Zwei Fragen zu Schalldämpfern

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 6.747 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. April 2018 um 14:35) ist von P82.

  • Messungen stimmen mit dem menschlichen Empfinden
    von Schall nur selten überein. Und da Schall gerichtet ist
    spielt es auch noch eine große Rolle wo man sich gerade
    befindet. Der Schütze hinter dem Gewehr nimmt den
    Schall ganz anders wahr als ein Zuschauer daneben.

    Bei Schalldämpfern für Luftpumpen spielt vor allem das
    Volumen eine Rolle. Je größer der Schalli ist desto besser
    kann er dämpfen. Danach kommt der Durchmesser der
    Bohrungen in den Blenden. Kleinere reduzieren den
    Durchfluss stärker - machen den Dämpfer aber auch viel
    empfindlicher auf Ausrichtfehler. Mehrere Blenden helfen
    auch mehr - der Effekt nimmt aber schnell ab. Von 2 auf
    3 Blenden erhöht ist deutlich hörbar, von 5 auf 6 kann man
    nur noch messen.

    Je nach Material muss noch der Körperschall des Dämpfers
    selbst gedämpft werden. Dazu ist der Filz da. Er reduziert
    die Schalabgabe an das Gehäuse. Das spielt bei 7,5 Joule
    aber keine nennenswerte Rolle. Bei 40 Joule hört man das
    recht deutlich.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • naja da ich nur noch das ventil höre, aber keinen schuß ist halt einfach nichts mehr zu hören.

    die gesamtschußgeräusch hatte 45 db für den miniaugenblick und vorher 87 db...

    also mehr geht wirklich nicht , weniger als nicht hören geht ja nicht.

    und das mit dem dabeiliegenden airmagnumdämpfer.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Weniger als nix ist schwierig :)
    Den AirMagnum-Dämpfer kann man in der Tat
    recht einfach verbessern.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.