Hw 77 - was kostet so was im Schnitt als Gebrauchtwaffe?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 5.027 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Oktober 2003 um 08:44) ist von K.D..

  • ...gibts da irgendwelche Listen? Könnte zb. eins von 1988 bekommen wo das Korn fehlt.
    Durchschnittliche Preise wären nicht schlecht. Neu gibt´s das Teil ja schon für 299 Euro zzgl. 5 Euro Versand - also für 304 Teuronen.

    cu

    :crazy3: :crazy3:

  • Ich würde sagen so 100-150 €.
    Mehr würde ich auch nicht zahlen, ist ja schon recht alt das Teil. Und das Korn fehlt.
    Kommt aber auch auf den Zustand an, hast du das Gewehr schonmal in der Hand gehabt ? Konntest du irgendwelche Mängel feststellen ?

  • Nee, leider nicht hab nur Digitalbilder aber die Jungs haben etwas übertriebene Preisvorstellungen von rund 220 Euro und das erscheint mir eindeutig zu viel.

    cu

    *lol* *lol*

  • Ja, das ist eindeutig zuviel für eine so alte Waffe. Ausserdem weißt du nichts über die Funktion.
    Von dem Angebot würde ich lieber Abstand nehmen. Man weiß ja nie.

  • Für ein gebrauchtes HW77 / HW77k in vernünftigem und kompletten Zustand ohne gravierende Macken, halte ich einen Preis von 170,-- bis 180,-- EUR durchaus für angemessen. Ab 200,--- EUR sollte das Gewehr schon dem Zustand "neuwertig" entsprechen. Bei den Weihrauch - Gewehren ist das Alter meistens relativ zu sehen. Recht viele Waffen sind nach über 20 Jahren noch in einem beneidenswerten technischen Zustand. Hier ist oftmals der optische Eindruck der Entscheidende.

    Gruß
    Klaus

    Man kann ja mal beide Augen zudrücken. Es müssen ja nicht die eigenen sein. ;)
    Exkommunizierte Member und Veteranen sind was besonderes :D

  • Das Problem beim HW77/77k HW97/97k ist das es sie gebraucht nur selten gibt. Sie sind halt so gut, daß man sie nicht wieder verkauft ;)
    Einen Preis von 150-170 Euro halte ich für angemessen. Da ich mir sowieso ein ZF draufschrauben würde wäre mir das mit dem Korn egal.
    220 würde ich nicht ausgeben, erscheint mir zu hoch...
    Gruß
    Ralph

  • Hallo,

    ich hatte mir neulich bei eGun eine HW 77 ersteigert für rund 220 EUR.
    Das teil war allerdings neuwertig und hatte kaum ein paar Schüsse raus.
    Schaft und Brünierung waren wie aus dem Laden, nicht im mindesten ab- oder angegriffen.
    Schußleistung weihrauchtypisch traumhaft.
    Für ein HW 77 von 1988, wo auch noch das Korn fehlt, wäre für mich 120 bis 130 EUR die absolute Schmerzgrenze-exzellente Schußleistung vorausgesetzt.

    Ciao,
    Stefan

    “The Dominator has no ‘soul’.
    It just sits there, completely dead and with pure, mechanistic precision puts every pellet where it’s supposed to go.”
    (Simon Moore at ukairguns.co.uk)

  • @ alle

    Das momentane Problem bei eGun ist, das jede Menge Leute mitbieten, die zum Teil absolut keine Ahnung vom Wert der Waffen haben.

    Darum kann ich jedem nur raten, sich ausgiebig zu informieren, was die Waffen kosten bzw. gekostet haben als sie noch im Handel vertrieben wurden.

    (Wenn man sieht, daß die crossman Uzi - Pistole mit Plastikumbau - für über 120,- eur als gebrauchte über den Tisch geht ... die kostet im Handel neu nur 99,- eur)

    Für das HW77 in gut erhaltenem Zustand sind 100,- bis 130,- eur wohl noch akzeptabel.
    Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn jemand beim Verkauf einen satten Gewinn einstreicht ... aber nicht wundern, wenn der Kauf dann nicht zustandekommt weil der Bieter das dann merkt.

    Gruß
    MianEater

  • Zitat

    Für das HW77 in gut erhaltenem Zustand sind 100,- bis 130,- eur wohl noch akzeptabel.

    Wie schon gesagt, alles ist relativ. Sicher soll, wer verkauft, auch seinen Gewinn haben. aber alles sollte auch in einem akzeptablen und vor allem fairen Rahmen bleiben. Und zwar Käufer- als auch Verkäuferseitig.
    Sollte ich mein eigenes 77k einmal verkaufen, dann geht das sicherlich nicht für 100,-- bis 130,-- Euro über den Tisch. Dafür würde ich es ehrlich gesagt einmotten und in 25 Jahren wieder hervorkramen.
    Man muß ja auch berücksichtigen, was alles bei Auktionen angeboten wird. Und in den selteneren Fällen kann man sich die Waffen vorher ansehen. Unter diesem Aspekt müssen sowohl der Verkäufer als auch der Käufer Abstriche machen. Außerdem unterliegen manche Artikel einem höheren Wertverlust als andere. Weihrauch-Waffen wechseln im Normalfall immer etwas hochpreisiger den Besitzer als beispielsweise gleichaltrige Dianas der gleichen Kategorie. Außerdem möchte doch ein potentieller Waffenkäufer einen reellen Gegenwert für sein Geld. Wenn er dabei ein Schnäppchen machen kann, um so besser, aber davon kann man nicht unbedingt ausgehen. Also bleibt für den Käufer im Normalfalle der Weg der Vernunft: Waffe auswählen - Neupreis feststellen - Gebrauchtwaffe einschätzen - und abhängig davon ein persönliches Limit festsetzen. Dann sollte eigentlich nichts schiefgehen, wenn keiner der Handelspartner versucht zu besch... .

    Gruß
    Klaus

    Man kann ja mal beide Augen zudrücken. Es müssen ja nicht die eigenen sein. ;)
    Exkommunizierte Member und Veteranen sind was besonderes :D