Ein paar Fragen

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 3.238 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. März 2009 um 16:41) ist von Floberto.

  • Hi zusammen!

    Habe die Suchfunktion benutzt, aber dazu in der Form nichts gefunden. Ich hoffe ich habe diesmal gründlich genug gesucht.

    Im Schießkeller verschieße ich mit der S&W .357 Magnum hauptsächlich .38 Special, weil die .357er bei mehreren Schüssen nicht mehr unbedingt angenehm ist. Der schlechteste Schuss war auf 25m das letzte Mal zwischen Achter- und Neunerring, ist nicht besonders, aber auch nicht mies.
    Eine Bekannte hatte eine Walther TPH 6,35mm mit (wusste gar nicht, dass es die in .22 l.r. auch gibt). Also habe ich mal mit der 6,35mm geschossen und ich habe, glaube ich, einmal den Fünferring getroffen, alle anderen gingen in den Sand. Ich muss ziemlich dumm dreingeschauen haben, als ich das Schussbild sah. Dann habe ich korrigierend geschossen, das Schussbild war zwar besser, aber noch immer mies.
    (Schieße immer frei, also dass die Waffe frei beweglich beim Schießen ist) Die Waffe ist vom Büchsenmacher überprüft worden, alles in Ordnung. Kennt jemand von euch diese Waffe? Lag es da an mir oder weil die Distanz zu groß war? Verstehe das nicht ganz, weil ich mit der .38er Special auch nicht so mies treffe. Die Besitzerin der Waffe hat gar nichts auf 25m getroffen.

    Ein Bekannter nimmt nächstes Mal eine S&W Kaliber .44 Magnum mit.
    Ich habe das Kaliber nie geschossen, möchte aber einmal schauen wie ich treffe. Da ich schon den heftigen Rückstoß der .357 Magnum kenne und dieses Kaliber kleiner ist als .44 Magnum, habe ich schon ein bisschen Respekt. Sogar der Besitzer möchte sie nur mit Gummigriff schießen (wegen Schwielen an den Händen).
    Hat jemand von euch schon beide Kaliber geschossen?
    Wie groß ist der Unterschied zwischen .357 Magnum und .44 Magnum in Bezug auf Rückstoß und Knall?
    Es gibt ja auch .50 AE, aber die dürften nur Wahnsinnige schießen *lol*

    Ein Freund möchte in den Waffenpass, eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung nehmen (hat ein riesen Grundstück mit Haus und die Gegend ist nicht besonders sicher).
    Er will eine Glock im Kaliber .45 ACP ???
    Ich habe ihm zu einer Glock 17 geraten, alleine schon wegen der hohen Magazinkapazität und so zum Schießen ist sie auch billiger (denke schon, dass er damit auch im Schießkeller schießen will). Er weiß jetzt nicht so recht.
    Was meint ihr?

    Sind einige Fragen, wäre toll, wenn jemand, der sich besser als ich damit auskennt, vielleicht eine beantworten kann.

    Gruß

    telum

  • Zitat

    Original von telum
    ...
    Im Schießkeller verschieße ich mit der S&W .357 Magnum hauptsächlich .38 Special, weil die .357er bei mehreren Schüssen nicht mehr unbedingt angenehm ist.
    ...


    Wo Magnum drauf steht, gehört auch Magnum rein.
    Einfach 2 mal pro Woche 100 Schuß machen, so hab ich auch angefangen.
    (S&W 686 mit Fiochi)



    Was seit ihr für merkwürdige Schützen, vielleicht wäre KK für euch besser?

    Von Fabrikmunition ausgehend, die .44er kommt knackiger und ist lauter.
    Einfach ausprobieren und nicht vorher schon Angst haben. ;)


    Zitat

    Original von telum
    ...
    Ein Freund möchte in den Waffenpass, eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung nehmen (hat ein riesen Grundstück mit Haus und die Gegend ist nicht besonders sicher).
    Er will eine Glock im Kaliber .45 ACP ???
    Ich habe ihm zu einer Glock 17 geraten, alleine schon wegen der hohen Magazinkapazität und so zum Schießen ist sie auch billiger (denke schon, dass er damit auch im Schießkeller schießen will). Er weiß jetzt nicht so recht.
    ...


