300Bar Kompressoren bei Ebay

Es gibt 3.883 Antworten in diesem Thema, welches 680.687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2024 um 18:39) ist von Doppelvergaser.

  • Nanopartikel:
    Toller Bericht mit vielen Bildern. Zeigt, daß mein/dein/unser kleiner Kompressor besser ist, als gedacht und von vielen kritisiert wird. :D:thumbsup::thumbup:

    SPA+NC9210:
    Genau NC9210. Ausserdem läßt sich das (Problem) mit der Feuchtigkeit in der Pressluft leicht umgehen, bzw die Qualität ist danach nahezu identisch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Habe einen Youtuber gefunden, der den Kompressor komplett zerlegt

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    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Bekommt man sicher auch ohne hin. Aber ein Video schaft Vertrauen bzw man fühlt sich bei der Demontage sicherer. :)
    Eigene Luft zu haben und von Niemanden abhängig zu sein, ist schon sehr angenehm. Auch in Bezug auf die Kartuschen und die Flaschen. Man spart sich den TÜV-Blödsinn, die Schleppe- und Lauferei.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ""Eigene Luft zu haben und von Niemanden abhängig zu sein, ist schon sehr angenehm.""

    Das unterschreibe ich sofort :)

    Ich erfreue mich stets an mein Pressluftvorrat meiner 3 x 6L/300Bar Drägerflaschen Carbon.
    Ich brauch viel technische Luft für meine Airsoft HPA Baustellen.

    Nacher bau ich noch das One Way Ventil wieder ein mit neuem O-Ring aus der Spare Parts packung.
    Das hilft dem Kompressor ohne viel Stress für's System Druck aufzubauen.

    Hatte gestern auch Ärger mit undichtem Gestänge aber viel Teflonband hat alles wieder gerettet.

    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Habe den Yong Heng Hersteller gefragt welcher O-Ring der richtige aus dem Set ist und er meinte es sei einer der ganz kleinen.
    Hat auch gepasst und nun is das 1-Wege-Ventil wieder sauber & verbaut.




    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Diese grünen O-Ringe sind auch in den SPA PCP Waffen - die sind nicht soooo gut.
    Ich würde alle ausmessen und andere auf Vorrat legen.

    Und danke für den Tipp in Köln! Ich habe letztens für eine 10 Liter 300 Bar Flasche 33 Euro bezahlt (Tausch). Da fahr ich doch gerne in das tolle Köln über die super Brücke.... naja, mal sehen ob meine nerven das aushalten :S

  • Ach und wenn ihr den Zylinder abbaut geht oftmals die grüne Dichtung kaputt.
    Falls das passiert nehmt einfach Dichtungspapier zum selber zurechtschneiden.

    https://www.ebay.de/sch/i.html?_fr…papier&_sacat=0

    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Er hier machte damals als einer der ersten einen gutes Review.
    Und nach 9 Monaten Benutzung erzählt er so was er bisher so erlebt hat mit seiner guten Konfig.

    Sein Molekularer Selfmade Filter is ne gute Idee aber für meinen Geschmack viel zu aufwändig ^^
    Mein Standard Baumwollfilter erledigt sein Job sehr gut bisher & ich hab noch nie Kondenswassertropfen gesehen in meinem Endschlauch zur Flasche hin.
    Und nach einer langen Benutzung schraube ich immer den Filter auf, entnehme die Baumwollfiltereinheit und lass diese über Nacht trocknen.

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    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Laut Kritikern im PCP-Starter-Thread geht Er ja schon nach 3x Benutzung kaputt. ^^:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
    Das sind die selben, die wegen Composite-Flaschen rumnörgeln. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Wie gut, daß Wir das anders sehen. :thumbup: Ich bin bisher sehr zufrieden. Ersatzdichtungs Din A4 Blätter habe ich mir trotzdem besorgt.
    Danke für deine guten Beiträge.

    Ich habe mir einen ähnlichen Filter gekauft (halbe Länge). Werde Ihn zur Hälfte mit Edelstahlkugeln füllen, um die Oberfläche zu vergrößern und die Temperatur der Luft zu reduzieren. Das sollte Tauwasser zur Kondensation bringen, daß man dann im oberen Filter auffängt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Juli 2018 um 00:48)

  • Gerade meine 4x Luftfilter vom Zoll abgeholt:

    Da kommen jetzt noch zusätzlich zu den Schaumfiltern Edelstahlkugeln rein und der Filter mit in den Wassereimer oder einen Eispack.. Die kühlen die komprimierte Luft ab, so daß Feuchtigkeit kondensieren kann.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (30. Juli 2018 um 09:55)

  • Bei diesen Videos dreht sich jedem, der ähnliches macht (hoffentlich!) der Magen um. Ich erspare mir ins Detail gehende Kritik, weil dann immer die beiden Standard-Argumente kommen:

    1. Man kann das eben auch anders machen
    und
    2. Wieso? Funktioniert doch!

    Womit man dann das, was früher einmal deutsche Arbeit von der in weniger pingeligen Provinzen geleisteten unterschied, endgültig in den Mülleimer fällt.

