Tragehilfe Bogen

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 4.614 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. April 2007 um 12:50) ist von breini123.

  • Hat einer eine Idee wie man einen Compoundbogen auf dem Rücken transportieren kann? Es geht darum das ich den Bogen mal zu Fuss/auf Fahrad/ Motorad mitnehmen möchte. Habe mir schon überlegt einen alten Rucksack mit Tragegestell umzubasteln. Sowas in der Richtung wäre ideal, vieleicht hat ja noch jmd eine Idee.

  • Ich habe eine Compoundbogen-Tasche. Bin mir jetzt nicht sicher wo ich diese Bestellt hatte, aber schau einfach mal durch diverse Onlineshops, da wirst Du fündig. Sind allerdings nicht ganz billig (-55€).
    Gruß,
    Mansour

    >> HW35 Black Silence, Suhl Modell 300, Baikal IJ60, FWB 300S, Crosman Mod 1008, Compound 55lb, Recurve 38lb <<

  • Hallo,


    > Hat einer eine Idee wie man einen Compoundbogen auf dem Rücken
    > transportieren kann? Es geht darum das ich den Bogen mal zu Fuss/auf
    > Fahrad/ Motorad mitnehmen möchte.

    Die Aurora Dynamic Recurve oder Compound-Tragetaschen lassen sich als Schultertaschen und behelfsweise durch umklicken der Ösen auch auf dem Rücken tragen.

    Julian und ich haben diese Tasche für die Armbrust und sind damit sehr zufrieden, zumal sie noch ein Frontfach und drei kleine Zusatztaschen hat, so daß man auch Bogenständer, Köcher, Pfeile, Werkzeug u. v. m. mit dabei haben kann. Gut gepolster ist sie noch dazu. Preis ca. 65 Euro.

    Vorteil, sehr dezent im Transport und sieht nur nach Sporttasche aus.

    Als Rucksack mag sie nicht optimal sein, da wird ein großräumiger Trekking-Rucksack den besseren Sitz haben. Schau mal bei Globetrotter, ob sich da was in Deinen Maßen findet. Ein einfaches Modell reicht ja auch, weil der Rucksack ja nur mäßig belastet wird.


    viele Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (18. April 2007 um 11:42)

  • Na das Gesicht der Leute und vor allem der Polizei möchte ich sehen wenn Du Deinen Bogen so transportierst. :laugh:

    >> HW35 Black Silence, Suhl Modell 300, Baikal IJ60, FWB 300S, Crosman Mod 1008, Compound 55lb, Recurve 38lb <<

  • Ich kann dir sagen wie sie schauen, da gibts mehrere Reaktionsgruppen.

    Die erste Gruppe, ich nenne sie jetzt mal "Mitwissende", grüßen wenn sie einen
    sehen. Meist Männlich, mittleren Alters oder Rentner die sich an ihre Jugend
    erinnern.

    Die zweite Gruppe, von mir gern 'liebevoll' "HipHopProll" genannt, lachen sich den
    Arsch ab. Meist junge Leute die nur Respekt vor "krass korrekten 9mm" haben.

    Die dritten sind die die sich vor Angst fast in die Hose machen weil sie einen
    Amoklauf oder ähnliches erwarten, unter anderem alte Frauen.

    Und dann gibts noch die denen alles egal ist.

    lg, Martin. (der früher seinen Bogen im Zug spazieren gefahren hat)

    - inaktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Arcubalista (18. April 2007 um 18:26)

  • Bevor ich mit dem Bogensport anfing hatte ich mich bei der Polizei mal schlau gemacht. Die meinten Bogen und Pfeile getrennt und möglichst verschlossen.
    Also ich hätte keine Lust auf eine Diskussion mit denen auf offener Strasse weil ich mit meinen Jagdbogen durch die Gegend fahre. Dann doch lieber verschlossene Tasche.
    Die meisten Taschen haben auch noch 2 Schlaufen eingearbeitet mit denen man den Bogen befestigen kann. So sollte dies nicht zu locker sein beim Radln. Bei mir klappt das wunderbar(und selbst dann schauen die meisten noch dumm und fragen sich 'was hat der den auf dem Rücken?').

    >> HW35 Black Silence, Suhl Modell 300, Baikal IJ60, FWB 300S, Crosman Mod 1008, Compound 55lb, Recurve 38lb <<

    Einmal editiert, zuletzt von Mansour (18. April 2007 um 18:37)

  • Da der Bogen nicht vom Waffengesetz erfasst, aber erwähnt und eindeutig
    ausgeschlossen ist, ist er ein Sportgerät. Und mein Sportgerät kann ich
    transportieren wie ich lustig bin. Die Pfeile waren trotzdem im Rucksack und der
    Bogen nicht gespannt. Und weil mein Recurve so seine 62" hat ist es mit einem
    Rucksack da eher schlecht.