    Ich habe die Glock 17, der Nachteil bei SV ist, daß die Murmel durchgeht und man noch 2 Unschuldige damit erwischen könnte.
    Etwas Abhilfe schaffen da HP-Geschosse.
    Bei der schlappen .45er ist das Risiko nicht so hoch.

    Würde ich eine Glock zur SV kaufen, dann in .40.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • ViperM

    Stimmt, nach dem ersten Schuß ist die Nervosität bei einer Waffe, die man noch nicht geschossen hat, eigentlich weg (wirklich Angst sollte man nicht haben, weil das ins Auge gehen kann). Einer zieht die .357 Magnum voll mit Double-Action durch...das könnte ich nicht.
    Na mal sehen wie die kracht :)
    Hat einen 7 Zoll Lauf, dürfte also auch ziemlich genau schießen.

    Kleine Kaliber sind nichts für mich (wie ich an der TPH sehen konnte).
    Ein paar Runden mit .357 HP gehen schon, nach 100 Schuss oder so wirds anstrengend für mich. Am besten schieße ich noch mit
    .38 Special, .38 oder 9x19.

    Wusste gar nicht, dass es eine Glock in .40 ACP gibt...mal im Kettner nachsehen...

    Danke für die Antworten.

    Gruß

    telum

  • Moin, würde dir aber wenn deine Kaliberauswahl auf .40 S&W fällt von einer Glock abraten. Sie hat in dem Kaliber einen sogenannten unsuported Chamber. Heisst im Klartext das die Patrone nicht vollständig im Lage verschwindet sondern ein kleiner Teil der Hülse nicht durch das Patronenlager geschützt wird.
    Ich persönlich trage als Fangschusswaffe die Walther P99 in .40 S&W hat zwar nicht die Magazinkapazität der Glock. Aber ist mir sicherer da die Hülse komplett vom Patronenlager umschlossen wird. Und da ich widerlade kann ich die Hülsen auch nochmal benutzen bei der Glock wird in .40 S&W eher davon abgeraten die nochmal zu laden. Also qual der Wahl gg
    gruss
    Andreas

  • Zitat

    Original von telum
    Im Schießkeller verschieße ich mit der S&W .357 Magnum hauptsächlich .38 Special, weil die .357er bei mehreren Schüssen nicht mehr unbedingt angenehm ist.
    Gruß


    So machen es die meisten Sportschützen, sofern nicht Mindestimpulse eingehalten werden müssen. Zum Papierlochen reicht das völlig, die Waffe verschleißt weniger und es macht nicht soviel Aua in der Hand.

    Zitat

    Original von telum
    Eine Bekannte hatte eine Walther TPH 6,35mm mit (wusste gar nicht, dass es die in .22 l.r. auch gibt). Also habe ich mal mit der 6,35mm geschossen und ich habe, glaube ich, einmal den Fünferring getroffen, alle anderen gingen in den Sand.
    Die Waffe ist vom Büchsenmacher überprüft worden, alles in Ordnung. Kennt jemand von euch diese Waffe? Lag es da an mir oder weil die Distanz zu groß war? Verstehe das nicht ganz, weil ich mit der .38er Special auch nicht so mies treffe. Die Besitzerin der Waffe hat gar nichts auf 25m getroffen.
    Gruß


    Auch normal. Ich habe eine PPK in 7,65 und zwei andere Taschenpistolen in 6,35 mm. Alle haben eines gemein: Nur rudimentäre Visierung und brettharten Abzug aus Sicherheitsgründen. Damit ist präzises Schießen fast unmöglich und setzt sehr viel Übung voraus. Man darf auch nicht vergessen, dass das reine (frühe) Selbstverteidigungspistolen sind. Sie sind nicht zum Scheibenschießen gedacht, sondern eher auf kurzer Distanz einsetzbar.
    Ich treffe mit den Dingern auf sportlichen Distanzen auch nichts.

