Hi,
habe ein Diana 25D BJ '68 übernommen und überholt. Der Abzug war gebrochen (alt, aus Plastik, vermutlich original), habe ihn gegen einen neuen von Diana ausgetauscht (jetzt Metall) zudem habe ich sämtliche Dichtungen ersetzt und auch die alte Feder (ca 18,5 cm) gegen eine neue (ca 21 cm) ersetzt. Habe darauf geachtet, dass es sich wegen diverser Unterschiede tatsächlich um eine "originale" F-Feder für das 25D handelt (nicht D). Nun zum Problem. Das Gewehr ließ sich zunächst (ohne Schaft) nicht Spannen, der Abzug rastete nicht ein. Ich konnte sehen, dass das Schlossstück beim Spannvorgang geschätzt 2mm zu wenig nach hinten geschoben wurde, sodass der Abzug nicht einrastete. Vermutung: Feder zu lang, lässt sich nicht zusammendrücken. Daraufhin alte Feder eingebaut, gleiches Problem. Dann System in den Schaft eingebaut, nun Spannen möglich, allerdings nur mit Schwung und bis auf den letzten Millimeter auf Anschlag eingeknickt, rastet gefühlsmäßig geraade so ein. Mit Schaft offenbar mehr Hebel möglich. Dann neue Feder eingebaut, hier gleicher Zustand, mit Schaft spannen also gerade so möglich, die Feder kann es nicht sein. Nun zu den Fragen:
1. Solange es spannt, kein Problem? Kann ich das einfach so belassen?
2. Vermutung, warum Schlossstück sich grenzwertig weit nach hinten bewegt: irgendwo in dem System zwischen Spannhebel-gelenk, Spannhebel-haken, Aufnahme am Kolben, Federstütze und Schlossstück fehlen durch Verschleiß ein paar Millimeter. Z.b. am Spannhebelhaken. Leider habe ich 0 Erfahrung, ist mein erstes LG. Was würdet ihr sagen, welches Teil ist typisch, was kann es sein? Und: sollte ich etwas modifizieren oder austauschen?
Danke schon Mal!