Western Navy 1851 cal 9mm knall ptb 287/2 Frage

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.377 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. November 2021 um 14:15) ist von flupp....

  • Achso, ich glaube bei dir steckt der Keil auch verkehrt herum drinnen! Normalerweise wird er von Links nach rechts reingeschoben. Die Schraube verhindert dann, das er beim Lösen nicht ganz rausfällt.

    Oh Gott, das würde einiges erkläre und wäre ziemlich schei*e. Ich schau mal was ich morgen so hin bekomme 🙄

  • Weil es gibt...

    Hatte ich alles schon im ersten Beitrag geschrieben.

    Ja das ich das Gewinde ermitteln muss und auf Entlastungsbohrung achten, klar. Aber da gibt es ja auch mehrere, also manche haben eins, manche 2 etc. Möchte wirklich nichts falsches kaufen, und leider finde ich den originalen auch nicht mehr. Vielen Dank.

  • also manche haben eins

    Sind eher selten.

    Besorge dir, wenn es denn unbedingt sein muss, den mit 2 Bohrungen.

    War damals noch kein Thema.

    Dadurch wird der Revolver trotzdem nicht zur Silvesterwaffe.

  • Ohne Ladeklappe falle dir eh die Mumpeln wieder Rauß wenn du ihn senkrecht nach oben hälst :D

    Wie meinst du?

    Achso danke an alle, hab sie ohne Probleme auseinander bekommen. Jetzt mal reinigen etc. Thema ist quasi durch, super forum. Danke danke danke!

  • Die Pyrobecher für die PTB 287/2 brauchen keine Entlastungsbohrung, hatten sie nie, dafür sind die Kammern versetzt und der Durchgang zum Lauf recht klein.

    Das Gewinde ist M12x1, da die Revolver aus in der Produktion verunglückten .44ern umgebaut wurden. Sie sind also von der Konstruktion und Herstellung absolut hochwertig und den scharfen Revolvern buchstäblich ebenbürtig.

    Pyros mit dem Navy verschießen ist eigentlich ein Sakrileg und Verschwendung. Das erledigt ein 6mm Little Joe billiger und zuverlässiger, der paßt in jede Westentasche.

    Der Navy dagegen ist einfach die geilste Westernkanone, die es gibt, und mit den RUAG Schwarzpulverpatronen haut er Dir fast die Ohren vom Stamm. Würde ich nicht ohne Wattestöpsel im Gehörgang schießen, sonst hat man die nächsten Tage auch noch was davon, oder klingt sogar das ganze Leben nach...

    Den würde ich also mit Genuß behandeln und schießen, nicht um kiloweise 9mm RK zu vernichten. Das heißt aber nicht, daß man den in die Vitrine parken und nur zu Hochzeiten rausholen dürfte, der ist wie gesagt absolut robust.

    Zum Schießen gehört noch ein Ausstoßer, da kannst Du Dich hier orientieren.

    Ausstoßer für Vorderlader-Conversions

    Und man sollte bei stark geladenen Patronen wie den RUAG damit rechnen, daß die Zündhütchen hinten aus den Patronen fliegen, da kein Stoßboden vorhanden ist (das besorgt der flache Hahn so leidlich). Also besser mit Brille oder wenigstens den Kopf weg von der Lademulde, da fliegen die manchmal durch die Gasreflexion aus den schon abgeschossenen Hülsen hinten raus.

  • Ich glaub, bei dem ist ´ne Schraube locker...

    ...eigentlich fehlt sie sogar völlig, vor dem Abzugbügel.

    Macht aber nichts, diese Pietta-Revolver sind metrisch. Nur den Schraubenkopf muß man mit Bohrmaschine und Feile etwas anpassen, wenn keine Drehbank zur Verfügung steht.