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Ich hab mir eben das System meines Schätzchens angeschaut und habe direkt Fragen.
Zur 1, der Manometer ist genau umgekehrt abzulesen wie ich ihn gerne hätte. Kann ich den bedenkenlos nochmal 180 Grad weiter eindrehen?
3 und 4 sind offen , normal so ? Dort kommt keine Luft heraus beim Schuss.
5 !!!! Ist zugeschmiert mit roter Farbe. Ich meine ein Gewinde zu erkennen...auch keine Schraube hier drin.
Übrigens, hier entweicht Luft beim Schuss aus diesem Loch.
Was hat es damit auf sich?
In dem roten Loch ist die Schraube mit der die Leistung durch
Verengen des Transfer-Ports auf 7,5 Joule gedrosselt wird.
Die Schraube wird mit Schraubensicherung eingesetzt und ist
normalerweise dicht. Gegen Manipulation ist Sie durch eine
Kugel die in den Inbus gedrückt wurde geschützt.
Wenn das undicht ist hilft nur ein Umtausch.
Also ich habe meine Rotex noch nicht ohne Schaft geschossen, da weiss ich nicht, ob da bei mir auch Luft raus kommt.
Und die Airmagnum hat diese Bohrung nicht...
Hallo,
in Nummer 5 ist eine Schraube mit Innensechskant Werkzeugaufnahme.
Das ist der verstellbare Transfer Port.
Die Rote "Farbe" dient der Abdichtung bzw. eventuell auch der ungewollten verstellung. Könnte rotes Loctite sein.
Wenn da Luft entweicht und trotzdem die Leistung stimmt, ist da schon im Werk die Luft entwichen - schlechte Kontrolle.
Nummer 4 und 5 müssten eigentlich kleine Madenschrauben sein, die der Sicherung bzgl. rausdrehen der beiden Bauteile dienen. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher. Spielt aber für dich keine Rolle.
Hinter Nummer 2 könnte man Zugriff auf das Ventil für den Füllnippel haben - das hatte ich aber nie auf.
Das Messingteil mit Nr. 4 ist übrigens der Regulator mit Ventilstößel <-- da schlägt das Schlagstück drauf.
Teil mit Nr. 3 ist eine Art Flansch/Adapter, damit die beiden Teile zusammenschraubbar sind.
Das Manometer kann man in der Regel so drehen wie man will. Dreht man es zu fest rein, wird der dicke O-Ring so gequetscht, das er die kleine Öffnung verschließt und kein Druck mehr angezeigt wird.
Dreht man es langsam raus, fängt es irgendwann an zu zischen und man kann so schnell und einfach die komplette Luft ablassen.
Das ist kein Tipp von Walther - kann einem das Manometer eventuell um die Ohren dabei fliegen ? Keine Ahnung - aber eher nicht.
Je nachdem wieviel Luft da austritt, wird man das eventuell sogar gar nicht bei der Schussanzahl merken aber die Waffe sollte schon dicht sein.
Also reklamieren und bitten, das die nächste vielleicht mal kurz getestet wird ?
In dem roten Loch ist die Schraube mit der die Leistung durch
Verengen des Transfer-Ports auf 7,5 Joule gedrosselt wird.
Die Schraube wird mit Schraubensicherung eingesetzt und ist
normalerweise dicht. Gegen Manipulation ist Sie durch eine
Kugel die in den Inbus gedrückt wurde geschützt.
Wenn das undicht ist hilft nur ein Umtausch.
Also die Stelle mit der Stahlkugel ist genau darunter. Schau nochmal genau nach 
An der Stelle mit der roten Farbe war bei mir keine Kugel in der Werkzeugaufnahme.
Ich glaube da wurde nichts manipuliert sondern die Abdichtung hat einfach nicht richtig funktioniert.
Hier hat die Stelle mal jemand fotografiert:
Walther Rotex - ominöse Bohrung ?!
Also die Stelle mit der Stahlkugel ist genau darunter. Schau nochmal genau nach
Es gibt eine Kugel die von unten in das System gedrückt
wurde, die verschließt die Bohrung für den Transfer-Port.
Die Kugel in der Madenschraube haben nicht alle Rotex.
Für UK ist eine Anti-Tamper-Protection seit einiger Zeit
vorgeschrieben, man hat das zumindest einige Zeit lang
auch in Deutschland gemacht.
Wenn der Inbus zugänglich ist kann man das leicht selbst
neu eindichten. Man benötigt dann aber ein Chrony zum
nachmessen und sauber einstellen. Drehungen zählen ist
nicht genau.
Genau, von unten. Das war bei meiner auch.
Der Innensechskant an der Seite mit roter "Farbe" war aber frei zugänglich - was nicht heißt, das man einfach daran drehen darf oder sollte.
Jetzt wo ich nochmal so über die Rotex nachdenke, bereue ich es schon etwas, meine verkauft zu haben.
Ich bin um einige Erfahrung reicher geworden und die Rotex ist schon ziemlich gut.
Wenn der Inbus zugänglich ist kann man das leicht selbst
neu eindichten. Man benötigt dann aber ein Chrony zum
nachmessen und sauber einstellen. Drehungen zählen ist
nicht genau.
