Walther Rotex meine ersten Eindrücke und mehr..........

Zitat von the_playstation

Du brauchst ein einfaches Stereo-Auflichtmikroskop oder eine 10-20x Lupe, wie man Sie zur Edelstein- und Schmuck-Kontrolle benutzt. Was gutes, teureres würde ich nur kaufen, wenn Du Dir auch andere Sachen anschauen möchtest. Lupe am besten mit einer ECHTEN Doppellinse oder Tripple-Linse. Da gibt es aber viel Fake.

Die würden ja schon nicht reichen, das Bild von NC9210 ist ja mit 120-fach gemacht.

Zitat von Schrotty

Große Anfrage an Umarex mit der Aufforderung zur Stellungnahme.
Den Spass würde ich mir gönnen . . .
Schon teuflisch was so ein kleiner Fussel anrichtet . . . Freut mich für dich, dass der Fehler gefunden ist.

Das habe ich auch vor, wenn NC9210 mir gestattet das Photo weiter zugeben.

Gruß
Peter

Zitat von Peterle57

Was gibt es denn da bezahlbares ?

Gruß
Peter

Wenn überhaupt eine gute Lupe.
Bei der Vergrößerung sollte es ein Achromat sein.
Z.B. so etwas: https://www.ebay.de/itm/310074005685

Zitat von Peterle57

Die würden ja schon nicht reichen, das Bild von NC9210 ist ja mit 120-fach gemacht.

10-fach reicht für normale Fälle aus.
Für Fotos braucht man immer viel mehr als life.

Zitat von Peterle57

Das habe ich auch vor, wenn NC9210 mir gestattet das Photo weiter zugeben.

Na klar.

Zuviel editiert: gelöscht

Lass doch mal Namen weg! Muss das sein???

Vor allem: Kriegste Knete, wenn Du den Namen mehrmals am Tag erwähnst?

Bitte stell das ein. Denn im Gegensatz zu Herrn Padberg freuen sich viele User hier nicht.

Und wenn Die sich nicht freuen, habe ich mich auch bald ausgefreut.

Zitat von NC9210

Wenn überhaupt eine gute Lupe.
Bei der Vergrößerung sollte es ein Achromat sein.
Z.B. so etwas: http://ebay.de/itm/310074005685

Richtig. Aber ob deine eine echte achromatische Linse hat? Nur weil das da steht, heißt nicht, daß Sie eine hat. Ich hatte mal vor Jahren für das Mikroskopie Forum einen umfassenden Test gemacht und eine Liste aller echten Achromaten gemacht.

Gruß Play

Ein Achromat ist ja keine große Kunst.
Die Frage ist eher wie gut er korrigiert ist.
Deshalb schlage ich auch nur 10-fach vor,
da bleiben Fehler tolerabel.

PS: die Liste täte mich interessieren...

Akzeptiert, werde da weiterhin keine Namen mehr nennen.

Gruß
Peter

Ich habe das heute bei Tageslicht (das ist immer die
beste Lichtquelle) mit einer Nikon-Lupe in 8-fach
betrachtet. Das Problem ist einwandfrei zu sehen.
Durch die bessere Tiefenschärfe fast besser

Gruß
Peter

Was wäre denn von so was zu halten ?

https://www.ebay.de/itm/1000X-USB-…hYAAOSw69deiEBa

Gruß
Peter

Geht so. Kein Vergleich zu einem Bino / Stereomikroskop. Zum Löten, basteln, ... reicht das Teil allemal.

Gruß Play

Der einzige Vorteil: man hat die Hände frei.
Kauf dir eine ganz profane altertümliche Lupe
in guter Qualität; davon hast du am meisten.

Ich werd die von dir empfohlene anschaffen.

Gruß
Peter

Wahrscheinlich kein Chromat aber dafür reicht es. Lupen immer direkt, nah ans Auge halten.

Will man gucken, ob es eine echte Doppelglas Linse ist, kann man zur Überprüfung einen Laserpointer nehmen. An der Verkittung müßte dann im Glas ein Lichtpunkt zu sehen sein. Also 3x Laserpunkte insgesamt.

Gruß Play

Nachdem der Regulator wieder funktioniert hatte ich versprochen zu
dokumentieren was ich gemacht habe.
Nachdem die Faser entfernt war kroch der Regler immer noch. Zwar
etwas weniger aber unschön. Solche Fremdkörper können sich im
Kunststoff der Dichtung eindrücken, es dauert meist sehr lange bis das
wieder herausgeht. Dazu kommt daß der Regler der Rotex für sein
Kriechverhalten bekannt ist. Man kann das verbessern indem man den
Gegendruck von der Flasche entfernt und das Ganze für 24 Stunden
unter Druck stehen lässt. Die jetzt höhere Kraft drückt auf die Dichtung
und meist nimmt Sie eine gut dichtende Form an.
Das ging bei der Rotex völlig schief:

Die Dichtung ist weg

oder besser gesagt wo anders:

Der Effekt: beim ersten mal mit Druck beaufschlagt schließt der
Regler sofort bei 70 Bar und kriecht nicht mehr, danach schließt
er bei 30 Bar.

Die Dichtung ist nur eingesteckt und nicht befestigt. Das wird so
nie vernünftig funktionieren. Die Frage ist: was tun? Ankleben
geht mit diesen Kunststoffen extrem schlecht, eine mechanische
Befestigung ist bei der Konstruktion auch nicht möglich.

Ich habe mich dann an eine ganz spezielle Eigenschaft von Uhu
Endfest 300 erinnert, er bleibt ein klein wenig elastisch. (Das gilt
nur für die Variante mit 300, nicht für das heute noch frei erhältliche
Produkt). Also die Öffnung mit dem Kleber befüllt und das Ganze
bei 200°C für 3 Stunden aushärten. Sauber verschliffen sieht das
so aus:

Alles gereinigt, geschmiert und wieder zusammengebaut; siehe da:
stabile 71 Bar

Bei der Arbeit mit dem Rotex-Regulator stört am meisten daß man
bei dieser dämlichen Konstruktion die Flasche nicht ohne Theater
entfernen kann. Deshalb habe ich den Anschluß verschlossen und
die Arbeiten direkt an der Pressluftflasche vorgenommen. So kann
man ganz leicht an der Füllarmatur entlüften:

NC9210

So hätte ich es auch gemacht.

Gruß Play

NC9210,
Bedanke mich noch recht herzlich für deine Mühe, die Rotex funkioniert wieder tadellos, und da ich zwischenzeitlich von Umarex Ersatz erhalten habe, dürfte das für einige Jahre reichen.
Und an die grünen Mitleser, kein Totalausfall

Gruß
Peter