(kurzer Testbericht) Brauchbares & günstiges Spektiv

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.674 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. August 2007 um 03:14) ist von HassesFreigang.

  • Hallo zusammen,

    Bei mir ist nun also ein Spektiv fällig, nach jeder Serie zur Scheibe zu laufen ist
    mir langsam einfach zu blöd. Jetzt stehe ich nur vor dem Problem, dass ich mich
    mit Spektiven bislang kaum beschäftigt habe und meine Treffer immer nur via
    Fernglas und ZF gesucht habe - ab 40m ist das aber nur noch sehr schwer
    möglich.

    Also hier mal grob, was ich suche in Details:
    - Zoombar ungefähr zwischen 20x und 60x
    - Trefferkontrolle auf 30m bis 70m (Armbrustpfeile)
    - 45° Schrägeinblick
    - angemessene Lichtausbeute für's Schießen in dämmerigen Verhältnissen
    - Gasfüllung wäre praktisch
    - Auf keinen Fall teurer als100€

    Man merkt schon, dass ich kein High-Tech Spektiv suche, sondern einfach nur
    ein einigermaßen brauchbares Stück, mit dem ich meine Pfeilchen orten kann.
    Ein Stativ muss im Preis auch nicht inbegriffen sein, da habe ich hier noch eins
    rumstehen.

    Bislang habe ich mal ein wenig bei ebay gestöbert und dort auch ein paar
    sehr günstige "Teile" gefunden, aber ich bin ein wenig skeptisch, ob die
    auch nur ansatzweise ihr Geld wert sind.

    Ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

    2 Mal editiert, zuletzt von HassesFreigang (11. August 2007 um 16:34)

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Bislang habe ich mal ein wenig bei ebay gestöbert und dort auch ein paar
    sehr günstige "Teile" gefunden, aber ich bin ein wenig skeptisch, ob die
    auch nur ansatzweise ihr Geld wert sind.

    Hallo Dennis,


    ich hab' mir mit ähnlicher Motivation schon mal einige Fabrikate angesehen: Wie auch bei den ZFs gibt es viele ähnliche Produkte, so daß die Qual der Wahl groß ist.

    Bushnell oder Simmons haben mehrere Serien, und von der Funktion her wirst Du eine preiswerte Lösung finden.

    So ein kleines Sentry 18-36 x 50 für ab USD $98 dürfte für unsere Zwecke schon reichen.

    Hier wurde auch schon das Eduscho/Tschibo Spektiv empfohlen.

    Ich bin mittlerweile aber wieder vom Spektiv abgekommen, weil mir die Dinger zu sperrig und schwer sind (Du kennst ja meine Transportsituation). Wenn ich das variable ZF auf der AB habe, dann kann ich ja einfach mal kurz hochdrehen. Bei 9-fach sehe ich die Pfeillage auch noch bei 90 m.

    Für's 3D-Schießen denke ich noch über ein Taschenfernglas oder, noch leichter, ein Monokular nach. Das kann ich dann evtl. noch universeller zur Natur- oder Sternenbeobachtung verwenden. Beim 3D bin ich mir aber noch nicht im klaren, welche Lichtstärke ich brauche, und ob ich das Problem nicht auch hier mit dem variablen ZF erschlagen kann. Muß ja nur einmal sehen, wo das Kill ist und kann dann mit 4-facher Vergrößerung zielen.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (27. Juli 2007 um 17:02)

  • Hallo zusammen,

    das Spektiv von Tchibo scheint mir recht interessant. Ich dachte zwar, dass das
    nur eine kurze Aktion sei und man es nicht mehr bekommen könnte, aber da
    habe ich mich wohl geirrt. Und zum Glück muss ich auch - im Gegensatz zu
    Andreas - nicht eine gute Stunde mit der S-Bahn zum Platz reisen, sondern habe
    meinen "Balleracker" gleich vor der Tür. Wenn das Modell von Tchibo also recht
    groß ausfällt, soll mir das Recht sein.

    Für 3D habe ich ja auch ein kleines Taschenfernglas. Zwar ein billiges Ding,
    aber es hat nicht viel gekostet und für kurze Entfernungen reicht es auch aus.

    Allerdings wirkt auch jenes "Pentacon" von egun (siehe Link weiter oben) recht
    interessant. Ich tendiere aktuell auch eher dazu, die Vergrößerung scheint mir
    da eher angemessen. Wenn ich auf 40m schieße, ist eine minimale
    Vergrößerung von 30x (Tchibo) eventuell keine gute Idee und ich fahre mit
    minimal 20x (Pentacon) besser. Was meint ihr dazu?

    Das Pentacon 20-60x70 hatte nicht zufällig schonmal jemand in der Hand, der
    mir sagen könnte, ob es sich für die 80€ lohnt?