Hm, neu eindichten? Mit welchem Dichtmittel bekommt man denn die Madenschraube dicht? Das würde mir reichen und ich könnte mir den ganzen Mist mit hin und her senden ersparen. Auf der anderen Seite, wenn ich da dran gehe ist die Garantie weg.
Ich nehme an wenn man an die Schraube selber garnicht dran geht und das offene Loch abdichtet - kann das auch funktionieren?
Einen Chrony habe ich, ich könnte die Schraube wieder auf 7,5J 175m/s einstellen.
Aber mit was bekommt man die Sache dicht ?
Rotes Loctite würde ich testen.
Nach Anwendung mind. 24 Stunden nicht schießen.
Rotes Loctite würde ich testen.
Nach Anwendung mind. 24 Stunden nicht schießen.
Ich bin eben mit einem 3mm da rein gegangen, der passt. Also da ist keine Kugel bei mir. Hab ich da nun ein veraltetes Modell ? Weil das aufgeschnappt habe das neuere Versionen eine Kugel da haben....!?
Ich habe vom Modellbau Blaues (mittelfest) und grünes (hochfest) Loctite da. Die möcht ich da nicht verwenden.
Das rote schlägst du vor, ist das dann das 222 Loctite niedrigfest ?
Wäre alternativ dazu möglich die Madenschraube unangetastet zu lassen und eine weitere Madenschraube oben drauf zu setzen? Könnte das abdichtend ausreichen oder wäre sowas Murks?
Weil dann müsste ich an der Feinjustierung (die VO passt ja so wie sie ist) nichts verstellen.
Und wenn ich doch die Schraube herausdrehe und mit Loctite 222 neu eindrehe. Wie soll das gehen, da trocknet doch das Loctite schneller an als ich die Feinjustierung vorgenommen habe....
Schraubensicherung geht wenn man nix anderes hat.
Nach vielen Versuchen verwende ich nur noch 542:
http://www.loctite.de/produktsuche-2…d=8802627026945
Das hält auch bei sehr hohen Drücken dauerhaft.
Die Schraube abzudichten ohne Sie herauszunehmen
wird sehr schwierig werden; man bekommt das Dichtmittel
ja nicht so ohne weiteres zwischen die Gewindegänge.
Wenn man dann alle paar Wochen wieder Undichtigkeiten
hat verliert man schnell den Spaß.
Herausdrehen, richtig sauber machen und ordentlich neu
abdichten - dann hält das auch auf Dauer.
Wäre alternativ dazu möglich die Madenschraube unangetastet zu lassen und eine weitere Madenschraube oben drauf zu setzen?
Wenn genug Gewinde da ist (min. 3 Gänge) wird
das klappen.
Und wenn ich doch die Schraube herausdrehe und mit Loctite 222 neu eindrehe. Wie soll das gehen, da trocknet doch das Loctite schneller an als ich die Feinjustierung vorgenommen habe....
Das ist kein Sekundenkleber. Zeit bleibt genug.
Das Problem ist eher daß durch den Schuß das
Loctite wieder herausgetrieben wird...
Ich denke am Besten ist es mit einem Messschieber
die genaue Tiefe der Schraube zu ermitteln und Sie
wieder mit der selben Tiefe einzusetzen.
Mittelfestes Loctite ist völlig ok, bei den kleinen Durch-
messern ist das auch gut wieder lösbar. Ich verwende
bei M3 nur noch hochfestes, M4 bis M6 mittelfest und
erst ab M8 das "lösbare". Mir sind schon zu viele insb.
Madenschrauben wieder herausgefallen. Das ist dann
bei Hubschraubern ein ernsthaftes Problem.
...mannomann , das Gewehr ist nagelneu , schicke es zurück , kontaktiere den Kundendienst …
...die merken doch sofort wenn Du ein Gewehr zurück gibst , das daran gefummelt worden ist ….ich versteh Dich nicht ...und aus Deinen Post,s liest man doch raus das Du nicht die Ahnung hast von dem Gerät .. ( ist nicht böse gemeint )….
...mannomann, das muss doch jeder selber wissen.
Wer wegen so einer Kleinigkeit nicht den Aufwand
mit dem Hin- und Her-Versand auf sich nehmen will
und sich zutraut das zu beheben soll es doch machen.
(auch nicht böse gemeint).
...mannomann, das muss doch jeder selber wissen.
...das ist richtig ... 
, wenn ich Zuviel Geld hätte würde ich auch rumfummeln bis die Garantie erlischt ….
...wir reden hier nicht von von einer "Perfekta" mit ein Preis von 60 Euro ….
...aber Du hast Recht - jeder ist seines Glückes Schmied -.... 
Ich hatte Ihm ja empfohlen das Teil umzutauschen.
Persönlich würde ich das aber auch nicht tun. Die
Schraube abzudichten ist nun wahrlich keine Hexerei.
Wer sich das zutraut soll es halt machen, die anderen
schicken das Teil halt zurück.
Wer es nicht so recht beurteilen kann wird wohl auch
den Rücksendeweg wählen. Also alles gut
Persönlich würde ich das aber auch nicht tun
...aus Deinen Post,s kann man auch lesen das Du den "vollen Durchblick" beim Waffenthema hast , das haben aber nicht viele (ich übrigens auch nicht)..
...aber viel Glück bei der Entscheidung des Rotex Besitzers....
