Hallo Leute, ich bin gerade der Neue und habe natürlich eine gaanz wichtige Frage, zu der ich bislang hier nichts gefunden habe.
Vor ein paar Wochen entdeckte ich (natürlich viel zu spät, werden manche zu Recht sagen) die LEP-Technik und war erstmal begeistert. Es wurden sofort 2 SAA von ME angeschafft, einer in 5,5 und einer im 4,5er Kaliber, um das leidige Hin und Her der vieldiskutierten Kaliberfrage ganz pragmatisch zu lösen.
Soweit so gut, die Dinger sind auch ganz passabel gefertigt und haben sicher auch beide ihre bestimmten Vorzüge, nur habe ich jetzt im 4,5er Bereich folgendes Problem:
Die 4,5er Kappen der Patronen sind derartig schlampig gefertigt, daß bei manchen die Diabolos (H&N 4,62mm) einfach durchfallen, bei manchen, die enger gebohrt sind, bleiben sie stecken, obendrein haben einige Kappen mächtig viel Grat an den Bohrungskanten und sind mal nach innen, mal nach außen leicht konisch...
Insgesamt habe ich bei 18 Kappen zwischen 4,55 und 4,72mm gemessen, also fast 2/10mm Toleranz!
Wie gesagt, bei manchen fallen die Dias einfach durch, wenn ich sie nicht vorher oder in der Kappe komprimiere.
Was ich jetzt wissen will, sind die bei Euch auch so schlimm, hat es überhaupt Sinn, das beim Händler zu reklamieren (wenn Eure auch so sind, eher nicht), oder gibt es auch wie bei all meinen 5,5er Kappen durchweg gleichmäßig gebohrte Sätze?
Die sollten natürlich möglichst nicht aus den 90ern stammen, sondern eher in letzter Zeit beschafft worden sein, um einen sinnvollen Vergleich zu ziehen.
Der Händler ist natürlich weit weg (Versand), drum möchte ich gerne vorher wissen, was möglich ist, um nicht unsinnig gleichschlechtes Zeug hin- und herzuschicken.
Bin gespannt auf Eure Antworten,
viele Grüße, flupp... ;^)