Griffschalen und Griffmodule von Schreckschusspistolen

  • Hallo zusammen,

    folgende Frage geht mir durch den Kopf, ich konnte dazu imForum nix finden und ich hoffe dass hier erfahrene Leute sind, die sich da auskennen.Ich hole dafür mal etwas aus. Ich habe schon länger Interesse an wirklich hochwertigen Schreckschusspistolen 9mmPAK. Diese haben oft ein Kunststoff- Griffstück, oder "Griffmodul", z.B. die Walther PK380 (9mmPAK), ISSC M22 oder Umarex Glock 17 Gen5.

    Diese haben gemeinsam, dass das Griffstück eigentlich eine "Griffschale" ist, welche übergestülpt über einem Metallrahmen ist, der die komplette Mechanik samt Verschlussführung darstellt.

    Dazu gab es vom BKA eine Einordnung, welche dann das Griffmodul als "freies Teil" angibt, Beispiel Sig Sauer P320. Den Leitfaden gibt es hier:

    https://www.bka.de/DE/UnsereAufga…teile_node.html

    Siehe Seite 32.

    Jetzt stellt sich mir die Frage, gilt das auch für die SSW?

    Wesentliche Bearbeitung des Griffmoduls (z.B. Abschleifen+Lackieren, Kürzen oder Bohren) wäre dann erlaubt, anderenfalls (bei monolithischen Griffsücken z.B.) darf man das nicht!

    Hintergrund ist, ich habe vor kurzem eine Walther PK380 "Cheetah" sehr günstig erstanden. Sehr hochwertige SSW, allerdings nervt dieses Leopardenkleid massiv.

    Ich dachte an abschleifen und lackieren, aber da das zu schade ist, dachte ich man könnte das "Griffmodul/Griffschale" auch gleich neu 3D-Drucken (wenn es denn erlaubt wäre).

    Ebenso bei der Umarex Glock17 9mm PAK, hier dachte ich an einen 3D-Druck eines kleineren Griffes à la Glock 19.