Parallaxefreie Rotpunktvisiere mit Weaveraufnahme

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 2.695 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juli 2023 um 07:42) ist von Thorsten R.

  • Ob ganz teuer oder weniger teuer - diese ganzen RedDots sind nicht gerade als Parallaxefrei bekannt und werden so auch nicht in den militärischen Einheiten eingesetzt. Da ist es beinahe Wurst, ob das Ding dreihundert oder dreißig Euro kostet oder woher es stammt. Das ist immer eine Zielhilfe auf kurzen Distanzen mit einigermaßen freiem Blick drumherum. Nur aus diesem Grund gibt es solche Errungenschaften und die Seals, Rangers und auch SEK sehen darin keinen übergroßen Mehrwert als Präzisionsgerät. Auch die ersten Aimpoints der US-Army waren lachhaft unfunktionale Geräte - und dennoch wurden sie gut und viel eingesetzt. Bei alledem muss man sich immer fragen - wozu nutze ich sowas und was will ich erreichen?

    Für die Plinker-, echten Militarys und HD-Fraktion - immer okay. Präzisionsschützen - eigentlich nie. Parallaxe, ja das ist schon ein Schmunzler.

    Bin mir nicht sicher, aber mWn. kommen die Dinger aus dem Sportbereich, und haben erst später Einsatz beim Militär gefunden.

  • Red Dot - Visiere sind eine Form von Reflexvisieren. Diese kamen 1900 auf, zunächst machten sie ab 1918 eine steile Karriere in Jagdflugzeugen sowie als Visier für Bombenabwürfe. Man denke nur an das Revi C/12 aus z.B. der Messerschmitt BF 109. Man konnte bei manchen den Vorhalt einstellen und all´ so Zeugs. Aimpoint brachte 1975 das erste "echte", moderne Red Dot mit LED. Und sie wurden für die Jagd entwickelt und in der Tat sofort von Sportschützen benutzt.