    Zitat

    Original von telum
    Ein Bekannter nimmt nächstes Mal eine S&W Kaliber .44 Magnum mit.
    Ich habe das Kaliber nie geschossen, möchte aber einmal schauen wie ich treffe. Da ich schon den heftigen Rückstoß der .357 Magnum kenne und dieses Kaliber kleiner ist als .44 Magnum, habe ich schon ein bisschen Respekt. Sogar der Besitzer möchte sie nur mit Gummigriff schießen (wegen Schwielen an den Händen).
    Hat jemand von euch schon beide Kaliber geschossen?
    Wie groß ist der Unterschied zwischen .357 Magnum und .44 Magnum in Bezug auf Rückstoß und Knall?
    Gruß


    Kommt noch auf die Lauflänge und die Gewichtsverteilung an, aber die 44'er hat theoretisch 50 % mehr Leistung und liegt mit langen läufen bei strammen 1500 Joule. Mit stramm geladener Munition keilt sie schon ganz ordentlich. Ich habe beide Kaliber und auf einer Vereinsmeisterschaft habe ich mir eine Blase am Handspann geschossen, weil ich Dussel es versäumt habe, mir vorher sanfte Munition zu drücken. So hatte ich ausgerechnet nur noch die bekannt harte Fiocci zur Verfügung. Nun trage ich Handschuhe, wenn ich den Prügel schieße.

    Zitat

    Original von telum
    Es gibt ja auch .50 AE, aber die dürften nur Wahnsinnige schießen *lol*
    Gruß


    Die 50AE ist eine Pistolenpatrone, vornehmlich für die DE. Wenn wir bei Revolver bleiben, vergleiche lieber mit der 500 S&W. Ich habe sie einmal geschossen, aber da ist die Spaßgrenze bei weitem überschritten. Über 3000 Joule tun einfach nur mächtig weh in der Hand. Muss ich nicht wieder haben.

  • Wenn ihr schon bei solchen Riesenkalibern angelangt seid, nicht vergessen die .45-70 im Revolver. *lol*

    Obba Gerrit

  • Mal was anderes. KK Läufe sind ja kaum auszuschießen, aber wie sieht es mit einer 9mm Kurzwaffe oder einem Revolver in .357 Mag aus. Kann man da eine Lebensdauer über den Daumen gepeilt nennen?(Durchschnittswerte)
    Bei einem Revolver kann man ja nicht so einfach den Lauf austauschen wenn er verschlissen ist ???

    .44 Magnum hab ich auch einmal geschossen. Das finde ich persönlich schon zuviel. Ist zwar nicht schlimm aber auf die Dauer wär das nichts für mich. Die Desert Eagle in .50AE hat eher einen schiebenden Rückstoß bzw Hochschlag. Da nimmt auch die Masse des Verschlusses den Rückstoß ein bisschen raus.
    Bei nem Revolver geht alles schonungslos in die Handgelenke.

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von Hundefänger (5. März 2009 um 10:48)

  • Zitat

    Original von Hundefänger
    Mal was anderes. KK Läufe sind ja kaum auszuschießen, aber wie sieht es mit einer 9mm Kurzwaffe oder einem Revolver in .357 Mag aus. Kann man da eine Lebensdauer über den Daumen gepeilt nennen?


    Nein, kann man nicht. Laufverschleiß macht sich in zunehmend schlechterer Präzision bemerkbar. Das ist ja ein gleitender Prozess. So kann bei einer Matchwaffe die "Anspruchsgrenze" bei vielleicht 30.000 Schuss erreicht sein, bei einer Gebrauchswaffe erst bei 100.000 Schuss oder so ähnlich.
    Bei einer guten ) Para sollten 30 - 50.000 Schuss problemlos machbar sein.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    (Durchschnittswerte)
    Bei einem Revolver kann man ja nicht so einfach den Lauf austauschen wenn er verschlissen ist ???


    Doch sicher, die sind normalerweise eingeschraubt. Ist aber BüMa-Arbeit, weil darüber auch der Trommelspalt eingestellt wird.

