Prellschlag bei HW 45

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.571 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Februar 2009 um 01:14) ist von Bluejay.

  • Hallo liebe Forumsgemeinde,

    seit einigen Jahren schiesse ich nun schon mit einer HW40 PCA und einer HW45.
    Und um letztere geht es mir hier.
    Die HW40 ist durchaus ausreichend präzise, und in meinem 9 Meter langen Keller
    treffe ich damit recht problemlos statische und sich bewegende Ziele in der Grösse
    einer 2-Euro Münze.

    Aber mit der HW45 ist das selbst in der leichteren Spannstufe (125 m/s) ungleich
    schwerer zu bewerkstelligen.
    Beide Waffen sind mit sehr guten Leuchtpunktvisieren versehen.
    Nach rechts und links ist die Abweichung des Projektils fast zu Vergleichen mit
    dem Streukreis der HW40. Nicht ganz, aber man kommt recht nah dran.
    In der Höhe gibt es da (schon seit dem Neukauf) bei der HW45 grössere Unterschiede.

    Dabei frage ich mich besonders wann das Projektil den Lauf verlässt.
    Mal alles in Zeitlupe:
    Wenn ich den Schuss löse, schnellt der Kolben vom Federdruck betätigt nach hinten
    und baut Druck auf.
    Im Gegenzug kippt die Waffe währenddessen leicht nach vorne und der Lauf sinkt,
    ebenfalls setzt sich der Diabolo in Bewegung.
    Wenn der Kolben am Ende der Kompressionskammer angekommen ist, schlägt er
    innen am Ende an, und diese bewegte Masse drückt die Waffe nach hinten.
    Der Lauf ist ab dann in einer Aufwärtsbewegung.

    Wann verlässt das Geschoss den Lauf?
    Schon in der anfänglichen Abwärtsbewegung, in der anschliessenden Aufwärtsbewegung
    oder in der Grauzone dazwischen???
    Ist dieser Zeitpunkt bei jeder Waffe mit Kolbendruck so?
    Wie kann ich diese Ungenauigkeit möglichst gut in den Griff bekommen, ohne die
    Pistole unnötig mit Gewichten zu beschweren?

    Mir ist absolut klar dass ich mit der "Dicken" niemals an die Präzision der HW40
    rankomme, aber etwas genauer dürfte der Schiessprügel schon sein.


    Gruß, Sockenschuss

    An meine Haut lasse ich nur Wasser und... Waffenöl!

  • Ein User schrieb einmal, dass seine Treffer um 10 Höhenzentimeter variieren bei dem Wechsel von Spannstufe 1 auf tufe 2.

    Ich hatte selbst mal eine HW45 und habe das auch so erlebt, dass eine auf Stufe 2 eingeschossene HW45 auf Stufe etwa 8cm zu hoch traf (Entfernung war 5m).

    Entsprechend verläßt der Diabolo anscheinen bereits den lauf, bevor der Kolben am Ende des Kompressionsraumes anschlägt.

    EDIT: Um die Waffe in den Griff zu bekommen, bedarf es genau dem richtigen "Griff" ... Da heißt es (beidhändig) kraftvoll zu packen!

    Um zu treffen, mußt Du die HW45 idealerweise immer gleich und auch gleich fest halten, denn nur wenn sich das Gleichgewicht der Kräfte (Griff-/Stützkräfte und Dynamische Trägheitskräfte der HW45)

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (28. Januar 2009 um 20:55)

  • wann das geschoss den lauf verlässt ist sache des geschosses. soll heißen: hast du ein geschoss mit großem durchmesser welches stramm im lauf sitzt wird es erst bei höherem druck hinausgeschossen. bei einem geringeren durchmesser setzt sich das geschoss entsprechend früher in bewegung.

    eine hohe präzision kannst du nur erreichen wenn du die waffe immer gleich hältst. das erfordert viel übung. ein pistolenvirtuose ist sicher in der lage mit einer hw45 auch die 2€-münze zu treffen

  • Zitat

    Original von Sockenschuss
    Wann verlässt das Geschoss den Lauf?
    Schon in der anfänglichen Abwärtsbewegung, in der anschliessenden Aufwärtsbewegung


