Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 5.512 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Februar 2014 um 21:13) ist von Arkangel.

  • Es wurden so manche scharfe Langwaffen auf LEP konvertiert, nur sind diese heute leider nicht mehr frei erhältlich. Von ME gab es ein Revolvergewehr, welches frei erhältlich war und ist, nur ist das recht selten und vom Preis her bei den bekannten Plattformen wie Egun völlig überteuert. LEP ist nun mal leider ein Nischenprodukt, um es mal so zu sagen.


    Gruß
    Eastwood

  • Hi Marcel,

    ich kann/muss leider Eastwood´s Antwort bestätigen was LEP-Langwaffen angeht. Hab vor wenigen Tagen genau die gleiche Anfrage gestellt. :(

    Alles was umgerüstet ist, geht nur noch auf WBK und wird wahrscheinlich so gut iwe nie auf dem Markt auftauchen. Sehr traurig.

    Grüße
    christoph

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • LEP war soweiso nur eine sinnvolle Sache, solange man umgebaute Originalwaffen frei erwerben konnte. Es gibt ja überhaupt nur noch sehr wenige freie LEPs. Was dem ganzen am nächsten kommt, sind Softair mit Ladehülsen, vielleicht eine Alternative?

  • Nein, die stellen leider keine Alternative dar. Ich besitze ein Softair K98 mit Aluhülsen, welche nahezu dem org. Maß der 8x57 entsprechen. Die Handhabung beim Laden ist dem org. sehr nahe. Leider das Repetieren nicht, da man beim Schließen die Feder für den Kolben spannt, und alles extrem hakelig von statten geht. Die Schussleistunegen sind leider auch unterirdisch mangels gezogenem Lauf und den leichten Plastigkügelein. Es gab umgebaute lfb-Waffen, welche leider nun ein Traum sind der zu Ende geträumt schein dürfte, da sich der Aufwand nicht lohnt und der das Angebot gegen Null geht.

    Grüße
    christoph

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Du meinst Gewehre in .22lfB?
    Ja dafür müsstest du in einen Verein. Aber wieso ist der Aufwand zu groß?
    Wenn du gerne schiesst, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, ist das regelmäßige Training keine Hürde.
    Weiter musst du lediglich die Sachkunde ablegen und brauchst einen Tresor. Dieser ist für Gewehre garnicht mal teuer.
    Sogenannte Kadettengwehre gibt's übrigens recht häufig und kosten je nachdem zwischen 50eu für eine TOZ 8 und 700eu für einen Enfield-Trainer.
    Auf deutscher Seite gab's diverse .22er Gewehre die in den verschiedenen Organisationen genutzt wurden, allerdings meist Einzellader.
    Neu zu haben ist ein 5-schüssiger China- 98k in .22lfb. Ebenfalls für überschaubares Geld.
    Willst du also mit einem "Original" schiessen ist der Aufwand finanziell wie zeitmäßig nicht so wahnsinnig groß.

    Diese Signatur kann Spuren von Erdnüssen enthalten

  • Die .22lfB kann man aber nur im Verein schießen, die LEPs
    darf man dagegen auch zuhause benutzen.
    Ist bei Langwaffen aber schwierig. Es gibt die ME38 Carbine
    (das Revolvergewehr) die allerdings nur für Sammler taugt;
    die streut wie eine Gießkanne. Von der Qualitätsanmutung
    würde sich jeder Chinese dafür schämen.
    Von Brocock gab es einige Langwaffen in LEP; die haben
    aber alle 12-16J und sind daher nicht frei. Man findet diese
    nur extrem selten. In UK waren Sie einigermaßen verbreitet.
    Seit LEPs dort verboten wurden ist der Markt praktisch leer.
    Ich habe eine YellowBoy in Spanien gesehen (das ist der
    Unterhebelrepertierer), die war für 1200,- Euro angeboten
    und am selben Tag verkauft.
    Bei eGun war eine ME Winchester drin, die musste drei mal
    versteigert werden weil keiner wahr haben wollte daß die trotz
    F auf die WBK muss.
    Das Ergebniss war entsprechend traurig (204,50€).

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Nee ich meinte den Kollegen über meinem Beitrag.
    Aber auch für dich sind die .22er vielleicht eine Option wenn die LEP Waffen mittlerweile ohnehin ebenfalls WBK-pflichtig sind.
    Gut, man ist an Trainingszeiten gebunden und man muss ein paar Meter zum Stand fahren, dafür hat man aber gleichzeitig dort Leute um sich die sich für's gleiche Thema begeistern.

    Diese Signatur kann Spuren von Erdnüssen enthalten

  • Für mich ist das keine Option. Ich sehe LEPs vor allem als gute
    Lösung für Revolver. Bei repertierenden Systemen werden die
    Patronen ausgeworfen und fallen zu Boden - und das tut den
    LEPs gar nicht gut.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wenn du gerne schiesst, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, ist das regelmäßige Training keine Hürde.

    Leider Schieße ich sehr gern, finde aber nur sehr unregelmäßig die Zeit dazu. Daher ja auch die Suche nach der LEP-Lösung.
    Vielleicht klappt es nach einer lokalen und beruflichen Neuorientierung, so mit richtig durchgängig genutztem Wohnsitz und so. ;)

    ...ach ja, weiter oben waren wohl die bösen 2en abhanden gekommen. :pinch: Sollte natürlich . 22 lfb heißen.

    Grüße
    christoph

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Natürlich gab es Gewehre die für LEP gebaut waren, die Firma Brocock hatte da einen schicken Repetierer mit dem ich immer geliebäugelt habe, aber leider nix mit :F:

    Gruß
    Marco

    Jene,
    die ihre Schwerter zur Pflugscharen schmiedeten,
    pflügen nun für Männer,
    die ihre Schwerter behielten.