskopen benutzt man sogar eine Trick. Man koppelt mehrere auf der Erde verteilte Radioteleskope zu einem. Der Durchmesser der "virtuellen" Radarschüssel ist nun der Durchmesser der Erde. Dadurch erhällt man ein enorm leistungsfähiges Radioteleskop.

    Was kann man dadurch für das eigene Teleskop ableiten. Für die Auflösung würde es ausreichen, wenn dazu 4x Blenden auf der Linse oderdem Spiegel wären. Es ist nicht die ganze Linse oder der ganze Spiegel notwendig.

    Was viele wahrscheinlich interessiert. Was muß man ausgeben?

    Will man eine privat maximal gute Optik, dann würde ich sagen. Ca. 1100,- Euro für ein 30cm Dobson mit ca. 1500mm Brennweite.

    Mehr Öffnung und mehr Auflösung und mehr Lichtverstärkung (Lichtsammeln) bekommt man nicht für das Geld.

    Wer nur solare Objekte beobachten will, kann auch einen APO oder ein MAK für das Geld kaufen. Aber dann ist man halt auf die Objekte im Sonnensystem beschränkt und auf wenige Sternenhaufen und Sternbilder. Die ganze Welt der Nebel Galaxien, ... wird Er damit nicht sehen können.

    Egal für was man sich entscheidet. Die Okulare, Auszug, .... sollten auch gut sein. Sprich 2" Crawford Auszug und 2" Okulare.

    Wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat, muß man starke Kompromisse eingehen. Z.B. kein Parabolspiegel, kein 2" Auszug, kein Apo, keine gute Montage, .....

    3.) Bilder/Fotographie:
    Auch hier unterscheidet man zwischen den eher hellen Objekten wie Mond, Mars, Jupiter oder Saturn und den lichtschwachen Objekten wie Nebeln, Galaxien, ....

    Bei den hellen ist die Verschlußzeit recht gering. Das Objekt nicht sehr weit gewandert (durch die Drehung der Erde).

    Bei den Deep Sky Objekten können Verschlußzeiten 60min sein. Prof. bei mehreren Tagen und Wochen!

    Hier ist unbedingt eine Nachführung notwendig.

    Bei der Kamera sollte man schauen, daß diese auch sehr lichtempfindlich ist. Eine Canon 5D ist sicherlich besser als eine VGA Webcam. Der Aufwand, der hier betrieben wird, ist z.T. enorm. Z.B. wird die Kamera extra runtergekühlt um das Eigenrauschen zu minimieren.

    Auch wichtig ist, daß der Sensor von der Größe zum Zwischenbild paßt. Bei einem 2" Crayford Auszug und einem großen Teleskop kann der Sensor größer sein als bei einem kleinen Teleskop mit 1,25" Auszug.

    4.) Motorisierung:
    Diese sind leider oft übertrieben teuer. Aber siehe Punkt 3 absolut notwendig, wenn man Astro-Fotos machen will. Ausserdem ist es gerade bei hohen Vergrößerungen angenehm, wenn das Obkekt auch ohne Kurbeln und Anschubsen (des Dobsen) in der Mitte bleibt und nicht raus wandert. Man ist erstaunt, wie schnell sich alles im Teleskop aus dem Bild verschwindet.

    Wer nicht kurbeln will, braucht also eine Motorisierung.

    Wer nicht viel Geld für eine Fertiglösung ausgeben kann oder will, der muß leider selber bauen.

    Dann bleibt es recht günstig und ist in der Regel auch BESSER!!!

    Sprich ein Arduino, 1-3x Stepper Motoren mit Motortreibern und eine Antrieb der Achsen (wo vorher die Drehknöpfe waren) per Treibriemen oder Zahnrädern.

    Wer es richtig genial haben möchte, der baut sich gleich eine Robotsteuerung.

    D.h. man tippt bei Stellarium einfach auf Venus oder Mond und zack fährt das Teleskop einfach, bis die Venus exakt im Blickfeld ist und führt das Teleskop auch immer exakt nach.

    Dabei muß es keine parallaktische Montage sein. Auch ein Dobson mit Azimutaler Montage kann problemlos angesteuert werden.

    Es ist nur aufwendiger da man dann nicht nur 2x Motoren benötigt sondern diese auch über die Zeit unterschiedlich gesteuert werden müssen.

    Bei einer parallaktischen Montage reicht quasi ein Motor, der eine der Achsen wie eine Uhr den Stundenzeiger ein Mal am Tag 360 Grad dreht. Also eine gleichbleibende, kontinuierliche Bewegung. Das ist einfacher und billiger zu realisieren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (12. November 2023 um 15:53)

  • Zu Herstellern:

    Hier sollte man sich von zu hohen Erwartungen von " Marken" lösen.