    Die Abwärtsbewegung kommt ja durch den "Vorstoß" (als Gegenteil zu Rückstoß) zustande, da ja bei der HW45 alles verkehrt herum läuft wie bei normalen Federdruckwaffen :)) In dieser Phase beschleunigt der Kolben auf den Schützen zu und verdichtet die Luft. Die anschließende Aufwärtsbewegung wird durch die Vollbremsung des Kolbens aus recht hoher Geschwindigkeit auf extrem kurzen Weg verursacht. Kurz vor dem Aufsetzen/Aufschlagen im Kompressionzylinder wird der Moment des maximalen Drucks erreicht, der Diabolo sollte zu diesem Zeitpunkt zwar nach meiner Kenntnis schon das Losbrechmoment überwunden haben, jedoch erst eine sehr kurze Strecke im Lauf zurückgelegt haben.
    Die kurze aber hohe Druckspitze des beinahe vorne aufschlagenden Kolbens ist der Moment der maximalen Beschleunigung für das Geschoß.

    Der Logik folgend sollte das Geschoß den Lauf also erst verlassen haben, nachdem sowohl der nach vorne gerichtete schwache "Rückschlag", als auch der nach hinten gerichtete harte Prellschlag bereits erfolgt sind. Daher ist bei der HW45 auch die exakte Haltung der Waffe so wichtig. Anderer Haltepunkt bzw Haltekraft resultiert in einer veränderten Treffpunktlage. Außerdem zwingt einen die HW45 dazu sehr sauber abzuziehen, jegliche Schlamperei in dieser Beziehung straft sie sofort mit weit aufgehenden Schußbildern :))

    Zitat


    Wie kann ich diese Ungenauigkeit möglichst gut in den Griff bekommen, ohne die
    Pistole unnötig mit Gewichten zu beschweren?


    Wie oben geschrieben mit einer exakten immer gleichen Haltung. Nicht krampfhaft fest, aber auch nicht zu locker. Ein wollendes Zupacken sag ich mal, ähnlich einem festen Händerdruck dürfte hier als gangbarer Mittelweg gelten.
    Als weiteres Mittel den Abzug sauber einstellen. Die HW45 hat einen unglaublich guten Abzug, dessen Potential man nutzen muß. Ich habe meinen Abzug so eingestellt, daß ich einen sehr langen Vorzugsweg bei geringst möglichem Gewicht habe. Kurz bevor der Abzug voll durchgezogen ist kommt ein sanfter Druckpunkt, der schnell überwunden ist. Man spürt bei sehr gefühlvollem Abziehen Sekundenbruchteile bevor der Schuß bricht, daß man den Druckpunkt gerade überwindet, quasi eine letzte (willkommene) Warnung :)) Das praktische: Durch die extreme Einstellung - die Nutzung des gesamten Abzusgwegs - fällt man nach dem Überwinden des Druckpunktes nicht mit dem Abzugsfinger nach hinten, weil das Züngel bereits ganz hinten ist... quasi ein Triggerstop. Das kann ein Verreißen verhindern.

    Zitat


    Mir ist absolut klar dass ich mit der "Dicken" niemals an die Präzision der HW40
    rankomme, aber etwas genauer dürfte der Schiessprügel schon sein.


    Och, das würde ich so nicht sagen :)) Ich schieße mit der HW45 mittlerweile des öfteren besser als mit der HW40, auf Spannstufe 2 wohlgemerkt. Allerdings muß ich sagen, daß ich von der Kraft der HW45 allgemein ein wenig enttäuscht bin. Meine HW45 erreicht ums Verrecken nicht die vom Hersteller angegebenen Werte. Zur Zeit schieße ich nur noch RWS Gecos, weil sie mit denen wenigstens so gerade die 150m/s erreicht.


    Anbei noch ein paar Schußbilder der letzten Tage - geschossen auf 10m mit der HW45 und einem offenen Sutter Red Dot speziell für 13mm Schiene. Geschossen jeweils mit RWS Geco auf Spannstufe 2, also voller Kraft.

    Das erste geschossen heute auf 10m sitzend, die Ellbogen auf den Knien aufgelegt. 10 Schuß


    Alle weiteren Schußbilder zeigen normale Schußbilder wie ich sie seit neuestem mit dank Red Dot eigentlich immer hinbekomme. Das ist also kein "Best-of" ;) Immer jeweils 10 Schuß auf 10m, freistehend, beidhändig versteht sich.

  • Erstmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten!

    Lt. Columbo:
    Bei mir ist der Abzug so eingestellt dass sich der Schuss ca. bei der Hälfte des Abzugsweges löst.
    Das Abzugsgewicht ist auch sehr leicht eingestellt, so dass ich nicht beim Abziehen seitlich verziehe.
    Deinen Tipp werde ich am WE mal ausprobieren, danke dafür!


    Gruß Sockenschuss

    PS: Mir ist schon bewusst wie ich die Pistole festzuhalten habe *lol*
    Pistole zum Ziel führen, -gleichmässig fester Griff- tief einatmen, langsam mit ein wenig Pressen ausatmen,
    dabei zielen -Finger am Druckpunkt- und im richtigen Augenblick abdrücken.
    Nicht zu vergessen dass nur die Fingerkuppe den Abzug berühren soll.

    An meine Haut lasse ich nur Wasser und... Waffenöl!

  • Ja der Griff ist sehr wichtig!
    Ich habe mir den so abgeguckt (aus nem Testbericht hier):

    Eben habe ich mal an dem Abzug der HW45 rumgestellt und ihn so eingestellt, dass er weiter hinten mit nem leichten Druckpunkt auslöst.
    Das hat enorm was gebracht! Habe eben ähnliche Schussbilder wie die von Lt.Columbo erzielt -noch mit offener Visierung- .

    ZF ist bestellt, ich berichte dann wielang das 2x20 von Walther das mitmacht :crazy3:

    Laut dem eGun Händler ist es extra dafür gefertigt worden :crazy2:

    Einmal editiert, zuletzt von Raptor (29. Januar 2009 um 17:33)

  • Hallo zusammen,

    es ist nahezu unglaublich, aber ich habe den Fehler gefunden.
    Es ist so unglaublich dass ich es selbst nicht glauben kann...

    Mein Lauf wackelt im Spannbügel!

    Als ich am WE wieder ein mal mit den Kollegen im Keller geschossen hab, habe ich ihnen erzählt dass ich euch hier gefragt habe.
    Lt. Columbos Tipp umgesetzt und den Abzug so eingestellt dass sich der Schuss erst im letzten Augenblick löst.
    Immer noch nicht wirklich eine Verbesserung... Vielleicht ein wenig, aber danach hab ich nur noch wenige Male geschossen.
    Denn ich habe aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund am Lauf gewackelt, was mich in eine art Leichenstarre -mit Grinsen im Gesicht- versetzt hat :crazy3:

    OH! Zu sehen war da nur ganz wenig dass sich was bewegt, aber umsomehr zu fühlen!

    Im Bereich der Laufmündung ist doch das Loch wo der Lauf quasi nur reingesteckt wird.
    Dieses Loch ist bei mir kein rundes, sondern eher ein Langloch.
    Die Brünierung war am Lauf verschlissen, -es glänzte metallisch- genauso wie am Spannhebel.
    Genau nach oben und unten hin.

    Um es kurz zu fassen:
    Nun habe ich am Lauf-Ende in den Spannhebel ein kleines Loch (M3) von oben gebohrt und eine Madenschraube eingesetzt.
    Nicht stramm angezogen, aber so dass der Lauf nicht wackelt.
    Ergebnis? JAAAAHHH!!! Streukreis nicht mehr oval sondern rund.

    Das nächste wird halt sein dass ich einen neuen Spannhebel kaufe, denn wer hat da gerne was Repariertes dran?
    Einen E-Teil Katalog für die HW45 habe ich dank diesem Forum schon gefunden.
    Aber leider noch nicht für die HW40 PCA. Hat da einer von euch was?
    Bei der Gelegenheit würde ich gerne gleich für beide neue Dichtungen usw. holen.
    Zum Beispiel eine 500 Joule Feder für die HW45. *lol*
    Oder einen Eimer Kompression für die HW40 :wogaga:

    Danke für eure Hilfe!

    Gruß Sockenschuss :F:

    An meine Haut lasse ich nur Wasser und... Waffenöl!

