Zeigt her eure Feinwerkbau !!

Es gibt 2.284 Antworten in diesem Thema, welches 611.609 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. April 2024 um 17:49) ist von siggi00.

  • Nein. Ich habe nur gesagt, daß eine Veränderung des Kompressionsrestraumes, was mit einer Veränderung des Wiederlagers des Hebels machbar wäre, zu einer v0 Veränderung führen würde.

    Und das diese Veränderung UND die Ventilfederkraft und oder des Ventilhammergewichtes beide zu einer Veränderung der v0 führen. Das ist reine Physik, und auch unabhängig vom Vorkomprimierermodel nicht änderbar.

    Alles andere wäre Aberglaube, Voodoo oder Mystik.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (3. Oktober 2019 um 13:56)

  • Ändert man nicht das Widerlager, bleibt nur die Ventilschlagfeder oder der Ventlhammer, was Du im übrigen angezweifelt hast.

    Nebenbei ist die Funktion sämtlicher PCPs und Vorkomprimierer und CO2 Pusten da identisch.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (3. Oktober 2019 um 14:05)

  • Änder einfach Mal die Ventilfeder oder den Ventilhammer und teste es aus. Die v0 wird sich genauso ändern, da die Funktion identisch ist.

    Oder änder das Hebelwiederlager.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hier ein Bild der (vieleicht) v0 Einstellschraube bei der FWB100, was ja laut Zuschauer nichts bringen würde. :whistling: Hat man bestimmt nur zur Deko eingebaut. Auf jeden Fall kann man das an der FWB100 gut alles einmal testen.

    Und die FWB600:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    4 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (3. Oktober 2019 um 14:50)

  • Beim FWB600 muss das Ventil immer offen sein, wenn das Schlagstück ausgelöst ist!
    Wenn das Ventil nach dem Abschlagen zu ist und im Kompressionsraum noch Druck ist, ist entweder die Schlagstück Feder zu kurz oder zu schwach, oder die Einstellschraube zu kurz.


    Das trifft jedoch nur zu, wenn der Schlagimpuls in der richtigen Stärke erfolgt, bzw. die Ventildichtung nicht verschlissen ist!

    Ist der Schlagimpuls zu schwach, kann nicht die gesamte komprimierte Luft entweichen und die komprimierte Restluft in Verbindung mit der Ventilfeder lassen das Ventil sich wieder schließen. Dasselbe passiert, wenn die Ventildichtung bereits verschlissen ist und sich der Ventilsitz gesetzt hat. Auch dann reicht der Schlagimpuls nicht aus, um die komprimierte Luft vollständig durch das Ventil entweichen zu lassen.

    Beides mal ist die Folge, dass die Kraft der Druckfeder vom Schlagstück nicht ausreicht, um dem Restdruck der komprimierten Luft und der Kraft der Ventilfeder entgegen zu stehen.

    Folge: vorzeitige Schließung des Ventils und Reduzierung der Leistung bzw. der V0, sowie noch Restdruck im Kompressionsraum. Das kennen wir doch :D

    Beim FWB600 kann man die V0 nicht einstellen, die ist durch das Volumen des Kompressionsraums festgelegt!

    Bei einem Vorkomprimierer ist die Leistung konstruktionsbedingt vorgegeben, die kann man nicht "abstimmen"!


    Meine Behauptung: Dies ist so nicht richtig!

    Man kann durch eine Veränderung des Schlagimpuls mittels der Lagerschraube (Artikel-Nr. 1750.34x.1) die Menge der entweichenden Luft auf jeden Fall zumindest verringern und damit auch die Leistung bzw. die V0.

    Jeder Produktionsfachmann weiß aber, dass die Fertigung von Teilen (Maßen) einer Streuung unterliegt, welche durch die Maschinen und durch den Fertigungsprozess selbst verursacht werden. Die Firma Feinwerkbau ist dabei keine Ausnahme.

    Wäre nun die Konstruktion so ausgelegt, dass durch das Volumen der Kompression maximal 7,5 Joule erreicht werden können, so würde der größte Teil der gefertigten Produkte/Luftgewehre, aufgrund der Streuung, unterhalb der 7,5 Joule Grenze liegen! Ich wage zu behaupten, dass sich dies die Firma Feinwerkbau gegenüber ihren Kunden hätte nie leisten können. Wir sprechen hier über eine Match-Waffe!

    Daher muß die Auslegung so sein, dass mindestens die 7,5 Joule erreicht werden können. Der Großteil der Luftgewehre (aufgrund der Fertigungsstreuung) wird somit mittels des Schlagimpulses auf 7,5 Joule eingestellt bzw. herunter gedrosselt.

