Hallo,
das ist mein Bügelspanner mit Glattlauf im Kaliber 6,35mm,
Leider steht kein Hersteller, Jahr oder Model drauf...
( Wenn ich mir den Will Bügelspanner so anschau könnte es sich bei meinem auch durchaus um einen Will handeln )
Gruß Enne
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Hallo,
das ist mein Bügelspanner mit Glattlauf im Kaliber 6,35mm,
Leider steht kein Hersteller, Jahr oder Model drauf...
( Wenn ich mir den Will Bügelspanner so anschau könnte es sich bei meinem auch durchaus um einen Will handeln )
Gruß Enne
So, anbei mal Bilder aus der Rubrik "Giffard Zubehör". Schatulle mit original Anleitung (19 Seiten) original Katalog "MANUFRANCE" (210 Seiten) . In der Schatulle war wohl noch ein Ölkännchen(?) und ein Maul-Schlüssel für die Kartusche. Die Bilder 2 und 3 zeigen Vorder- bzw. Rückseite der Anleitung
in groß:
Für die Schrauber: Blick auf das abgenommene Laufende mit Aufnahme für die Visierung. Man sieht schön die runde Ladeöffnung für die Rundkugeln.
Hallo hab mir heut mal wieder was altes gegönnt soll um 1930 sein...
es verschießt 4,5mm Diabolos, aber die sind ganz schön stramm und passen auch nicht zu 100% aber es geht...
ich hab schon mal geschaut ob ich vielleicht was kleineres find 4,48mm ist noch im Angebot, ich werde mal schauen das ich die bekomm...
kann mir vielleicht jemand mehr über die Herkunft und den Hersteller sagen...
lg enne
Ich habe das schon mal irgendwo gesehen.
Das ist vermutlich eine asiatische Kopie der Diana 27.
Gruß Klaus
Sieht wirklich aus wie das Diana 27... :^)
aber ich kann mir nicht vorstellen das die Asiaten das qualitativ nachgebaut haben (mit Walnuss Schaft ) die hätten doch Bambus oder so genommen...
hab gesehen die Engländer hab sie auch nachgebaut...
vielleicht weiß ja noch wer etwas zu dem herstellerlogo...
LG enne
So nun weiß ich garnichts mehr war heut bei meinem waffenhändler und er meinte es könnte ein modell 2 aus suhl sein die römische 1 könnte eine 2 sein...
Nur das zeichen ist leider zu schlecht...
LG Enne
Mittlerweile habe ich von kompetentester Seite erfahren,
dass es sich um ein Stella Modell II handelt. Vielleicht
auch um Modell I
Kein asiatischer Nachbau!
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
danke für deine sehr hilfreiche Auskunft über dieses Luftgewehr...
bestünde denn die Möglichkeit mehr darüber zu erfahren, wie zum Beispiel: von wann bis wann sie hergestellt wurden und ob sie eher selten sind,
hab es gestern für 100€ erstanden und hoff das es das auch wert war ( also für mich hat es sich gelohnt es zu kaufen ) ... es ist in einem wirklich sehr guten zustand...
LG Enne
So, ich habe mal den Teil der Anleitung über die Wirkungsweise der Kartusche (Seite 5) übersetzt. Die Übersetzung ist absichtlich von mir sehr eng an den Originaltext von 1880 angelehnt und deshalb etwas "holprig". Jedenfalls ist sie wortgetreu!!!!!Kursiv / in Klammern ist eigene Anmerkung
"Alle Röhrenkartuschen werden zweifach mit einer Hydraulikpresse überprüft: das erste Mal bei 350 Atmosphären und ein zweites Mal bei 300 Atmosphären, ein Druck der erheblich drei Mal mehr als der Druck ist, den sie üblicherweise aushalten müssen. Eine spezielle Prüfmarke ist auf jeder Röhrenkartusche eingeschlagen.
Das Gewicht der leeren Röhrenkartusche, so wie das der mit Kohlensäure gefüllten Röhrenkartusche ist außen eingraviert; man kann somit immer durch Wiegen , wenn man die Menge der eingeschlossene Flüssigkeit wissen will, die Menge feststellen.
