Ihr Lieben.
Outdoor, Bushcraft oder Survival...
Survival übersetze ich mit meinem Hauptschulenglisch als Überleben und ja, das habe ich hinter mir. Es ist jetzt über 30 Jahre her, wir wickelten uns mit einem Käfer um einen Baum und der schlug genau da ein, wo ich saß, hinter dem Fahrer. Das dauerte 23 Wochen bis ich wieder annähernd so wie vorher war. Der Trip ging über 4 OP´s, Intensiv, Chirurgie usw. Noch heute bin ich den Chirurgen, Physiotherapeuten und dem Pflegepersonal zu Dank verpflichtet. Also nicht irgendein Kasper, der für Klicks und Abbos Situationen überstehen muss, in die er sich zuvor vorsätzlich gebracht hat.
Wie Ihr seht, halte ich überhaupt nichts von diesen seltsamen Begriffen. Wir leben in Deutschland, einem sehr traditionellem Land mit einer eigenen Sprache. Also war ich nur draußen wandern oder spazieren, nicht mehr oder weniger.
Das "Täubchen" hatte Notdienst. Wir fuhren zu Schwiegereltern und von da aus ging ich wieder nach Hause. 2 Stunden mit nur wenigen Pausen, vielleicht gute 6 km Aber welche Rolle spielt das schon. Als erstes kam ich an einem schönen, alten Gehöft vorbei:
Sofort fiel mir ein mächtiger, alter Baum auf. Damit man seinen Stammdurchmesser erahnen kann, hing ich meine Kappe auf. Übrigens mein ständiger Begleiter bei unklarer Wetterlage, gewachst und somit wasserdicht.
Ein Eichhörnchen drückte sein Missfallen sehr laut aus und so habe ich mich zügig davon gemacht, Leider etwas schnell für mich.
Geht es Euch eigentlich auch so? Immer schön einen Bach zu überqueren. Meist bleibe ich einen Moment stehen.
In der Böschung hängt jetzt noch das Gras von der Flut:
Keine Angst, liebe Schleckermäulchen, die Zuckerrübenkampagne ist in vollem Gange