    Was man aber als China Gläubiger, der die dort produzierten Geräte für brauchbar hält, einmal bedenken sollte, dort bauen ungelernte Arbeitskräften mit dem billigsten Material unter Zeitdruck solche Produkte zusammen. In den Produktionsstätten ist oft nicht mal ein einziger, der die Funktion der Produkte wirklich versteht!
    So das dann die wichtigsten Teile z.B. mit ungeeigneten Dichtungen eingebaut werden, die dazu noch an einer Seite heftig fest geknallt sind, sich aber auf der anderen mit 2 Fingern los drehen lassen. Nicht selten landet statt hochwertigem Schmierstoff Sojaöl in den Geräten. "Wieso, funktioniert doch!"

    Manche dieser Produkte sind sorgfältige Kopien anständiger, westlicher Konstruktionen. Solche kann man dann, so das Wissen und Können da ist, nacharbeiten, neu montieren, ungeeignete Teile und Betriebsstoffe austauschen und sie so betriebssicher und recht haltbar gestallten.
    Wer das kann, hat aber in der Regel einen Beruf, in dem eine Stunde Arbeit dem Kunden mit sehr viel mehr als 100 Euro berechnet wird. Manche arbeiten dann auch nur für AW´s a 1 Minute für 2,50 plus Steuer... :D

    Das muss man dann zu dem gezahlten Preis dazu rechnen. Womit so ein Kompressor nach einer Re-Montage dann eigentlich deutlich über 1000 Euro kosten müsste. Womit jede Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ins Wasser fällt, weil man dann auch einmal pro Jahr seine Kaufflasche zu Hause abholen und vollgefüllt und ge-TÜV-t wieder anliefern lassen kann. Denn so viel Luft schafft der Chinese bis zur nächsten Reparatur garantiert nicht in die Flasche. Zumal er Lärm macht und Deinen Strom frisst!

    Weshalb man beim Militär immer von Systemkosten redet, das vermeidet Milchmädchenkalkulationen.

  • Kann das sein, daß Du das etwas zu eng siehst? Sicher verwenden die nicht die besten und teuersten Dichtungen, ... Na und?

    2.) Funktioniert doch. Und wenn nicht, wird die Dichtung halt getauscht / ersetzt. Wo ist das Problem?

    Ich sehe KEINEN Grund, warum man Ihn nicht nutzen sollte. Es kann Nichts passieren. Wenn man auf eine Kühlung achtet und Abkühlphasen einlegt, funktionieren Sie wunderbar und dauerhaft. Was will man mehr?

    Wenn Er 20x Flaschen füllt und dann 1x für 20 Euro repariert wird. Ich denke, das rentiert sich. Ganz zu schweigen von der Einsparung, irgendwo hin fahren zu müssen oder der Besuch beim Rückendocktor.

    Spätestens bei 30x Flaschen hat sich der Kleine rentiert. :D

    EDIT: Leider gibt es keinen ähnlichen, (deutschen) Kompressor. Die Chinesen bieten halt das an, was der Kunde sich wünscht. Und daher habe ich Ihn gekauft. So einfach ist das. Die Chienes haben erkannt, was der Markt sucht. So einach ist das.

    Er besteht fast ausschließlich aus Metall. Alu, Kupfer und Stahl. Leider z.T. Guß. Aber die Quali. reicht völlig.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (30. Juli 2018 um 16:38)

  • So Gott will das ich mit 80 noch in der Lage bin Luftgewehr zu schießen.
    Eine Flaschenfüllung hält nämlich bei mir ein Jahr.
    Von daher kann mir keiner erzählen das so ein Teil wirtschaftlich gesehen für mich Sinn macht.

  • Das macht Luftgewehrschießen auch nicht. 1000de km fahren für ein paar Schüsse. Ich sehe das MIT als Hobby. Und ich schone meinen Rücken und bin autarg. Für mich eine der besten Anschaffungen überhaupt in dem Hobbybereich. Gleich nach der Steyr und der Compositeflasche und dem Hawke ZF.

    Einmal wird mit dem µm-Maß gemessen. Und einmal in Parsek.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Schau, darum wollte ich nicht ins Detail gehen. Was sind Deine Argumente?

