kleinkrämerisch.
Hauptsache das Sportgerät läuft denke ich mir immer.
Naja, kleinkrämerisch ist das alles nicht wirklich. Ich habe etliche Kurz- und Langwaffen, die entweder mit Gas oder/ und mit CO2-Magazinen funktionieren und genau auszurechnen, ob sich Gas mehr rentiert hinsichtlich Füllvolumen und Nachladeaktivitäten ist ein ganz schwieriges Blatt. Fakt ist, dass man aus einer großen Gaspulle (GreenGas oder das rote SwissAir) unglaublich viele Magazinfüllungen zaubern kann, die ich nicht wirklich abwägen kann hinsichtlich des CO2-Kartuschenverbrauchs. Wer da echte Buchhaltung führt, der ist da ganz weit vorne und selten wird das jemand tun, hat wenig Relevanz.
Im Schnitt denke ich durch Erfahrung, dass man mit Gas mehr herausholen kann. Das ist nicht nur handhabungsbesser und schont unglaublich eher die Dichtungen, es hat auch mehr Ausbeute an verwertbaren Schüssen. Die Magazine sind besser zu warten und falls mal ein Leak auftritt, dann kann man dort reagieren und reparieren, ohne gleich ins Koma der Garantien und Unauffindbarkeiten von geeigneten Co2-Dichtungen zu fallen. Wobei mir hierzu noch einfällt, dass es durchaus nicht immer CU-Dichtungen sein müssen, hier kann man absolut gut improvisieren und auch mal den Baumarkt konsultieren. Mag ja sein, dass dann keine zehntausend Schuss herauskommen, aber vllt die Hälfte und schon damit ist man auf der besseren Seite, besonders, wenn man auf verwendete Schmieröle achtet.
Und noch ein Hinweis zur Treffergenauigkeit hinsichtlich 4,5 BB.Blabla und den 6mm-Geräten.
Im Nahbereich wird oft die 4,5 mm gut abschneiden, schon allein wegen der oft höheren v0. Aber auch hier gibt es viele Unterschiede. Im größeren Einschlagbereich für Gewehre würde ich dafür keine Hand ins Feuer legen. Dort kommt es sehr darauf an, WAS man verwendet und auf WIEWEIT.
Mit einem guten Softairgewehr kann man hier durchaus einiges toppen. Das gilt auch für starke oder/ und gut fabrizierte Softairpistolen.