    Bei den dicken Kalibern sollte man den Patronenpreis nicht vergessen. Wer wiederladen kann, hat es besser. Dann reduziert sich der Preis erheblich.
    Dennoch sind die dicken Kaliber nichts für das wöchentliche Volltraining.
    Die Packung 44 Mag kostet mittlerweile auch schon rd. 24 €. Das ballert man ja nicht Packungsweise jede Woche weg.

  • Zitat

    Original von Anyvja
    Moin, würde dir aber wenn deine Kaliberauswahl auf .40 S&W fällt von einer Glock abraten. Sie hat in dem Kaliber einen sogenannten unsuported Chamber. Heisst im Klartext das die Patrone nicht vollständig im Lage verschwindet sondern ein kleiner Teil der Hülse nicht durch das Patronenlager geschützt wird.
    Ich persönlich trage als Fangschusswaffe die Walther P99 in .40 S&W hat zwar nicht die Magazinkapazität der Glock. Aber ist mir sicherer da die Hülse komplett vom Patronenlager umschlossen wird. Und da ich widerlade kann ich die Hülsen auch nochmal benutzen bei der Glock wird in .40 S&W eher davon abgeraten die nochmal zu laden. Also qual der Wahl gg
    gruss
    Andreas

    Ich habe ne 40er Glock für IPSC Open, und lade mit meiner Dillon nen Haufen schuss wieder, bin voll zufriedn, einfach ein Tolles Kalieber!

    Aber wird ansichtssache sein....

    ICH bin Mitglied der mächtigen Waffenlobby. ICH unterstütze den legalen privaten Waffenbesitz. Parteien die gegen Waffenbesitzer vorgehen, werden nicht gewählt!
    Erst wenn alle Waffen verboten und alle PC-Spiele verbannt sind, werdet ihr merken, dass ihr eure Kinder doch erziehen müsst!

  • Der soll nicht so hart sein. Die .30 Carbine erreicht aus einer Langwaffe gute 1200 Joule, aus einer Kurzwaffe dürfte sie noch nicht mal das Niveau einer 357 Mag erreichen.

  • Habe nen Revo im .30 Carbine - Viel Krach, kein Rückstoß (um es in 4 Worte zu fassen).
    Interessant wird es erst bei .454 Casull ohne Mündungsbremse :crazy2:

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Genau, Promo. Ich lese gerade alte Visierhefte und da war mal ein Test über den Raging Bull in .30 Carbine. Genau ähnliche Worte habe ich da noch in Erinnerung.
    Ist halt ein Exot den man lieben muss.

  • Zitat

    Du hast zwar recht das die patrone ordentlich an Leistung verliert, aber die .30 carbine ist meiner Meinung ne Spur stärker als die 357er (wenn auch nicht viel).


    Jeder empfindet das wohl etwas anders, aber die Daten (und meine persönliche Erfahrung) sagen was anderes,
    die .30 Carbine hat min. 300 Joule weniger als die .357er.

    Ich empfehle immer für die unerschrockenen (zum erschrecken :nuts:) einen 500er S&W mit 8 Zoll Lauf
    (das hinterlässt bleibenden Eindruck :)) :crazy2:).

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG

  • glockat ja das denke ich auch das das sehr am jeweiligen Schützen liegt mir liegt der Abzug der Glock auch nicht, desweiteren schiesse ich mit der Kurzwaffe nur wie gesagt als Fangschusswaffe oder zum spass auf dem Schiessstand. Ich habe in der Beziehung keine sportlichen ambitionen. Und wenn du in der ISPC open schiesst und widerlädst, dann weisst du, das du mehr als drei widerladezyklen für Hülsen aus der Glock in .40 S&W nicht empfohlen wird stand letztens erst wider in einer Ausgabe von Visier oder Caliber genau weiss ich das nicht mehr. Aber da stand ganz klar drin das man nur dickwandige Hülsen, und die nicht mehr als dreimal widerladen soll. Da es sonst zu Hülsenreissern kommen kann und auch nur moderate Ladungen empfohlen werden. Ich persönlich favorisiere eben die Walther P99 in .40S&W und habe bisher nur gute erfahrungen gemacht. Auch was die Präzision angeht kann sie sich sehen lassen. Aber wie gesagt das ist die Gretchenfrage die jeder anders beantworten kann letztenendes ist es der Schütze der entscheidet und die Waffe beurteilt. Und da jeder mensch ein unikat ist (zum Glück) empfindet jeder anders.
    Gruss
    Andreas

  • Zitat

    Original von Floppyk


    So machen es die meisten Sportschützen, sofern nicht Mindestimpulse eingehalten werden müssen. Zum Papierlochen reicht das völlig, die Waffe verschleißt weniger und es macht nicht soviel Aua in der Hand.