    1. Man kann das eben auch anders machen
    und
    2. Wieso? Funktioniert doch!

    Das Du sehr schlau bist, wissen wir inzwischen alle. Du könntest Lehrer sein, alles wissen, aber nicht mehr als Du meinst das nötig ist.

    Deine Papierdichtung ist extrem und unberechenbar kompressibel. Leider sitzt sie an einer Stelle, wo ein guter Maschinenbauer die Kompression des Kolbens einstellen würde, mit einer Aluscheibe und/ oder einem flüssigen Dichtstoff.
    Machst Du sie dicker, sinkt der Wirkungsgrad und viel Energie wird in Wärme umgewandelt, was Schmiermittel verschleißt und, für Laien sichtbar, schwarzen Schleim produziert. Nicht gut, oder?
    Machst Du sie aber zu dünn, steigt der End-Druck an und die hohen Temperaturen zerstören das Schmiermittel, was zu Ölkohleablagerungen führt. Auch nicht besser.
    Den Chinesen aber VÖLLIG egal, wieso, funktioniert doch.

    Das Schmiermittel ist extrem wichtig. Es soll Deine Kurbelwelle, das Pleuellager und die Kolbenringe schmieren, abdichten und Wärme abführen. Denk mal drüber nach ob ein Kompressoröl, von dem 6 Liter in einem 10 bar Tankstellenkompressor 5 Jahre halten, in Deinem 300 bar Dingens richtig sind.
    Vermutlich findest Du Mineralöl in einem modernen Motor mit 100 PS Literleistung auch völlig OK und Vollsyntetik Geldschneiderei? Von der Leistung her ist Dein Kompressor Formel 1!

    Das kann eigentlich nicht lange halten, es sei denn, die verwendeten Materialien und Materialpaarungen sind extrem hoch entwickelt. Speziell Kolbenringe und Laufbahnen.
    Das Ding ist nicht ungeschickt gebaut, es wird aber eine sehr begrenzte Lebensdauer haben. Garantiert. Womit es niemals eine Ersparnis mit sich bringen wird, weil bereits die Betriebskosten höher sind als das, was ein Tauchshop verlangt.
    Klar, ist Hobby und nur wenn es kaputt geht, kann man dran basteln was Spaß macht. Manchen.

    Wenn man unbedingt selber Pressluft machen will:
    Was ich viel besser finde, von der Idee her, sind die Kompressoren, die einen 10 Bar 50 Euro Kompressor als Vorverdichter nutzen. Denn so ein 8-10 Bar Ding steht fast in jedem Keller rum. (ich habe inzwischen 5 solche kleinen Dinger, wurden mir alle als defekt geschenkt. Wenn ich ab und an sehr viel Luft brauche, stelle ich einfach 2 kleine zu meinem großen dazu und habe 500 l/min).
    Da kann sich das 300bar Teil auf seine Aufgabe konzentrieren, was sicherlich besser halten wird und effektiver arbeitet.

  • Der Kompressor ist ja ein Zweistufen-Kompressor.

    Ich hatte ja schon x mal geschrieben, daß Jeder sich für seine optimale Lösung sollte.
    Wer z.B. den Tauchshop um die Ecke hat, für den ist das sicherlich die bessere Option.

    Ich will aber autarg sein. Ich will keine schweren Stahlflaschen 4 Treppen hoch und runter schleppen.
    Wer mitten in der "Pampa" wohnt, hat auch keine Lust, 150-200 km zum nächsten Füllen zu fahren.

    Das alles uß JEDER selbst entscheiden. Ich und einige andere sind zufrieden mit dem kleinen Kompressor. Und für mich war die Entscheidung die richtige.

    Für Vereine, ... wäre die Anschaffung natürlich deutlich sinnvoller, da Sie wesentlich mehr Pressluft verbrauchen.

    Betriebskosten (max. 30min Strom und 1x Eimer Wasser) sind nicht wirklich hoch. Die 10 Euro beim Tauchshop + Fahrt sind teurer.

    Stromkosten = 30 Cent.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Weshalb man beim Militär immer von Systemkosten redet, das vermeidet Milchmädchenkalkulationen.

    Jetzt hatte ich deinen Ausführungen beim Lesen immer kopfnickend zugestimmt........bis, ja bis zu deinem Schlusssatz.
    Militär und rechnen können? Wenn ich da speziell auf das Ressort von Flintenuschi schaue............

    Nein, lassen wir das! ;)

    Das kann eigentlich nicht lange halten, es sei denn, die verwendeten Materialien und Materialpaarungen sind extrem hoch entwickelt. Speziell Kolbenringe und Laufbahnen.
    Das Ding ist nicht ungeschickt gebaut, es wird aber eine sehr begrenzte Lebensdauer haben. Garantiert. Womit es niemals eine Ersparnis mit sich bringen wird, weil bereits die Betriebskosten höher sind als das, was ein Tauchshop verlangt.