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Ich tendiere aktuell auch eher dazu, die Vergrößerung scheint mir
    da eher angemessen. Wenn ich auf 40m schieße, ist eine minimale
    Vergrößerung von 30x (Tchibo) eventuell keine gute Idee und ich fahre mit
    minimal 20x (Pentacon) besser. Was meint ihr dazu?

    Hallo Dennis,


    also, die Befiederung eines Pfeiles sehe ich auf 90 m auch mit weniger als 10-facher Vergrößerung noch genau.

    Bei 40 m reichen bei mir noch die "Kontaktis" :nuts:

    Ich würde das Pentacon auf jeden Fall vorziehen. Es macht qualitativ einen besseren Eindruck. --- Ich selbst tendiere allerdings den genannten Herstellern, weil ich die Produkte schon "in der Hand" hatte und weiß, inwieweit die optische und mechanische Qualität mir zusagt.


    schön's WE

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (30. Juli 2007 um 10:12)

  • Hallo Andreas,

    ja, bei dir mag das ja sein, aber ich hatte schon immer Probleme damit, die
    Fletschen wirklich gut zu erkennen. Ab 40m schaffe ich das auch mit meiner 7x
    nicht mehr und da ich im Augenblick ja auch die Vortex unter starkem Beschuss
    habe, ist's mit dem RD Essig, wenn man nach den Fletschen auf der
    FITA-Scheibe sucht.

    Und nun habe ich bei ebay noch etwas hübsches gefunden, das einen guten
    Eindruck macht: Einfach mal nach "1 A Spektiv-Teleskop 18-54x55 - 45° + Stativ. f. Schütz"
    suchen.

    Hat das irgendwelche großen Vorzüge gegenüber dem Pentacon?

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Hat das irgendwelche großen Vorzüge gegenüber dem Pentacon?

    Hallo Dennis,


    es hat ein Tischstativ dabei, aber das Pentacon dürfte hochwertiger und etwas lichtstärker sein.

    Ja, die Sichtbarkeit ist natürlich individuell und hängt zudem nicht unerheblich von der Fletchenfarbe ab. Fletchen mit grellen Signalfarben heben sich auch noch auf den bunten FITA-Scheiben gut ab. Was ich nicht klar formuliert hatte: Alle hier genannten Spektive schätze ich auch in den kleinsten Vergrößerungen als stark genug ein, und Du wirst auch den Pfeilschaft und genaue Lage des Treffers erkennen können.

    Was Du noch prüfen könntest ist, ob ein wasserdichtes Modell nicht vorteilhafter wäre. Dann kannst Du es auf Deinem Feld auch unbesorgt einem Schauer oder Nieselregen aussetzen (ein entsprechender Hinweis fehlt bei beiden Modellen).

    Schau' auch ruhig nochmal darauf, was riflescope an preiswerten Modellen anbietet. Die haben auch ein kompaktes Modell: Luger XM 12-36 x 50.


    viel Erfolg

    Andreas

    2 Mal editiert, zuletzt von kreuzbogen (30. Juli 2007 um 15:23)

  • Hallo Andreas,

    Das Spektiv von Luger hat auch was für sich, da hast du Recht. Aber irgendwie
    kam mir mitlerweile der Gedanke, dass eine hohe maximale Vergrößerung
    schon alleine deswegen von Vorteil wäre, weil ich hier sicherlich noch andere
    interessante Sachen zum beobachten finde.

    Und an den Wasserschutz hatte ich bislang garnicht gedacht, macht aber
    natürlich Sinn. Auf der Seite vom Händler bin ich dann noch auf folgendes
    gestoßen: http://www.ritter-optik.com/product_info.p…--Einblick.html

    Das ist dann allerdings scheinbar "no-name"...

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Das ist dann allerdings scheinbar "no-name"...

    Hallo Dennis,


    ja, aber es wird funktionieren, und Du siehst Deine Trefferbilder.

    Klar, daß Du bei dem Geld ein 60er Objektiv weit von dem entfernt ist, was man von 60 mm an Lichtstärke erwarten würde.

    Schnitt --- Ich selbst denke über eine leichte Alternative nach, beispielsweise ein hochwertiges Monokular oder so. Wenn ich es als "Sucher" beim 3D und zur Sichtung der Trefferbilder einsetzen könnte, wäre es optimal. Aber dazu muß ich erstmal rauskriegen, welche optischen Werte das Teil haben muß. D. h. ich werde einfach mal mit meinen Ferngläsern experimentieren, bevor ich die nicht mehr benötigen Teile verkaufe. --- Ist zur Zeit auch nicht dringend.


    viele Grüße

    Andreas

  • Hallo dagger,

    das sieht mehr oder minder nach meinem bisherigem Top-Kandidaten aus.
    Allerdings wohl ein wenig günstiger und mit dem besseren Stativ genau so
    teuer wie beim anderen Händler.

