Hallole,
ich komme mit der Visierung beim Haenel 311 nicht zurecht und habe daher ein paar Fragen zum besseren Verständnis:
Bei den wenigen Gelegenheiten, in Schützenvereinen als Gast mit Diopter zu schießen, war durch das Diopter gerade mal der Korntunnel zu sehen - allenfalls ein sehr, sehr kleiner heller Ring zwischen Korntunnel und Diopter(blendenöffnung) half beim korrekten Zielen. Dabei wurde mir geraten, möglichst nahe mit dem Auge ans Diopter zu gehen (so nah wiees mit Brille eben geht).
Ich habe hier ein Haenel 311, bei dem dies aber nicht möglich ist: Trotz Wahl der kleinsten Diopterblende und bei möglichst geringem Abstand zwischen Auge und Diopter (das Diopter ist dabei ganz nach hinten geschobene) ist der helle Ring zwischen Diopterblendenöffnung und Korntunnel sehr "dick" - subjektiv schätze ich die "Dicke" auf wenigstens den halben Korntunneldurchmesser. So ist das Zielen natürlich eher Glückssache. Vergrößere ich den Abstand zwischen Diopter und Auge (Diopter nach vorne geschoben, Kopf nach hinten), wird der Kreisurng zwischen Diopterbendenöffnung und Korntunnel zwar dünner/schmaler, aber die öffnugn wirkt zugleich eckiger und ich kann weniger erkennen - im Ergebnis führt dies zum selben Schießen nach Gefühl.
Mache ich etwas falsch oder ist das Diopter bzw. der Korntunnel nicht korrekt? Wie muß es "richtig" sein?
Beste Grüße
Dr. Michael König