    Ich will da mal eine andere These aufmachen.
    In meiner (Hobby)Werkstatt werkelt seit mehr als 15 Jahren ein 50 Liter 10 bar Güde Kompressor, in Deutschland gekauft, mit allen deutschen Plaketten und Prüfzeichen, die man so draufpappen kann.
    TÜV,CE und wassonstnochalles.

    Den kleinen Chinesen habe ich ebenfalls und fülle damit meine Pressluftgewehre.

    Was mir damals sofort auffiel:
    Der Elektromotor, Kurbelgehäuse und Zylinder sind exakt baugleich mit dem "deutschen Qualitätsprodukt" von Güde.
    Ein Tausch 1 : 1 ist absolut möglich. Wenn ich meinem Güde die Druckstufe vom Chinesen obendrauf schrauben würde, wäre es der gleiche Kompressor.

    Der kleine Chinese läuft genau so rund oder unrund wie der deutsche Güde, die tun sich nix.

    Was soll dann an dem kleinen Chinesen schlecht sein? Natürlich kann ich das Teil nicht als Referenzprodukt für ein Maschinenbaustudium heranziehen!
    Aber zum aufpumpen meiner Presslüfter allemal erste Sahne und wenn er irgendwann verreckt, dann bestelle ich beim Chinesen einen neuen.
    Kosta fast garnix und in Deutschland gibt es sowas nicht.

  • Genau. Ist günstig und es gibt halt nur Diesen. Ergo vom Chinesen gekauft.

    Auch deutsche können kaputt gehen. Und da ich auch reparieren kann, sehe ich das nicht so eng.
    Wenn man sich damit nicht beschäftigen will, fährt man halt zum Füllen irgendwo hin.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das Dein "deutscher" Güde baugleich mit dem chinesischen ist, erklärt sich daraus das Güde nur die Aufkleber in Deutschland gebaut hat, schon immer. Mit den Spitzfindigkeiten habe ich mich vor 20 Jahren im Werkzeug Import rum geschlagen. Da würde nur die Endmontage in D gemacht und man fand das dann sehr listig.

    So als wäre eine IKEA Küche "Made in Germany" weil Du sie hier aus 5 verschiedenen Paketen ausgepackt und zu einem Teil zusammen geschraubt hast, wobei Du 6 deutsche Spax Schrauben und eine arische Lüsternklemme dazu tust.

    Es gibt durchaus gute Konstrucktionen aus China, aber die sind oft auch nicht mehr ganz billig. Da zwischen zweckmäßig, funktionsfähig und Spielzeug zu unterscheiden, bleibt jedem selber überlassen.

    Was bei denen einfach fehlt, ist der Willen etwas gutes ab zu liefern. So kann man z.B. bei billigsten Werkzeugen mit 2-Takt Motor den grundsätzlichen Grund für einen Ausfall nach recht kurzer Betriebszeit vermeiden. Das was mit dem angeblichen Grund "Schmierungsmangel", deshalb "kein Garantiefall" immer abgehakt wird.
    Wie das geht? Wenn man die Kolbenringe vor dem ersten Anlassen entgratet und alle Schrauben gleichmäßig anzieht. Aber wer macht das schon? Wer weis wie das geht?
    Würden die Chinesen das können, müssten wir einpacken. Nur, das ist denen völlig egal. Container voll, Geld da? Ende! Etwas liefern was länger hält sehen die als geschäftsschädigend an.

    Also,seht Eure Kompressoren als Hobby, das Euch beschäftigt und Ihr bei jeder Reparatur ein Erfolgserlebnis habt und einen weiteren Schritt auf der Lernkurve geht. Nur, nach normalen Maßstäben brauchbar, das sind sie sicher nicht.

    Doch, rechnen können die beim Militär schon, aber was die am Ende raus bekommen stimmt nicht. Dann würde ja keiner was verdienen!

  • Treffnienix:

    Das Problem. Ist gibt keine Alternative! Bei einer Bohrmaschine habe ich die Auswahl zwischen bestimmt 20x chin. und 10x deutschen und 5x amerikanischen. Hier 0 Alternativen. Was ich gut finde. Nahezu vollständig aus Metall. Wenn man das mit Plastikwerkzeugen vergleicht, ist die Qualität schon mal erheblich höher. Klar ist es z.B. beim Mototgehäuse Aluguß und nicht aus dem Vollen gefräst.

    Aber was verlangt man für 300 Euro. Da gibt es div. anderen Werkzeugkram, der teurer ist und bestimmt nicht besser. Sicher kann man keinen 10000 Euro Kompressor erwarten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play