Die Röhrenkartuschen der Karabiner und Gartenflinten (gemeint ist die Ausführung 8mm Schrotversion) sind mit 105 Gramm Flüssiggas gefüllt, sie enthalten somit 100 Gramm Flüssigkeit, unter derer sich eine Gasschicht befindet, die den Raum von fünf Gramm Flüssigkeit einnimmt, die nach der Befüllung abgelassen wurde. Es ist diese Gasschicht, die eine anhaltende Gleichmäßigkeit beim Schießen gewährleistet, die die Giffard-Waffen auszeichnet, weil diese Gasschicht von erhöhtem Druck, den Rest der Kohlensäure in flüssigem Zustand erhält. Man befindet sich somit in einem Zustand wie der eines Dampfkessels, in dem sich Wasser und Dampf befindet. Man begreift nun, dass , wenn man einen Schuss auslöst, eine Menge Gas entweicht um das Projektil anzutreiben, was den Druck der Gasschicht vermindert (,). Die flüssige Kohlensäure befindet sich nun nicht mehr unter dem gleichen Druck wie zuvor und eine kleine Menge der Flüssigkeit geht in den Gaszustand um den Ausgangszustand der Gasschicht wieder herzustellen, die an Volumen zugenommen hat, aber immer noch den gleichen Druck hat. Wenn man ein zweites Mal schießt, wiederholt sich der Vorgang unter exakt den gleichen Bedingungen ; die Kugel wird immer mit der gleichen Kraft angetrieben; und das wird immer so sein, so lange die Röhrenkartusche flüssige Kohlensäure enthält."
Sorry, war alles falsch. Das Kompetenzzentrum entschuldigt sich
und bringt jetzt die finale Auskunft:
Zitat
----DUO mod. II (vielleicht auch nur Ia).
Dusek ist vielleicht ein "Haenel Zweig" für Tschechen?!
Viele Modelle sind fast Baugleich, zeitraum 1930-45.
Bild geht nicht besser. Ist nur ein Beweis, dass wir jetzt richtig liegen.
Gruß Klaus
Hab noch was zur Dusek gefunden, vielleicht kann ich damit auch jemanden hilfreiche sein...
ist ein besseres Bild...
Gruß Enne
Hab ich gerade gefunden: DUŠEK OPOČNO - DUO IA cca 1935 ráže 4,5mm, 4 000,00 Kč sind ungefähr 145,40 EUR
hab ich ja doch nen guten schnitt gemacht... ( hätte sie auch für 200 gekauft )
Schaut was ich bei meiner Dusek gefunden hab...
wäre nur noch schön was darüber zu wissen
Gruß enne
auf Wunsch der Originaltext
Das älteste Teil, was derzeit noch in meinem Besitz ist: Benjamin Model F
Ich kopiere die Bilder nicht hier rein, wäre ja doppelt gemoppelt, da sie eh schon auf dem Server liegen.... :^)
Gruß
Eastwood
Damit hier in den FRED mal wieder etwas Bewegung kommt:
Ein Knicker , der an ein PAFF erinnert bzw. so aussieht: Glattlauf mit Laufverriegelung, Länge 100 cm, Gewicht 2,3 kg, Metallschaftkappe, vier mal gestempelt mit "19" und "patentirt" (kein Schreibfehler) . PAFF war ein Handelsname . Gegründet von Henri Schuermans ( Liege, Belgien).
Mehr hier: http://www.network54.com/Forum/681456/m…1402251067/Paff
[quote='zielvier','index.php?page=Thread&postID=1061051045#post1061051045']Damit hier in den FRED mal wieder etwas Bewegung kommt:
Ein Knicker , der an ein PAFF erinnert bzw. so aussieht: Glattlauf mit Laufverriegelung, Länge 100 cm, Gewicht 2,3 kg, Metallschaftkappe, vier mal gestempelt mit "19" und "patentirt" (kein Schreibfehler) . PAFF war ein Handelsname . Gegründet von Henri Schuermans ( Liege, Belgien).
Hallo Zielvier.
Natürlich handelt es sich bei Deinem LG um Kein Paff-LG,
sondern um ein recht seltenes O.Will Patent-LG.
MSG Eberhard
Ich möchte diesen in diesem Thema weitermachen und Teile meiner Sammlung vorstellen.
Vermutlich englisch.
" Millita V "