Hilfe Problem mit Schussprüfer

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.627 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. August 2016 um 08:15) ist von Oldcrow.

  • Nutz einer von euch dem Ritter Schussprüfer ?
    Nutze seit Gestern jenen und wollte mein Zielfernrohr aufs Luftgewehr einstellen bzw Einschießen doch es klappt nicht bzw nur bedingt mit großen Abweichungen :( .
    Nach Justierung des Lasers und Einstellung aufs Ziel ( Punkt aufs Kreuz ) . Probe Schuss der dann ins Leere geht :( bzw nach Ewigkeit dann mal wenigstens auf die Scheibe .


    Fand nun nach Stunden raus das wenn ich dem Laser Im Lauf dreh verändert sich die Position wieder ähm fühlte mich da bei dem Preis schon etwas Veräppelt denn das klingt ja schon nach Unwucht ?


    Steh nun schon aufm Schlauch :( und verzweifel langsam denn ohne Zielfernrohr sind die Treffer immer ins Schwarze :)
    Was mach ich falsch

  • Nun die Laser haben bei mir nie was gebracht, ganz egal welche Kaliber. Ich verwende von Zos den Bore Sighter. Mit diesem kann ich das ZF in der Axe Justieren anschließend nehme ich mir mein Ziel zb mit der KK auf 50 m u sitze hier recht gut,meist mussich nur noch 3-4 Schuss abgeben u Nachkorrigieren. Aber Vorsicht das teil wird unter vielen Namen Verkauft jedoch der Produzent ist gleich.Mit dem Zos kommt man am billigsten weg. Lag glaub ich bei 55,00€. Allerdings macht es nur sinn wenn man öfters ein ZF Justieren muss.

    Einfach mal Googeln unter ZOS Bore Sighter

  • Hi!
    Wenn Du ein präzise eingestelltes Visier hast, stellst Du den Laser so ein das er genau mit Kimme und Korn überein stimmt. Das kannst Du ja mit einem Blick auf eine Wand in entsprechender Entfernung, auf das das Gewehr eingeschossen ist, feststellen. Stimmt der Punkt, baust Du Dein Zielfernrohr an und stellst es auf den Laserpunkt ein. Damit hast Du mit dem ersten Schuss das Diabolo recht gut auf der Scheibe. Natürlich darfst Du den Laser im Lauf nicht verstellen, während des Anbauens.

    Bei Diabolos ist das natürlich kein erheblicher Faktor, wenn Du aber ein Jagdgewehr damit vor-einstellst, kannst Du Deine Flinte zu Hause vormontieren. Du sparst dann später einiges an teurer Munition ein. Wenn Du im Revier einschießt und nicht auf der Bahn, vermeidest Du ev. einen Polizeieinsatz den Du mit Dauerfeuer auslösen könntest. Dazu ist es ja auch nicht völlig ungefährlich, mit einem vielleicht völlig quer schießenden Gewehr scharf ein zu schießen und auf dem Schießstand peinlich, wenn Du die Scheibe des Standnachbarn löcherst.

    Also, alles relativ, ob es Sinn macht. Ich denke für Luftgewehre eher nicht.

    Ich kenne den Ritter nicht, aber eigentlich schraubt man so ein Ding mit einem Adapter sehr fest in den Lauf und stellt dann mit zwei Schrauben den Laser auf den Zielpunkt.

    Gruß!

  • Also weg mit dem ding wieder was ? Und lieber paar Schuss mehr abgeben .


    Ich hab den Boresighter von Sutter und da kann man die Laserdiode mit 3 Madenschrauben korrigieren. zumindest theoretisch, praktisch kannst das knicken wird nich 100% gerade.
    Ich verwende derzeit auch nur noch Chairgun und Augen.

  • Also eigentlich sind diese Laser nur grobe Hilfsmittel mit mehr ober weniger großen Toleranzen.
    Allein die Laufadapter sind bei genauen Hinsehen schon fraglich.
    Aber zur groben Überprüfung geht's.
    Ich drehe den Laser im Lauf und wenn der Lichtpunkt im Ziel einen Kreis um das Absehen im ZF herum beschreibt passt es auch.
    Zur groben Voreinstellung Daheim ist es ganz o.k.
    Perfekte Feinjustierungen werden zwar angepriesen, sind aber kaum machbar.