  • Meinst Du mit Sapnnhebel den Schlitten? Falls ja denke ich nicht daß es nötig gewesen wäre dort von oben ein Loch hineinzubohren. Dafür gibt es eigentlich die kleine Madenschraube unten im Schlitten. Diese klemmt die Mündung fest.

    Der Lauf wird an zwei Stellen von insgesamt 3 Schrauben gehalten. Zwei kleine Schrauben halten das Klemmblech hinten an der Ladeseite des Laufes und eine kleine Madenschraube fixiert vorne die Mündung.
    Möglich daß sich bei Dir diese Schraube nunr durch die Schläge gelockert hatte, sowas kann schonmal passieren.

    Ein Ersatzteil dürfte ein teurer Spaß werden. Ich wollte zwecks einfacherem Laufwechsel auch mal ein komplettes Oberteil mit Visierung und Spannhaken - da ist man schnell bei 100,- Euro ohne Märchensteuer. Allein das Oberteil kommt glaub ich so auf ca 60 Taler (Ohne Visierung und Spannhaken) - zumindest wenn ich es noch richtig erinnere.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Zitat

    Original von Lt. Columbo
    Meinst Du mit Sapnnhebel den Schlitten? Falls ja denke ich nicht daß es nötig gewesen wäre dort von oben ein Loch hineinzubohren. Dafür gibt es eigentlich die kleine Madenschraube unten im Schlitten. Diese klemmt die Mündung fest.

    Der Lauf wird an zwei Stellen von insgesamt 3 Schrauben gehalten. Zwei kleine Schrauben halten das Klemmblech hinten an der Ladeseite des Laufes und eine kleine Madenschraube fixiert vorne die Mündung.
    Möglich daß sich bei Dir diese Schraube nunr durch die Schläge gelockert hatte, sowas kann schonmal passieren.

    Ein Ersatzteil dürfte ein teurer Spaß werden. Ich wollte zwecks einfacherem Laufwechsel auch mal ein komplettes Oberteil mit Visierung und Spannhaken - da ist man schnell bei 100,- Euro ohne Märchensteuer. Allein das Oberteil kommt glaub ich so auf ca 60 Taler (Ohne Visierung und Spannhaken) - zumindest wenn ich es noch richtig erinnere.

    Mit Spannhebel meine ich natürlich das Ding welches bei "scharfen" Automatikpistolen der Schlitten ist.

    Ja, da sind drei Schrauben.
    Zwei kleine Schrauben halten das Klemmblech hinten an der Ladeseite des Laufes.
    Und die vorderste Madenschraube an der Mündung hält aber nur den Bolzen für die Spannhaken fest, nicht den Lauf!
    Ich hab mich auch gewundert dass der Lauf an der Mündung nur so eingesteckt ist.
    Aber andererseits bin ich da auch nicht böse, die Pistole hat in den letzten Jahren gefühlte 500 000 Km runter *lol*
    Da darf ruhig mal was passieren.

    Wegen dem Spannhebel (Schlitten) hab ich mal in den E-Teil Katalog geschaut, der kost auch "nur" 50 Euronen.
    Also halb so wild, erstmal hält es ja, und die Treffgenauigkeit ist also nicht auf den Prellschlag oder die Haltung zurückzuführen, sondern auf diesen Schaden eben.
    Ich dacht schon ich hätte altersbedingtes Zittern, obwohl ich mit der HW40 auf 3 Meter Grashalme nach Ansage von der Terasse schiesse :lol:
    Und das mit erstaunlicher Sicherheit

    Wie auch immer...
    Nen neuen Spannhebel und gut ist's. Sollte da auch der Lauf wackeln nehme ich wieder den alten Spannhebel mit Madenschraube *lol*

    Nur eins interessiert mich jetzt noch.
    Der E-Teil Katalog für die HW40. Um die Pistole zum Dealer meines Vertrauens zu gebe bastele ich viel zu gern selber.
    Wäre fein wenn da einer von euch was hätte.

    Gruß, Sockenschuss

    An meine Haut lasse ich nur Wasser und... Waffenöl!

