Liebe Forenmitglieder,
unter bekannten Umständen habe ich meinen "Kellerschießstand" wieder eröffnet, klassische 10 Meter.
Aus diesem Grund bin ich auf ein, mir nicht nachvollziehbars, Phänomen gestoßen, dass, glaube ich, nur die Profis und Restaurateure unter Euch sicherlich erklären können.
Als Sammler alter Luftgewehre aus den 60er Jahren lagern diese perfekt eingeschossen, mit mindestens 5 Dosen erprobten Diabolos der selben Charge, im eigenen Futteral.
Ich habe zum heutigen Auftakt wahllos zu einer Diana 35 aus 1966 gegriffen; perfekt eingeschossen vor etwa 7 Monaten eingelagert.
Das Trefferbild hat sich nur vertikal verändert aber aus der 10 in die 2; nur Hochschüsse aber Loch in Loch in die 2.
Daraufhin den festen Sitz der Schaftschrauben und Systemschrauben kontrolliert.. hier nochmal herzlichen Dank an @Ferrobell für den Tipp, aber alles bestens.
Im Laufe des Tages alle alten Schätzchen ausgepackt und kein einziges LG war mehr im Ziel.. ich verstehe es ehrlich nicht.
(Diana 35, HW 35 aus 66 und 62, 303/8 usw...), selbe Brille, selbe Munition, selbe Entfernung, selbe Scheiben und Kugelfang.
Einlagerung stehend und unter Verschluss. (also keine Manipuation durch Dritte oder Umfallen etc.) verwende auch noch die selbe Biersorte in der selben geringen Menge
Können sich die alten Schäfte ggf. durch Änderung der Luftfeuchtigkeit und ggf. Temperaturabhängigkeit "verziehen"? Was mache ich falsch (außer öfter benutzen)? Wie bewahrt Ihr die alten Schätzchen auf?
LG Pit
P.S. ..und Nein, ich habe keinen Lauf gereinigt