ME LEP SAA saloonfähig

Es gibt 1.321 Antworten in diesem Thema, welches 148.496 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 09:41) ist von John Oldman.

  • Nachtrag: Der lautere Knall ist Unsinn. Mehr Messungen haben statistisch Gleichstand ergeben.

    Ich werde übrigens auch künftig die Dias bei den 5.5mm nicht einpressen. Geht prima ohne und die theoretischen Betrachtungen hierzu beurteile ich komplett anders. So hat jeder seine Philosophie.

    Howdy Deerns und Jungs.

    ***

    Wer nie im Bette Kekse aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.

  • Ich hoffe du schiebts das Diabolo wenigstens über den

    Widerstand nach vorne!
    Wenn man das nicht macht trifft der Stößel auf das Diabolo

    und wird gebremst; das ist die Ursache für häufig defekte

    Dichtungen an den LEPs.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Hat ja auch keiner behauptet, daß man die 5,5er einpressen muß, soweit ist das konform.

    Nur die 4,5er sitzen oft zu locker (und ich meine damit nicht in den 5,5er Kappen *lol* ).

    Das Ladebrett ist ja eigentlich nur Teil 1 von Zweien, aber für den zweiten Teil

    muß ich noch ein wenig nachdenken und einen Helfer finden.

    Freiwillige vor.

    Hä??

    Also meins besteht aus 2 Teilen in einem. Vorn die Reihe zum Stopfen und Verschrauben, dann in die hinteren Reihen zum Wegstellen. Eigentlich könnten alle wie die erste Reihe sein (die ist aber nur für den engeren Durchmesser der Kappen gebohrt), aber wohin dann mit den aufgeschraubten dickeren LEP? Also doch alle 2-stufig mit Preßmatritze im Boden machen?

    Was stellst Du Dir vor?

    Hier ein älteres Bildchen von meiner Ladebank, den runden Matritzensockel vorn im Bild ersetzen jetzt Einsätze in den Bohrungen der vorderen (linken) Reihe.

    LEP Ladebrett schraub

    2 Mal editiert, zuletzt von flupp... (25. Januar 2022 um 13:55)

  • Ich hoffe du schiebts das Diabolo wenigstens über den

    Widerstand nach vorne!
    Wenn man das nicht macht trifft der Stößel auf das Diabolo

    und wird gebremst; das ist die Ursache für häufig defekte

    Dichtungen an den LEPs.

    Hatte ich noch nie, halte ich für eine Legende.

    :)

    ***

    Wer nie im Bette Kekse aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.

  • Hat ja auch keiner behauptet, daß man die 5,5er einpressen muß, soweit ist das konform.

    Nur die 4,5er sitzen oft zu locker (und ich meine damit nicht in den 5,5er Kappen *lol* ).

    Moin Flupp!

    Eben doch, siehe vorherige Nachricht.

    Bei den 4,5ern geht es leider nicht ohne.

    An meinem neuen 4,5er habe ich übrigens noch nix modifiziert :) Außer die Abzugsfeder und ein leicht gefluppter Bügel.

    ***

    Wer nie im Bette Kekse aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.

  • Hatte ich noch nie, halte ich für eine Legende.

    Dann hattest du Glück, andere haben lange geflucht!

    Welche Diabolos verwendest du?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • OK, die hab ich da, sehe ich mir mal an ...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die sind bei mir auch standard. Ich unterscheide allerdings eindrücken und einpressen.

    Eindrücken ist die Dias nur mit einem Stößel in den "Lauf" der Kappen zu schieben, bis der Kelch auch mit drin sitzt und schon anlidert. Das geht mit 2 Fingern, es macht kurz knack und das Dia ist in der Kappe.

    Einpressen ist das nachfolgende Stauchen des Dias, um durch die Kompression einen festeren Sitz zu erreichen. Dazu brachuht man schon den Handballen, die Deokugel auf dem Bleistift als Stößel auf den Bild oben ist dafür genau richtig.

    Bei Diadurchfall das einzige Mittel, betrifft bei mir oft die 4,5er.

  • Ich habe ein bisschen nachgemessen:

    Umarex Mosquito habe ich 2 unterschiedliche Dosen.

    Die älteren rutschen bis vorne bündig in die Kappe
    bzw. fallen bei manchen kappen sogar durch; die

    Neueren bleiben ca. 1,7 mm vor der Öffnung stecken.

    Die H&N Sport (glatt) gehen bis ca. 1,9 mm vor die

    Öffnung und die H&N Wettkampf-Diabolos (geriffelt)

    gehen nur bis 2,1 mm vor die Öffnung.
    Die Milbro Caledonian (gehen in den meisten Waffen

    ohne Störung) bleiben 2,5 mm vor der Kante.

    Dazu kommt die unterschiedliche Ausgestaltung der

    Kelche; der verfügbare Platz ist höchst unterschiedlich.
    Und die Kraft die man benötigt um das Diabolo über

    die Kante zu drücken unterscheidet sich ebenfalls sehr.

