Die preiswerten ZFs werden doch alle in China hergestellt und kommen meistens aus derselben Fabrik habe ich gehört?
Gruß Udo
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Die preiswerten ZFs werden doch alle in China hergestellt und kommen meistens aus derselben Fabrik habe ich gehört?
Gruß Udo
Bleibt beim Thema... wer hier stunk sucht bekommt Urlaub!
Um mal wieder BTT zu kommen meine bisherigen Erfahrungen mit dem Wahlter Bierglas :
-Parallaxe : Ist nicht optimal aber halbwegs brauchbar.
-Focus : Unter 10m wird es etwas schwierig.
-Auf 25-40m kann ich problemloß die Schrift auf einer LG/LP Scheibe lesen, jedoch bei max Zoom etwas Dunkel.
-Helligkeit ist halbwegs ok aber kurz vor Sonnenuntergang und Dunkelwald sehr schlecht.
-Gegenlicht ist unangenehm, habe ich mit einer verstellbaren Blende (wie bei einer Cam) behoben.
-Preller wie das Baikal Bulbup mag es gar nicht, da es sich verstellt durch den Schlag.
-Auf der Armbrust macht es echt Fun obwohl es für LGs erdacht wurde.
-bei der Sonnenblende ist Eigenbau gefragt!
Hatte es sogar schon auf einer HW-45 mit Schulterstütze montiert
So und nun werdet bitte wieder zu netten Hundewelpen, und nicht zu blutrünstigen Wölfen sonst kommt der Jäger mit der "Eichkatz"
Hallo Jan
Falls Du Deine Armbrust nur zum sogenannten "blinken" verwenden willst, dann wünsch ich Dir viel Glück mit dem Walther 8-32x56.
Bei den Armbrustschützen gibt es Turniere ähnlich den Regeln bei den HFT-Schützen.
Die Parallaxe darf dort auf unterschiedlichste Entfernung von 9m - 60m im Feld auf 3D-Ziele nicht zum Einmessen verwendet werden und ist somit nur Ballast. Es darf nur geschätzt werden mit der Daumensprungmethode.
Die Jagd-Armbrustschützen verwenden eher kurze, leichte Zielfernrohre bis zu einer Vergrößerung von 9x. Da haben die Linsen ein geringes Eigengewicht, was die Massebeschleunigung abmildert.
Ausnahmen gibt es zwar mit höherer Vergrößerung aber die Regel, daß die Parallaxe nicht verwendet werden darf besteht dennoch.
Auf Scheibe ist die Entfernung 60m fix. Ausnahmen mit 70m gibt es auch. Aber da muss das ZF dazu geeignet sein. Die Ballistik des Jagd-Armbrustpfeiles ist nach meiner Erfahrung und derer vieler anderer Armbrustschützen mit vielen FT-Tauglichen Zielfernrohren nicht ausreichend durch das Absehen zu erreichen. Der Pfeil mit ungefähr 27g Gewicht sinkt auf 60m mehr als 1,5m tief auf der Flugbahn. Das kann das Absehen normaler ZF weder über DOT noch über Klicks abdecken.... Es sei denn, das ZF ist mit extremer Vorneigung montiert.
Bei der Feldarmbrust (die auch im DSB zugelassen ist) sind Zielfernrohre eh tabu. Da darf man nur offene Visierung verwenden.
Auch der harte Schlag nach vorne, bedingt durch die Wurfarmkarakteristik ist genau entgegengesetzt zum Rückstoßes von starken Jagdgewehren. Die feine Mechanik im Systemkasten der Parallaxe nimmt das bei Armbrustverwendung gerne sehr schnell übel. Das Linsensystem ist eher für Rückstoß abgefedert und geklebt aber die Armbrust wirft die Linsen mit Gewalt nach vorne und somit entgegengesetzt der Herstellerspezifikationen.
Danke für die Hinweise, ich und meine Freundin schießen Armbrust eher zum entspannen.
Ich verwende eine Montage mit verstellbarer Neigung für die Armbrust um den Bolzenfall zu kompensieren.
Das mit den Linsen werde ich im Auge behalten
Also ich habe auch das WALTHER 8-32x56 FT auf meiner Steyr LG 88 und für den Anfänger ist es brauchbar weil man vom Preis her es sich leisten kann... Den warum soll ich als Anfänger mir ein Glas kaufen für sich T€ wenn ich dann eh nur es 1 ..2 mal es benutze ...
Jeder der für sich entscheidet FT dann Professionell zu betreiben wird sich eh eine bessere Ausrüstung dann zu legen ... und dabei muss jeder sehen was kann ich mir leisten ...
Ich finde es sehr gut für den Preis und komme auch recht gut damit zurecht ...
Grüße Olli