Alles rund um die ESC/ISSC M22 9mm PA

Es gibt 909 Antworten in diesem Thema, welches 181.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Februar 2019 um 11:36) ist von Schrotty.

    Zitat von thesniper1911

    Funktioniert die M22 mit Röhm-SK eigentlich gut?

    Wie viele Schuss darf man damit nacheinander abgeben?

    Welches Gewinde benötigt man?

    Hallo Sniper,

    meine M22 funktionierte "mit" und "ohne" sehr gut! Ca. 200 Schuss, davon 1 Schachtel (50 Schuss) mit aufgesetztem Röhm-Sicherheitskompensator. Sollte eigentlich nur 1 Magazin werden ..... aber der Fun-Faktor den die M22 ausgelöst hat, war einfach zu gross :thumbsup:


    Die restlichen 150 Schuss wurden gemischt aus vorhandenem Bestand. Die neuen "Victroy" von ESC/Waffenbude, RWS, Özkursan, UMAREX.
    Haben bis auf 2 UMAREX alle einwandfrei funktioniert, die allerdings auch nicht in meiner Röhm CP1 gezündet haben. Und das, obwohl meine CP1 normalerweise mit jeder Kartuschensorte klar kommt. Das liegt nach meiner Einschätzung deshalb nicht an der Waffe, sondern an der Munition!


    Normalerweise benutze ich die SiKo's nur für 3 - 5 Schuss zur Überprüfung einer Waffe.

    Das Gewinde ist M 9 X 1 - bei Noris-Adapter-Set ist das entsprechend der Adapter "K"

    Gruss
    Alfred

    Einmal editiert, zuletzt von ALFHA1802 (2. Dezember 2012 um 21:59)

    Ich möchte das Thema M22 mit Entspannsicherung und Spuren auf dem Zündhütchen der Kartuschen vom Entspannen wieder aufgreifen. Wie ich in meinem M22 Video erwähnt habe, bekommen Zündhütchen der im Patronenlager gelegenen Kartuschen deutliche Spuren vom Schlagbolzen beim Entspannvorgang.

    Man sollte die Waffe definitiv nicht entspannen, wenn sich eine Kartusche im Lager befindet! Die Entspannsicherung ist wohl dazu gedacht, die Waffe nach dem Schießen bei leerem Lager zu entspannen. Die KK Version der M22 hat zusätzlich eine Schlagbolzensicherung, die verhindert, dass der Schlagbolzen nach vorne schnellen kann. Diese Sicherung fehlt bei der Schreckschuss und dürfte auch ein Grund dafür sein, dass die Waffe unsicher beim Entspannen im geladenen Zustand ist.

    Geladen wurde die Waffe mit einer Geco Kartusche mit Magnumzündung, also keine "Billig-Kartusche":
    Video gelöscht.


    Bei 6-7 Entspannvorgängen tritt dieser Defekt einmal auf. Insgesamt konnte ich zwei Kartuschen mit der Entspannsicherung auslösen. Die Zündhütchen wurde deutlich abgeschlagen.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (7. Dezember 2012 um 12:12)

    Ich denke auch, dass ISSC bzw. ESC das wissen sollte.

    Für mich ist das ein guter Grund, mit dem Kauf der M22 vorerst noch zu warten.

    Würde eine derartige Veränderung/Erweiterung/Verbesserung einer neuen Zulassung bedürfen?

    Moin,
    habe eben meine M22 das erste mal beschossen. Beim entspannen "Booom" bei mir hat die Entspannfunktion also auch nicht so funktioniert wie sie sollte. Also für Sylvester immer mit Daumen entspannen. Aber beim Schusstest gab es nichts zu mekkern... sie schießt zuverlässig und wirft die Kartuschen mit Kraft aus.

    Meine Lieblinge>>HW57, Röhm Twinmaster, Walther Lever action
    Viel Spass auf meinem Kanal
    GermanFreeGunReview

    Die ungewollte Schussabgabe erfolgt dann wenn man die Sicherung zu langsam runterschwenkt oder mit zu wenig kraft.
    Dann löst der Hahn aus während die Sicherungswalze noch nicht ganz in Position ist.

    Wenn die Waffe gesichert ist dann hakt der Schlagbolzen in der Sicherungswalze ein und kommt garnicht so weit bis zum Zündhütchen.

    Gruß Florian

    Ich glaube nicht, dass man das mit ausreichend Geschwindigkeit hinbekommt. Die meisten, bei denen es beim Entspannen schon geknallt hat, werden das sicher nicht besonders langsam getan haben.
    Wäre natürlich super, wenn das jemand ausprobieren könnte. Lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren.

    ESC kann die M22 ja jetzt mit zwei Abzügen bewerben :D.

    Aber im Ernst: Eine Entspannfunktion, die die Patrone zündet,
    ist nicht so wirklich zweckmäßig, beim händischen Entspannen ist mir jedenfalls sowas
    noch nie passiert ....

    "Si vis pacem, para bellum"

    Der Waffe fehlt die Schlagbolzensicherung, dies hat mit einem Trägheitsschlagbolzen nichts zu tun. Eine Schlagbolzensicherung verhindert, vereinfacht ausgedrückt, dass der Schlagbolzen nach vorne kommen kann wenn der Abzug nicht durchgedrückt ist.
    Warum der SSW diese Sicherungseinrichtung fehlt ? Keine Ahnung, ich vermute Kostengründe.

    Ein Trägheitsschlagbolzen zündet die Patrone nur durch den Schwung den er vom Hahn bekommt, der Hahn haut quasi nur kurz auf den Schlagbolzen und dieser fliegt daraufhin nach vorn, wenn der Hahn auf dem Schlagbolzen aufliegt schaut der nicht vorn aus dem Zündkanal raus.
    Die m22 hat keinen Trägheitsschlagbolzen.

    Entschuldige ich bin seit fast 24 Stunden wach.
    Also ich weiß ja nicht wie ihr das sieht aber das klingt gefährlich, da ja bereits Kartuschen losgegangen sind.

    "Ahhhh die neue Walther, ich hatte Umarex um so eine gebeten"
    :D:D:D

    Hm jetzt war ich schon kurz davor sie mir nächsten Monat zu bestellen und dann lese ich soetwas.. aber gut ob das nun immer so ist steht in den Sternen..
    Danke für die Info!