  • das ist grundlegend falsch!

    wieso pressen?findet doch keine entbindung statt!

    die waffe heben,luft einatmen,ausatmen,einatmen,25% durch die nase ausatmen,nicht nur die fingerkuppe am abzug,sondern den abzug bis zum ersten glied am finger!!!nur so kannst du gleichmässig in einer linie zum arm abziehen ohne zu verreissen,den abzug kommen lassen,vom schuss überraschen lassen,kimme und korn muss scharf zu sehen sein,scheibe etwas unscharf.die griffhaltung auf dem bild kann man als gut bezeichnen.optimal wäre die unterstützende hand an die schusshand zu legen und nicht am griff zu stützen.dabei liegt der daumen der schusshand über dem daumen der stützhand.noch was zur atmung. immer mehrmals ein-ausatmen.2-3 mal wäre optimal.nicht länger als 5sec zielen,wenn doch,waffe absetzen durchatmen und auf ein neues.auf korrekten stand achten,füsse schulterbreit auseinander,körperhaltung leicht geneigt zur scheibe,oder auch direkt zur scheibe.nie ganz seitwärts stellen.sieht zwar gut aus,ist aber kein stabiler stand.


    gruss...gunny

    :new2:Die letzten Worte seines Vaters waren,nicht Junge,das Ding ist geladen :n17:

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    Fernwettkampf...I want You :deal:Scheibenabgabe nur nach Aufforderung an gunsmoker@gmx.net

    Einmal editiert, zuletzt von gunsmoker (4. Februar 2009 um 22:15)

  • Zitat

    Original von Sockenschuss
    Und die vorderste Madenschraube an der Mündung hält aber nur den Bolzen für die Spannhaken fest, nicht den Lauf!
    Ich hab mich auch gewundert dass der Lauf an der Mündung nur so eingesteckt ist.


    Shit, Du hast recht :nuts: ich habe es mir gerade nochmal angeschaut... ich hielt das immer für die vordere Befestigung des Laufs und habe die jedes mal leicht gelöst... naja - jetzt hab ich auch wieder was dazugelernt :))

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Lt. Columbo:
    Kein Thema, ich muss zu meiner Schande auch eingestehen dass ich da noch nie so drauf geachtet habe.
    Es ist mir auch erst aufgefallen als ich mich explizit wegen dem Thema mal da nachgeschaut habe.

    gunsmoker:
    Man kanns auch übertreiben...
    Mit "Pressen" meine ich nur das leichte ausatmen gegen leicht geschlossene Lippen.
    Ich bekomme ja kein Kind wenn ich ziele.
    Ausserdem hast Du nicht alles gelesen, ich schiesse nicht mit Kimme und Korn (siehe Avatar).
    Ich habe auch nie meine Körperhaltung zu Scheibe verraten...
    Trotzdem schön wenn Du dich vom Schuss überraschen lässt *lol*
    Nimms mir bitte nicht übel, aber bei mir ist das ne geplante und gut durchdachte Sache wenn ich im richtigen Augenblick abziehe.
    Klappt auch richtig gut. :p:

    Eigentlich ging es ja hier um den Prellschlag meiner Plinkerflinte.
    Zum Glück hat sich ja rausgestellt dass es eindeutig an einem anderen Fehler lag.

    Für jeden Tipp hier war ich dankbar.
    Und der Beste war der von Lt. Columbo, so verreisst man noch etwas weniger!

    Gruß Sockenschuss

    An meine Haut lasse ich nur Wasser und... Waffenöl!

  • wie du meinst. ;)

    warum versuch ich auch zu helfen,kommt nicht wieder vor.


    gruss...gunny

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    Einmal editiert, zuletzt von gunsmoker (5. Februar 2009 um 00:22)

  • @ Raptor;
    habe mal die letzten Tage deinen Griff mit den beiden Händen verinnerlicht und muss sagen es geht alles sehr viel besser!
    Erst richtig perfekt wird alles, wenn du mit den Füßen (linker Fuß zeigt in Zielrichtung, rechter liegt auf der Linie 45 ° nach rechts abgewinkelt zum Ziel) die ideale Grundstellung dazu hast!
    Danach kann man sehr sauber Zielen und hat eine optimale Gewichtsverlagerung.
    Bedingt durch diese Haltung ist die Waffe in der vertikalen gegen nach "oben/unten verreissen" besser zu halten!

    Gruß
    Jörg