    Ja, ok, wenn Du willst, man kann die "reduzieren"! Das ist jedoch Konstruktionsbedingt nicht vorgesehen.
    Aber, erklär mir, bitte, wer macht das und welchen sinn hat das?


    Doch, es ist vorgesehen. Der Sinn ist die Fertigungsstreuung auszugleichen und alle LG’S auf 7,5 Joule einstellen zu können. Daher gibt es auch die Lagerschraube in 3 unterschiedlichen Größen.

    In welchen engen Grenzen (+0,5 Joule?) man die Leistung über 7,5 Joule einstellen kann, wäre zu testen und unterliegt ebenso der Fertigungsstreuung.

  • Dasselbe passiert, wenn die Ventildichtung bereits verschlissen ist und sich der Ventilsitz gesetzt hat.

    Erstens! Wir reden hier über ein LG, bei dem alle Dichtungen getauscht wurden!
    Bitte nicht alles durcheinander bringen!
    Weiter.
    Du widersprichst Dir selbst! Zuerst:

    Ist der Schlagimpuls zu schwach, kann nicht die gesamte komprimierte Luft entweichen und die komprimierte Restluft in Verbindung mit der Ventilfeder lassen das Ventil sich wieder schließen.

    Danach:

    Man kann durch eine Veränderung des Schlagimpuls mittels der Lagerschraube (Artikel-Nr. 1750.34x.1) die Menge der entweichenden Luft auf jeden Fall zumindest verringern und damit auch die Leistung bzw. die V0

    Ich hätte da mal eine Frage an @the_playstation
    Play, was könnte das sein?

  • Mich interessiert es nicht. Am Handy auch schlecht zu sehen.

    Meine funktionieren alle perfekt. Und das seit 10-25 Jahren. Alle 10 Jahre einmal auseinandernehmen und den Kolben säubern und neu schmieren. Und Laufdichtung und Transferdichtung tauschen. Und v0 einstellen, was ja laut Zuschauer nicht geht. :whistling:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die sogenannten „Halbmonde“sind die Abschlussbleche, Artikelnummer 1750.244.1/ff

    Die Originale sind jedoch aus Stahl und haben eine andere Kontur!

    Wenn die Teile auf deinem Foto in einer FWB 600/1 verbaut waren, hat da jemand herumgebastelt,
    die gehören da nicht rein! :whistling:

    Sorry, aber ich bin hier raus :winke:

  • Die sogenannten „Halbmonde“sind die Abschlussbleche, Artikelnummer 1750.244.1/ff

    Die Originale sind jedoch aus Stahl und haben eine andere Kontur!

    Wenn die Teile auf deinem Foto in einer FWB 600/1 verbaut waren, hat da jemand herumgebastelt,
    die gehören da nicht rein! :whistling:

    & sind Dicker + Schwarz, und sind angesenkt :D


    Sorry, aber ich bin hier raus

    Joa, wird zu dumm zum diskutieren :D

    Wo aus dem Schwabenländle kommst du?^^

  • Das müssten die Halbmonde zum eintellen sein


    Absolut richtig, Dirk!
    Blöd nur, dass die, die ihre 600-er (angeblich) mehrere Male zerlegt und zusammengebaut haben, die Teile nicht zuordnen könnten.
    Also, Play, was das ist, musst Du wissen:

    das sind zwei Halbmonde aus Stahl und schwarz brüniert.
    Und das:

    sind zwei Halbmonde aus Alu, und die sind nur 0,5 mm dick.
    Weißt Du was passiert, wenn Du die NUR 0,5 mm dicken Blättchen unter die originale unterlegst?
    Nein, weißt Du nicht! Und ich sags Dir auch nicht!
    Weil Du wirfst mir ja vor, dass ich die Funktion sämtlicher PCPs und Vorkomprimierer und CO2 Pusten nicht richtig verstehe und:

    Änder einfach Mal die Ventilfeder oder den Ventilhammer...

    Oder änder das Hebelwiederlager.


    Das hab ich schon längst alles durch!
    Und jetzt änder Du mal dein "Hebelwiederlager", und Du wirst eine Überraschung erleben und wirst dann sagen:

    Jetzt wird alles klar.

    Und Play, was ist das denn für eine Diskussion?


    Ist das (vieleicht) die moderne Ard einer Diskussionsführung? ;)

  • FWB 602, Schaft gebeiztmit Aqua Clou Nussbaum, geschliffen weil zu dunkel, mehrmals mit Balsin Dunkel geölt, abschliessend mehrmals mit Leinos 290 behandelt.