Hallo, liebe Forumsgemeinde!
Jetzt werden viele sagen, das ist eine Schnapsidee, denn es gibt keine 4M20 mehr und wenn, dann sind die Kleinstkaliber viel zu teuer, aber ich habe trotz dieser Widrigkeiten beschlossen, in das Thema "Kleinstkaliberwaffen sammeln" einzusteigen....
Machen eben einfach auch Spaß, die Dinger.
Kurz zu meiner Vorstellung: komme aus Süddeutschland, bin in den 40ern und seit etwas mehr als einem Jahr Sportschütze. Die 4 mm Dinger haben mich schon in der Jugend fasziniert und nachdem nun der Safe ohnehin da ist und gefüllt werden will, ist das für mich der richtige Zeitpunkt um einzusteigen.
Ich starte auch gleich mit einer ganz konkreten Spezialistenfrage: mir ist ein Maverick Pepperbox Derringer im Kaliber 4 mm RF lang angeboten worden. Jetzt frage ich mich, was ich dafür am Besten für einen Voreintrag auf den grünen WBK beantragen soll. Im NWR gibt es ja vorgegebene Waffenarten, aus denen der Sachbearbeiter die richtige auswählen muss. Spezielle Kategorien für die Minikaliber gibt es da nicht, d.h. man muss sich an den Kategorien der großen Vorbilder orientieren.
Der Pepperbox Derringer ist technisch ein Bündelrevolver, der vier einzelne Läufe und einen rotierenden Schlagbolzen hat.
Jeder Lauf wird einzeln geladen aber mit jedem Abziehen dreht sich der Schlagbolzen einen Lauf weiter.
Bündelrevolver gibt es im NWR nicht. Ich schwanke zwischen der Klassifizierung als "Revolver 4 mm RF Lang" was mir aber nicht ganz richtig erscheint oder "sonstige Einzelladerwaffe für Randfeuermunition". Ich tendiere eher zur letzteren Option.
Hat jemand Erfahrungswerte oder nützliche Hinweise dazu?
Besten Dank vorab!
Fiasko