    Und wenn du deine KK-Löcher auf 50m noch gut sehen kannst, werde ich bei
    Pfeilen auf ähnliche Distanzen wohl auch kaum Probleme bekommen.
    Erfahrungsberichte sind doch immer am besten.

    Ich denke, das wird's dann wohl werden :)

    Wie gut funktioniert der Zoom und wo ist das Stellrädchen? Am Okular?

    Gruß und danke,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

    Einmal editiert, zuletzt von HassesFreigang (30. Juli 2007 um 16:22)

  • Hallo,

    ja, die Zoom-Einstellung ist am Okular (mit Sichtfenster für eingestellten Wert), Scharfstellung ist am Korpus.
    Der Einstellring läuft flüssig, aber nicht so leichtgängig, dass man es andauernd verstellen würde. Das Spektiv macht für den Preis echt einen wertigen Eindruck von Aussehen und Haptik her.

    Von der eigentlichen Optik her sicherlich kein Optolyth, aber kostet auch nur ein Zehntel.
    Wie gesagt, ich bin zufrieden.

    have fun,

    dagger

    malum pro malo

  • Hallo dagger,

    verdammich, jetzt habe ich's natürlich wieder verschlafen, danach zu fragen, wie
    dein Spektiv auf Spritzwasser oder leichten Nieselregen reagiert.

    Aber notfalls ließe sich aus einem wasserundurchlässigem Stoff und einem
    Holzgerippe sicherlich auch ein Regenschutz herstellen. Ich bin zwar vornehmlich
    ein "Gutwetterschütze", aber man weiss ja nie...

    Ansonsten warte ich noch meine Antwort vom anderen Händler ab und wenn mir
    deine Variante dann immer noch zusagt, wird bestellt :)

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Hm, dazu kann ich keine Erfahrungswerte liefern, bei uns ist auf dem Schiesstand vorne und hinten überdacht, insofern hatte das Spektiv noch keinen Wasserkontakt. Da muss ich also leider passen.

    dagger

    malum pro malo

  • Hallo nochmal,

    der Händler hat mir eben zurückgeschrieben, das Spektiv von Pentacon ist laut
    seiner Aussage sicher vor Nieselregen und Spritzern. So ist es eigentlich immer
    noch eine Alternative. Ich werd' mir mit der Entscheidung also lieber noch ein
    paar Tage Zeit lassen und im Notfall eine Münze werfen.

    Sind zwar "nur" 100€, aber man will sein Geld ja dennoch nicht zum Fenster
    herauswerfen.

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
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    W

  • So, hier der neue Stand.

    Das Spektiv kam soeben mit der Post an und ich habe schonmal ein wenig
    aus dem geöffneten Fenster gespäht. Es macht an sich einen ganz soliden
    Eindruck, bietet eine gute Schärfe und Randunschärfe konnte ich auch noch
    nicht bemerken. Das wird zwar noch auf Herz und Nieren geprüft, aber bis
    jetzt bin ich zufrieden. Es ist übrigends das Modell von Exacta.

    Und so großzügig, wie es verpackt wurde, habe ich nun einen Vorrat an
    Packpapier für die nächsten 3 Jahre und meine Katzen haben einen neuen
    Schlafplatz :))

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Mmh, ja - interessantes Thema :dafuer:: Da werde ich wohl auch mal zuschlagen...
    Habe zwar ein x9 Zielfernrohr, aber geht mir trotzdem wie dir: Ist sehr umständlich damit die Treffer auszuwerten und in mehr als der Hälfte aller Fälle kann ich die Pfeile nicht sehen...

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"

    3 Mal editiert, zuletzt von MaZZ (10. August 2007 um 23:48)

  • Hallo Matze,

    Genau das war ja auch meine Ambition, endlich mal zu einem Spektiv zu greifen.
    Dauernd mit dem kleinen Feldstecher mit x15 nachzusehen war einfach nichts
    auf Dauer. Ich habe vorhin in der Dämmerung mal ein kleines "Experiment"
    gestartet.

    Mit dem Spektiv einen der 20'' AIA-Pfeile in einem Busch "versenkt" und aus ~35m
    durch das Spektiv beobachtet. Die grün/Gelbe Befiederung kann man selbst in
    einer gleichfarbigen Hecke noch gut bei 20x ausmachen. Bei den normalen
    FITA- oder Feldscheiben sollte es also keine Probleme geben, bis 100m ist da
    sicherlich immer alles problemlos sichtbar. Auf die 35m konnte ich jedenfalls
    auch die Beschriftung auf meinen Vanes lesen.

