Warum orientieren sich Waffenhersteller nicht mehr an den Verbraucherwünschen?

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 6.905 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Januar 2022 um 21:35) ist von Bad.Boy.

  • Also das da nichts Modulares angeboten wird erstaunt mich schon.

    Zumal sich das bei z.B. Airmagnum / Dominator eigentlich beinahe aufdrängt.

    2 Systeme (CO² / Pressluft) 3 Schäfte ( Holz klassisch / Kunststoff / Lochschaft)

    verschiedene Schaftkappen (Dicke) dazu und der Kunde kann sich wunderbar etwas zusammenstellen.

    An den vier Schrauben kann es doch nicht liegen, oder?

    Für den Anteil an ambitionierten Kunden wäre so ein System sicher wünschenswert.

    Dieser Kundenstamm ist jedoch auch bereit seine Waffe mit allerhand zusätzlich gekauften Zubehörteilen auf die eigenen Wünsche anzupassen.

    Der große Rest kauft von der Stange und ist damit zufrieden.

    Aus Händlersicht ist solch ein System nur für die großen Händler am Markt, die in absehbarer Zeit ein gewisses Kontingent absetzen können und deshalb eine entsprechende Lagerhaltung haben interessant.

    Die kleinen Händler, die sicherlich einen nicht unerheblichen Teil des Absatzes ausmachen, würde man jedoch damit vor den Kopf stoßen, da sich diese eben nur ein Gewehr auf Lager legen wollen.

    Nicht alles was für den Kunden gut ist, ist eben für den Handel und den Hersteller attraktiv.

    So lange also keiner z.B. auf eigene Faust damit anfängt und die anderen durch seinen Erfolg zum nachziehen zwingt werden sich also alle davor hüten.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)