    In dem typischen Preissegment der meisten, normalsterblichen Hobbybetreibenden kommen die Alle aus Fernost.

    Bresser, Vixen, Celestron, GSO, usw usw. Produkte aus Deutschland oder Europa sind für viele nicht bezahlbar bzw Sie sind nicht bereit, mehr auszugeben. Man bekommt, was man bezahlt. Bresser und Celestron haben oder hatten die selben Geräte im Angebot. Nur mit eigenem Label. D.H. irgendeine Firma in Thailand,China, ...kloppt die zusammen und labelt da Bresser, Seben und Co drauf.

    Der Hersteller kann das Geld halt unterschiedlich ausgeben.

    Bei einem 30/1500ter GSO Dobsen fließt der Hauptteil des Geldes in den Hauptspiegel und den Crayford Auszug.

    Die Rockerbox eher günstiges Holz, Preßholz und der Tubus Blech.

    Bei einem mit EQ Montage fließt bei gleichem Preis das Geld halt recht gleich verteilt in Montage, Teleskop und Linse oder Spiegel.

    Von einem 230,- Teleskop mit EQ Montage bleibt halt wenig Geld für die Linse oder den Hauptspiegel übrig.

    Hier finde ich es besser, wenn das Geld in wenige Teile fließt.

    Also lieber ein GSO Dobson.

    Wenn man dann später wieder Geld hat, kann man sich dann z.B. später noch eine EQ Montage kaufen. Oder bessere 2" WF Okulare.

    Ist nur ein Tipp. Das muß jeder selbst entscheiden. Wie viel Er ausgeben will und an welcher Stelle das Geld am sinnvollsten angelegt ist.

    Es lohnt sich IMMER, vorher auf Treffen zu gehen und durch unterschiedliche Teleskope zu blicken. Dann weis man auch ungefähr, was welche Optik kann oder nicht kann. Aber Vorsicht. Schaut man durch die richtig Guten, werden Begehrlichkeiten geweckt. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Umgang mit dem Teleskop:

    Da man in der Regel das Teleskop in der Nacht auf- und abbaut, sollte man das Auf- und Abbauen am Tag üben. Dann ist es in der Nacht leichter. Eine parallaktische EQ Montage muß auch nach Norden ausgerichtet werden und dann z.B. auf den Polarstern.

    Gut ist es, sich die Sternbilder zum Finden von Objekten einzuprägen.

    Kennt man ja vom Finden des Polarsterns (hintere Kante des großen Wagens ca 5x verlängert nach Oben.

    Oder das vordere Ende des kleinen Wagens.

    Oder die "Tallie" vom Orionsternbild.

    Nachts heißen Kaffee, warme Klamotten, warme Schuhe, Eine Stirnlampe (am besten dimmbar), Stuhl und Taschentücher mitnehmen.

    Und ein paar Snacks. Im Auto eventuell eine "Notfall-Regenplane".

    Gut ist auch ein Tablet mit einem Planetarium Programm.

    Beim Durchgucken das andere Auge nicht zukneifen sondern offen lassen. Ist sonst auf die Dauer unangenehm.

    Wer damit Probleme hat kann auch eine Augenklappe nutzen.

    Vorher einen Plan machen. Z.B. wo ist ein Ort mit geringer "Lichtverschmutzung". Früher bin ich z.B. an die Deiche westlich von Wedel gefahren. Recht gute Bedingungen und wenige, kleine Dörfer. Dann noch die Deiche als Lichtschutz.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Tipp zum Sternegucken in der Nacht: Das Auge gewöhnt sich nur recht langsam an die Dunkelheit und braucht 20-30min bis zur vollen Empfindlichkeit. Wenn man da die Stirnlampe anmacht oder z.B. eine Position im Tablet googelt, ist die wieder dahin.

    Daher ist es gut, ein Auge für das Durchsehen durch das Teleskop zu nutzen und das andere für Arbeiten mit Stirnlampe oder Gucken auf dem Handy, ....

    So bleibt das eine Auge nachtaktiv bzw nachtempfindlich.

    Wenn man es richtig krass machen will, dann baut man sich einen Doppel-Dobbson. Genau das habe ich auch mit meinen beiden 30cm Dobson vor. Stereosicht durch beide Augen. Sprich Schärfeerhöhung und besseres Sehen.

    Hier mal ein 20" Stereo Dobbson. Der Blick durch so einen Gigant ist absolut Porno. Das flasht extrem.

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    Hier ein einfacher 20" Dobson in Gitterrohrmontage.

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    Gruß Play

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  • Paramags 12. November 2023 um 18:00

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