    Auch normal. Ich habe eine PPK in 7,65 und zwei andere Taschenpistolen in 6,35 mm. Alle haben eines gemein: Nur rudimentäre Visierung und brettharten Abzug aus Sicherheitsgründen. Damit ist präzises Schießen fast unmöglich und setzt sehr viel Übung voraus. Man darf auch nicht vergessen, dass das reine (frühe) Selbstverteidigungspistolen sind. Sie sind nicht zum Scheibenschießen gedacht, sondern eher auf kurzer Distanz einsetzbar.
    Ich treffe mit den Dingern auf sportlichen Distanzen auch nichts.


    Kommt noch auf die Lauflänge und die Gewichtsverteilung an, aber die 44'er hat theoretisch 50 % mehr Leistung und liegt mit langen läufen bei strammen 1500 Joule. Mit stramm geladener Munition keilt sie schon ganz ordentlich. Ich habe beide Kaliber und auf einer Vereinsmeisterschaft habe ich mir eine Blase am Handspann geschossen, weil ich Dussel es versäumt habe, mir vorher sanfte Munition zu drücken. So hatte ich ausgerechnet nur noch die bekannt harte Fiocci zur Verfügung. Nun trage ich Handschuhe, wenn ich den Prügel schieße.


    Die 50AE ist eine Pistolenpatrone, vornehmlich für die DE. Wenn wir bei Revolver bleiben, vergleiche lieber mit der 500 S&W. Ich habe sie einmal geschossen, aber da ist die Spaßgrenze bei weitem überschritten. Über 3000 Joule tun einfach nur mächtig weh in der Hand. Muss ich nicht wieder haben.

    Mir ist gesagt worden, dass man .38 Special ohne Bedenken aus einer S&W .357 Magnum verschießen kann...ist ja im Prinzip eine Erweitung von der Erweiterung. Zuerst die .38, dann die größere .38 Special und dann die noch stärkere .357 Magnum.
    Ich weiß aber was Viper meint: Wenn man .38 Special verschießen will, soll man sich keine .357 Magnum kaufen. Die Blasen an den Händen sind mir sehr bekannt *lol*
    Niemals, wenn man mit harter Munition schießt, Holzgriffe nehmen...
    Da hatte ich einmal sogar einen Bluterguss, aber nichts Interessantes, habe ganz normal weitergeschossen, aber wäre zu vermeiden gewesen.
    Ich hab das sowieso nicht mehr gespürt, der Bluterguss ist mir nach dem Schießen aufgefallen.

    O.K. dann liegt das beschissene Schussbild mit der 6,35mm offenbar an der Waffe.

    Naja bei .44 Magnum mit 7 Zoll Lauf dürfte es dann ja ganz schön krachen :crazy2:

    Die 500 S&W hab ich ganz vergessen. Gut, die interessiert mich nicht, schließlich soll das ganze ja Spaß machen und man will ja auch gut treffen.

    Gruß

    telum

  • Wenn wir von großen Kalibern sprechen. Ein Freund von mir, ein langjähriger Jäger, aber kein Trophäensammler!!!, hat sich angeblich beim Schießen einer .458 Lott was gezerrt oder so...

    Ich kann das irgendwie nicht glauben, weil der ein langjähriger Schütze ist, aber auf der anderen Seite: Warum sollte er lügen?

    Muss zugeben, dass ich nur weiß das .458 Lott eine Büchsenmunition (?) ist, aber sonst keine Ahnung habe, was das für eine (scheinbar) Mordsmunition ist.

    Kennt jemand von euch das Kaliber?

    Gruß

    telum