LG Neuling - Hilfestellung zum Hämmerli Hunter Force 900

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.741 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juni 2016 um 10:11) ist von Lupo.

  • Hallo LG Gemeinde,


    ich bin schon 46 Jahre, und habe als Kind mit meinem Vater mit einer alten Knicklauf Diana Mod. unbekannt aus den 60er Jahren das schießen gelernt.


    Jetzt bin ich selber Vater und habe eine Hämmerli Hunter Force 900 Combo ( inkl. Hämmerli ZF 6x42) angeschafft, und bin einfach nur begeistert, wie präzise dieses noch auf Entfernungen von 22m - 28m ist. Ja, es ist gesamt etwas schwer, satte 4200g mit ZF, und 4600g mit Zweibein, aber wir schießen meist aufgelegt, oder eben mit Zweibein.


    Da ich durch Infos im Internet etwas verunsichert bin, frage ich jetzt hier ganz unverblümt, welche "erlaubten" Modifikationen, möglichst detailreich bebildert, für einen etwas weicheren und leichtern Abzug nötig sind. Und was darf maximal vom Büchsenmacher verfeinert werden?

    Wir haben übrigens ein "befriedetes Landgrundstück von 4ha", wo wir hauptsächlich auf Gamo Field Target Ziele (drei Wildschweine, drei versch. Eichhörnchen, drei Ratten), zwei versch. Gamo Spinner Targets, zwei Biathlon Ziele (5 x 22mm auf 15m), und vier Kugelfänge (zwei 17cm u. zwei 14cm, auf 10m und 13m),in unseren Freizeit, hobbymäßig, schießen.


    Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.




    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Fanatic_Ice (1. Juni 2016 um 00:44)

  • Hallo. :winke:

    Google doch mal unter Norconia b36.
    Oder unter qb 36 oder b 36-2.

    Da finden sich viele Informationen.
    Auch hier im Forum hat das Gewehr einen Fan der schon einiges modifiziert hat.

    Das Gewehr hat zwar keinen Direktabzug, der Verriegelungshebel wird aber direkt vom Abzugshebel freigegeben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Also hat das Gewehr eine recht starke Feder am Abzug. Aus Sicherheitsgründen. Da würde ich beim Abzugstuning ansetzen.
    Das darf man selber machen. Auf eigenes Risiko.

    Meine persönliche Meinung zum Schießen im Freien:
    Ich würde im Freien keine Bleimunition einsetzen, sondern mit Zinngeschossen experimentieren.
    Vielleicht gibt es ja ein Fabrikat das in diesem Gewehr ähnlich präzise ist wie Blei.

    Bekannte haben ihren Garten direkt dort wo früher der Kugelfang eines Schützenvereins lag..
    Also findet man beim Gemüseernten immer Bleimunition direkt neben den Pflanzen. Das muss nicht sein.

    Ein Zweibein sollte man bei einem Federdruckgewehr eher nicht verwenden sondern eine andere Unterlage, wie ein Ledersäckchen.
    Aber wenn es keine Probleme macht, warum nicht. Nur nicht wundern wenn es mal eine größere Menge Ausreißer gibt und man nach der Ursache sucht.

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (1. Juni 2016 um 08:39)

  • Vielen Dank, für die Info.

    Alles gut, bei uns ist alles "safety first", wir sammeln alle "verschossenen Eierbecher" wieder ein, und ich entsorgen diese auch fachgerecht Obwohl ich noch die perfekten Dias für das Gewehr suche, sind bis jetzt die Exife Hammer, JSB Exact 4,5mm, und die H&N Trophy, die mit dem kleinsten Streukreis, trotz kleiner Ausreißer., Umarex Mosquito und Intruder waren absoluteFehlkäufe.

    Als Auflage nutzen wir "selbstgenähte" Auflagesäcke (2 Stck. á 2,5kg), gefüllt mit Reis und Quarzsand, das Zweibein dient mehr als Ablageoption zwischendurch.

    Der Holzschaft wir noch etwas nachgearbeitet, angeschliffen und gebeizt, damit es sich von der Masse abhebt, die Abzugsmechanik kommt dann später an die Reihe.

    Vielen Dank nochmal.

  • JSB Exact RS 4,52 haben in meiner die besten Ergebnisse gebracht. (B36)

    Du kannst Dir mal meinen Thread dazu anschauen, dort steht viel drin.

    Es war schon immer so.