    Was ich dir empfehlen kann, von Völkl gab es mal so einen riesen Rucksack,
    eigentlich eine Stoffröhre mit Boden. Da müsste ein Recurve samt Pfeilen und
    Zubehör locker reingehen.

    lg, Martin.

    - inaktiv -

  • Zitat

    Da der Bogen nicht vom Waffengesetz erfasst, aber erwähnt und eindeutig ausgeschlossen ist, ist er ein Sportgerät. Und mein Sportgerät kann ich transportieren wie ich lustig bin. Die Pfeile waren trotzdem im Rucksack und der Bogen nicht gespannt.

    Da hasst Du vollkommen Recht, aber die Polizisten die ich fragte mussten erst mal Rücksprache mit ihren 'Oberen' machen weil sie es selbst nicht wußten. Daher meine bedenken.....
    Wenn ich zu unseren 3D Parcour fahre habe ich die Pfeile natürlich auch dabei, aber in einer extra Tasche, und da ich Compound schieße kann man den Bogen nur Schlecht entpannen. ;)

    >> HW35 Black Silence, Suhl Modell 300, Baikal IJ60, FWB 300S, Crosman Mod 1008, Compound 55lb, Recurve 38lb <<

  • Haha, die Pozilei ist mir doch egal, die können mir garnichts! Das ist doch das tolle am Bogenschiessen. Ich finde daran immer mehr Gefallen, kein lästiger WaffG Terror und es ist anspruchsvoll.
    Ja und mit den verschiedenen Reaktionen stimmt, zuerst muss ich durch nen Ghetto, da sind die Leute aber immer recht iO, schiesse auch bei uns hinterm haus auf 8 meter, rundherum eher Nichtdeutsche..die haben noch eher nen gesundes Verhältnis dazu und fragen auch recht interessiert, allerdings sollte man denen das nicht so überlassen, da fehlt teilweise ein Sichheitsdenken :confused2:. Allerdings habe ich auch so schon interesante Sachen zu Gesicht bekommen, insbesondere Silvester sieht man so einiges was weit weg vom BRD waffG ist *lol*
    Weiter richtung Schiessplatz sinds dann eher so Durschnittsbürger, hatte da aber noch keine Reaktionen.

    Das mit den Reaktionen ist sone Sache, würde ja auch am liebsten mit camo Klamotten usw losziehen, einfach weil sie günstig und funktionell sind. Aber das ist wohl doch etwas zu auffällig obwohl es einem eigentlich egal sein kann, ist ja kein Verbrechen.

    hatte letztens nen neuen Bogen vom Zoll abgeholt. Der typische Zollbeamte liest "hunting bow" und meint zu mir "ahhh nen Flitzebogen"... *lol*. Möchte mal wissen was der sich gedacht hat wo ich das Paket öffnen musste.

    Achso, bei dem obigen Rucksack würde ich den Bogen schon in ein Stück Camo Stoff einwickeln. Habe auch schon mit Zeltbahnen experimentiert, für die Armbrust ist das recht gut. Die AB in Dreieckszeltbahn einschlagen(+3 Zurr Riemen) und mit dem Tragegurt auf den Rücken. Beim Bogen habe ich auch schon sowas probiert, taugt aber nur wen man den bogen seitlich transportiert(öffentliche Verkehrsmittel oder so). Zeltbahnen sind auch recht günstig und der Vorteil beim einschlagen ist das eben kein rumgerutsche ist wie in den Taschen hat.

  • Ich habe an meiner Nylontasche einen Schultergurt genäht ,und hänge mir die Tasche um Hals u. Schulter. Bei höherem Tempo auf dem Mopped wird es kritisch , -Autobahnfahrten gehen so nicht ,-aber die paar Meter zum Platz funktioniert es tadellos

  • Ich habe mir einen Tragegurt gemacht aus einem alten Feuerwehr Gürtel die schnallen heruntergeschnitten und so hergerichtet das man den Gurt beim Schiesen herunternehmen kann.
    Grüße breini

    Bilder

    „Das Argument gleicht dem Schuß einer Armbrust - es ist gleichermassen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat.”
    (Francis Bacon)

    2 Mal editiert, zuletzt von breini123 (22. April 2007 um 10:01)