    Gefühlt gehen diejenigen welche weiter vor rutschen

    auch leichter durch.

    Eine pauschale Aussage ist demnach kaum möglich.

    Einen Hinweis möchte ich noch geben:

    Ich hatte vor längerer zeit mal versucht wie sich die V0

    unterscheidet wenn:

    1. das Diabolo ganz vorne und festgedrückt ist
    2. nur reingelegt bis zur Kante
    3. mit einer Kappe die ich kegelig (1:50) aufgerieben
      habe bis das Diabolo genau nach vorne rutscht

    Diese Versuche waren allerdings mit 4,5mm gemacht.

    Die vorgedrückte Version hatte eine erheblich höhere

    V0 als die beiden anderen; die beiden waren zu meiner

    Überraschung fast gleich. Leider habe ich die Werte

    damals nicht aufgeschrieben, soweit ich mich erinnere

    war der Unterschied um 20 m/s!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Bezog sich der erste Teil auf 4,5 oder 5,5?

    Bei so unterschiedlichen 4,5er Kappen wie meinen ist das ohnehin sehr theoretisch.

    Bei den losen Dias wäre vielleicht noch der Neigungswinkel der Waffe interessant, ob die Kelche schon bündig vor dem Loch liegen, oder schief im Freiraum der Kappe herumklappern.

  • Der erste Teil bezieht sich auf 5,5 mm.

    Auch da sind die Kappen nicht gleich,

    wie gesagt fallen die Mosquitos in einigen

    Kappen glatt durch!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Vielen Dank Euch beiden!

    Ich hatte bisher nur die Umarex Mosquito in 5,5 und das offensichtlich neuere, bei denen das problemlos geht.

    Selbstverständlich werde auch ich das jeweils neu bewerten. wenn der Dia Typ wechselt.

    Danke auch für den Hinweis, dass einpressen nicht das gleiche ist, wie eindrücken.

    Einpressen will ich nicht, eindrücken werde ich, je nach Kaliber und Dia Typ, wohl müssen, ist kein Beinbruch. :)

    Ich würde mich freuen, Euch mal persönlich zum Austausch zu treffen. Zeigen dies, zeigen das und angrabbeln von schön gemoddeten ME SAA. :)

    Vielleicht ja irgendwann dieses Jahr zu einem CO2CAS Event.

    Ach ja, dafür werde ich mit der Handpumpe jeweils 4x pumpen, das reicht für CAS völlig.

    Howdy Folks

    ***

    Wer nie im Bette Kekse aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.

  • Danke auch für den Hinweis, dass einpressen nicht das gleiche ist, wie eindrücken.

    Alles ist besser, als sie nur in die Kappe fallen zu lassen.

    Es reicht eigentlich ein Brett, in dem Du einen passenden Nagel versenkst.

    Auf den Nagelkopf setzt Du dann die Kappe.

    Dann das Dia andrücken, und gut.

    Der Andrücker kann ein entsprechender Dorntreiber sein oder ein rund geschliffener

    Schraubendreher oder was Du geeignetes findest.

    Zur Not habe ich auch mal den Bit-Halter Mit Kreuz-Bit vom Cybertool M (34) verwendet.

    dafür werde ich mit der Handpumpe jeweils 4x pumpen, das reicht für CAS völlig.

    Durchaus.

    Ich gehe auch sonst nie ans Maximum.

    Ein ME SAA muß nicht stärker als ein UX SAA sein.

    <

    Aber er kann. 8)

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ein Bleistift mit runder Spitze eignet sich

    sehr gut zum Eindrücken.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich war nur zu faul, was passendes zu machen, deshalb blieb es für immer bei dem Bleistift, der zuerst greifbar war ;)

    Aber einfach ein 6mm Rundholz im Bleistiftspitzer gedreht reicht eigentlich, die Spize paßt sich dann auch den Kelchen an mit der Zeit. Wie gesagt, zum Einpressen als Ballenpolster ist eine Deokugel ideal. Man kann natürlich auch einen ordentlichen Knauf bauen, wer die Mühe scheut, kann ja mal nach Möbelknöpfen gucken..

  • Die Stange war mal ein Schraubendreher.

    Typisches Jahrmarktswerkzeug mit dünnem und durchsichtigem Plastikgriff.

    Abgeschnitten und leicht rund gefeilt.

    In irgendein Stück Holz gepresst und dann in die Bohrmaschine gespannt.

    Mit Drehung geschmirgelt und geölt, und in der Maschine trocknen lassen.

    Legt den Kelch gut an die Wandung an. Ausreichend.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ich verfolge das hier ja auch ohen das ich LEP-Schütze bin, aber ich muss ehrlich gestehen das is ja schon auch eeetwas aufwendig so ne Patrone zu laden...zumindest liest es sich so.

    Ach man, alles hat Vor-/ und Nachteile, die CO2 Ladehülsen sind einfacher zu bestücken, dafür ist der Revolver weniger haltbar, beim LEp ist der Colt klasse, aber das Laden umständlicher...