    Morgen werde ich mir mal etwas mehr Zeit nehmen und auch versuchen, ein
    paar Bilder zu machen. Allerdings scheint es bei der maximalen vergrößerung
    eine bösartige Randunschärfe zu geben, aber dazu morgen mehr, wenn ich
    mir sicher sein kann.

    Gruß,
    Dennis

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

  • Hört sich gut an! Ja, da werde ich dann demnächst auch zur Tat schreiten.

    :winke:So, jetzt bin ich aber leider dienstlich unterwegs, melde mich dann in 2 Wochen wieder zurück im Forum...

    Bis denne,
    Matze

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"

  • So, ich habe heute mal ein paar Bilder gemacht, bzw. versucht zu machen. Die
    sagen ja bekanntlich mehr aus 100 Worte. Ich schreib's nun erstmal hier rein
    und wenn ich Zeit und Lust habe, gibt's das nochmal etwas ausführlicher in
    der Testrubrik.

    Erstmal die Daten zum Spektiv:

    Hersteller: Pentacon
    Modellbezeichnung: Exakta Teleskop II 20-60x70
    Vergrößerung: 20x-60x, stufenlos.
    Objektivdurchmesser: 70mm
    Lichtstärke: 12,25 (20x) & 1,37 (60x)
    Bildwinkel: 2,3° (20x) & 0,75° (60x)
    Lieferumfang: Spektiv, Reinigungstuch, Objektivkappe aus Gummi mit
    eingelegtem kleinen Kompas, schrabbare Okularabdeckung, Tragetasche.
    Preis: 69,95€
    Quelle: http://foto-walser.biz/shop/default.a…&IT=564&CT=15#1
    Gewicht & Länge: Noch nicht ausgemessen
    Sonstiges: Gummiarmiert, spritzwassergeschützt, Fokussierung gut
    erreichbar an der rechten Seite, 45° Schrägeinblick.

    Nun zu dem, was ich heute gemacht habe:

    Da ich das Spektiv ja für das Schießen mit der Armbrust brauche, habe ich
    heute einmal auf 40m (mehr war vor der Haustür nicht machbar) eine normale
    60er FITA-Scheibe beobachtet und fotographiert. Der Himmel war
    durchgehend bedeckt, besonders hell war es also nicht und außerdem habe
    ich nur eine einfache Digitalkamera, die Bilder sind also alle etwas unschärfer
    als in Wirklichkeit.

    Hier die Bilder (klickbar):

    Bild 1: Sicht auf die Scheibe bei 20x

    Wie man sehen kann ist der rot befiederte Pfeil auch im roten Bereich noch
    gut sichtbar. Die Randunschärfe ist auf dem Bild weitaus stärker ausgeprägt,
    als dies beim normalen Durchsehen der Fall war. Außerdem ist es mit
    normalen Augen gesehen deutlich schärfer.

    Bild 2: Sicht auf die Scheibe bei 60x

    Das Bild ist immer noch sehr scharf und gut zu sehen, allerdings wird die
    Randunschärfe deutlich stärker. Das Bild ist dennoch ausgesprochen gut und
    wirkt auf dem Bild etwas dunkler, als in der Realität

    Bild 3: Sicht auf die Scheibe ohne Spektiv

    Nur mal als Vergleich....

    Bild 4: Das Spektiv selber

    - Ohne Worte -

    Fazit:
    Für den Preis bin ich vollkommen mit dem Spektiv zufrieden. Man kann seine
    Treffer sehr gut sehen und 40m werden da bei weitem nicht die Grenze sein.
    Bei Gelegenheit wird mal ein Bild auf ~100m kommen, als Veranschaulichung
    für die wohl extremste Armbrustreichweite.

    Es bildet bei 20x ohne Verzerrungen und mit nur sehr wenig Randschärfe ab,
    diese nimmt bei 60x aber merklich zu. Das Bild bleibt dennoch scharf und
    gut erkennbar. Allerdings wird es bei Dämmerung mit 60x schon ziemlich
    duster, bei den jetzt bedeckten Verhältnissen gab es allerdings keine
    Probleme.

    Soviel erstmal dazu, Testbericht folgt irgendwann demnächst mit mehr
    Daten.

    Gruß,
    Dennis

    Edit:
    Beim folgenden Testbericht kann ich neben einem Pfeil auch noch
    verschieden große Punkte aufmalen, damit auch die KK-, GK, und
    Druckluftschützen ihre Vergleichsmöglichkeiten haben.

    Versuch' in Zeichen fortzueilen, ungefangen ist mein Geist,
    ehe sich die Zeilen schließen, glaub' ich frei zu sein, meist.

    W

    Einmal editiert, zuletzt von HassesFreigang (11. August 2007 um 15:59)