DIY Lazaglide und Teflon Federführungen

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 12.637 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2006 um 20:07) ist von CyberDuc_PA.

  • Hi!
    Das ist ja spitze! Es gibt nur ein Problem, bin wegen Geburtstag selbst nicht in Dorsten. Kannst Du evtl. eine dem Jörg mitgeben? Über den Preis können wir ja per PN sprechen.

  • Hallo Mädels,

    sorry, war mal wieder ein paar Tage nicht zu Hause. Zu der Frage mit der Feder:
    Da sich der Außendurchmesser an der ungespannten Feder schlecht messen läßt, kann ich da eigentlich nichts Endgültiges sagen. Und ist ja auch stark abhängig von den Dimensionen der Feder. Den Zuschlag von 2...3 Zehnteln zum (geblockten) Außendurchmesser gebe ich, weil die Federn selten "perfekt" gewickelt sind. Meistens ist mal eine Windung größer oder kleiner als die anderen. Je nach Feder-Qualität könnte man vielleicht mit weniger Toleranzen arbeiten. Aber was ist schwierig daran, eine Gewindestange M14 mit 2 Muttern und 2 Scheiben zu kaufen?

    Teflon als Außenführung habe ich aber noch nicht probiert. Die Teflon-Kolbendichtung wäre mal ein interessanter Versuch. Bei dem HW35-Kolben alter Bauweise (mit Gewinde-Stummel) dürfte das kein Problem sein. Bei der neuen Bauweise wird es wohl nichts.

  • Zitat

    Original von airman
    Bei dem HW35-Kolben alter Bauweise (mit Gewinde-Stummel) dürfte das kein Problem sein. Bei der neuen Bauweise wird es wohl nichts.

    Die habe ich, deshalb kam ich auch auf die Idee.

  • Hi!
    Dank einem günstig bei Ebay erworbenen Bohrständer, kann ich jetzt auch die Teflonführungen in den Kolben einlassen. Die Bohrungen wurden mit einem 3mm Bohrer gemacht und die Teflonfolie mit einer Lochzange in 3mm Teilchen ausgestantzt. Geklebt wurde wieder mit Patex Superkleber.


    Die HW 50 profitiert noch stärker davon. Das Spannen geht so leicht, manchmal überreisst man den Lauf und er schlägt unten hart auf, weil der Wiederstand so gering ist.

    Gruss Ralph
    ***16 Joule für alle. Europa, nicht nur auf der Autobahn.***
    Mitglied im 1.DFTC2000 e.V. FWR #30598

    2 Mal editiert, zuletzt von carfanatic (3. Juni 2005 um 17:40)

  • Hi,

    also ich schaffe das Schussbild mit meiner Serienmäßigen HW97k nicht. (Aufgelegt logisch aber das hast Du sicher auch)
    Prima Arbeit, wenn ich verstanden habe was Du da genau gemacht hast werde ich mich auch mal dranmachen.
    bis dahin bleibt mir nur :cry:

    Gruss Heiner

    Ich glaube ich hab mir grad nen FT-Virus eingefangen.....

  • Die Idee mit der Teflonkolbendichtung kam mir auch damals mal für den Hunter 1250, ich denke mal man kann damit die V0 wesentlich stabilisieren schließlich entfällt ja die Dichtungsreibung zum großteil und der Kolben wird sehr gleichmäßig beschleunigt.

    Ich denke da lässt sich aber noch mehr rausholen womit man das System weiter stabilisieren kann. Evtl. die laufflächen für den Kolben und das Federsystem ausreichend fein polieren was im übrigen auch bei der Feder hilft, die Halteklinke für den Kolben könnte man auch mal überprüfen ob da alles glatt ist.

    Da sind eben zahlreiche Faktoren die man überprüfen kann. Ich gehe da virtuell immer die schussentwicklung bei der jeweiligen Waffe durch und schaue wo man was verbessern kann!

    Gestern hab ich bei meiner CP88 Abzug, Abzugskraftübertragungsstange, Hahn, Halteklinke und Trommeldreher an allen "laufenden" flächen sorgfältig geglättet und poliert.

    Nach dem waschen, neu schmieren und zusammenbauen hat man einen erheblichen unterschied zu vorher gemerkt. Es läuft wie Butter! Da kratzt absolut nichts mehr.

  • :(
    Hallo,

    wo bekommt man Teflonfolie her? gibts sowas im Baumarkt?
    Mit dem einlassen der Teflonfolie an versch. Stellen des Kolbens bin ich noch nicht klar,
    ich werde demnächst mein 97k zerlegen lassen und mir das anschauen. wäre es nicht auch möglich den kolben auf der Drehbank
    einzustechen und die Teflonfolie ringförmig einzulassen (ähnlich der Kolbenringe beim Verbrennungsmotor)?
    Wenn Ihr das Kolbenrohr mit einem 3mm Bohrer durchbohrt und dann 3mm Teflonrundstücke einlasst dann besteht doch die Gefahr das die dinger nach innen durchrutschen oder? Kleber hin, Kleber her.
    Sollte man die Teile nicht lieber abstechen und einkleben, dann können sie zumindet nicht nach innen durchfallen.:(

    Ich glaube ich hab mir grad nen FT-Virus eingefangen.....

    2 Mal editiert, zuletzt von CyberDuc_PA (19. Februar 2006 um 02:14)