alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 118.566 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Lösbar ist das ganze schon oder um es mit den Worten des Physiker Carl Friedrich von Weizäcker zu sagen:
    Wir sind heute in der Lage, jedes unserer Probleme zu lösen. Wir müssen es nur wollen.
    Das klappt halt leider nicht, wenn lauter Interessenverbände hier, hier, hier schreien.

    Es müßten Wissenschaftler an die Macht. Und keine Interessenvertreter.

    Liest man doch schon hier im Thread wo geschrieben wird, was Firma xy macht oder nicht. Als ob Alles von RWE, Toyota und VW abhängen würde.

    D.h. Wir machen uns jetzt schon im voreilendem Gehorsam abhängig von Firmen, Konzernen und deren Konzepten. Stattdessen müßte die Politik vorschreiben (mit Hilfe von Wissenschaftlern) wo der Weg lang geht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Oktober 2018 um 08:48)

  • Man muß vor allem die Speicherung und das Netz verbessern. Denn Wind weht nicht exakt dann, wenn der Strom benötigt wird. Man muß die Energie puffern. Ob in Pumpspeicherwerken, per Brennstoffzellen, .... muß auf Effizienz hin durchgerechnet werden.

    Es muß globaler gedacht werden. Solarstrom aus Afrika. Da gibt es ohne Ende Flächen und dort scheint die Sonne in div. Gebieten 365 Tage im Jahr.

    Eine gutes Stromnetz ermöglicht es Strom von Gebieten mit Überproduktion in Gebiete mit Unterprpduktion zu schicken. Wenn z.B. in Deutschland Wind weht aber nicht in Frankreich und umgekehrt.

    Es müssen globale, bessere Konzepte her. Aber jedes Land und jeder Konzern will egoistisch sein Energie-Süppchen kochen.

    Man muß zwischen zeitlich zufälligen (alternativen) Energiequellen, Grundversorgern und variablen Erzeugern unterscheiden.
    Grundversorger wie Kohlekraftwerke müssen rund um die Uhr laufen. Sie können nicht schnell hoch oder runtergefahren werden. Sie reagieren nur langsam und auf vorhersehbare Ereignisse (Tag Nacht Rythmus).
    Varable wie dezentrale Biogaskraftwerke müßten und dürften nur die Spitzen abdecken und nicht in Zeiten der Überproduktion laufen. Wenn z.B. viel Wind weht, und Biogaskraftwerke laufen und dafür Windkraftwerke stehen, ist das nicht der richtige Weg.
    Windkraftwerke sind zeitlich zufällig. Daher stehen Sie still, wenn es ein Überangebot an Strom gibt und wenn kein Wind weht oder die Leitungskapazitäten nicht ausreichen.

    Da es hier völlig unlogisch und chaotisch zugeht und es kein wirkliches Konzept gibt, ist vieles im argen.
    Wir nutzen unseren Strom nicht optmal. Wir verschenken Kapazität.

    Es gibt einige Probleme. Alle sind aber leicht lösbar, wenn es keine egoistischen Interessen gäbe.
    Alleine, daß es private und öffentliche Stromnetze gibt und z.B. Vattenfallstrom durch RWE Netze fließt und umgekehrt oder die Strombörse ist absurd.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Oktober 2018 um 09:16)

  • Die können sich die ganze E-Kacke in den A*sch schieben. In 5 Jahren gucke ich nochmal vorbei.

    Ich fahre für mein anders Hobby ca. 700 km und habe keinen Bock, da noch einen Stopp von 45 Min. einzulegen...zumal es den gar nicht gibt.
    BTW..Anhänger brauch ich auch....was ich nicht brauche sind Schweissperlen auf der Stirn, wann die Karre verreckt...

    Soso 700km fahren ohne Pause.
    Selbst die Profis müssen nach 4,5 Stunden Fahrt eine Pause von 45 minuten einlegen. Oder aufgeteilt auf 2 Pausen z. B. 30min und 15 min.
    Solche langen Strecken durchzufahren ist gefährlich für einen selbst und für andere.

    E-Auto fahren ist eine andere Art des Fahrens.
    Das verstehen nur viele Verbrenner Fahrer nicht.
    Klar wird es den Diesel zunächst mal weiterhin für Langstreckenfahrer und Gespannfahrer geben. Die Speichertechnik für Strom ist noch nicht so weit. Aber das diese kommt steht bereits fest.
    Es ist auch völlig ok wenn Verbrenner und E-Autos noch eine gute Zeit nebeneinander existieren. So ein technologischer Paradigmenwechsel gejt auch nicht von jetzt auf gleich. Infrastrukturen müssen sowohl Auf- als auch abgebaut werden.

    Im Moment kommen die Reichweiten von E-Autos in einen Bereich, der diese für die Mehrzahl der Autofahrer interessant macht (wenn auch noch nicht preislich).

    Wenn ein E-Auto eine Reichweite bei vorsichtiger Fahrweise von 400 km hat und die Fahrstrecke auch so um den Dreh liegt, lohnt es sich nicht zu schleichen um anzukommen.
    Lieber unterwegs eine Ladepause von 20-30 min einzulegen und die Strecke statt dessen sehr zügig zu fahren, ist am Ende schneller.

    Bei Strecken über 400-600 km muss man auf jeden Fall eine Pause einlegen. Da kann man auch noch zügig fahren und kommt schnell an.
    Bei 800 lohnt es sich schnell zu fahren und 2 Pausen zu planen.
    Ich finde es ok nach 3 Stunden Fahrt mal ne Pinkel und Kaffeepause einzulegen und nach 6 Stunden eine Mittagspause mit Imbiss zu machen. Das Fahren wird wesentlich entspannter. Man ist am Ziel nicht so gerädert und hat eine eher genussvolle und stressfreie Reise hinter sich.

    Ein E-Auto muss keine Reichweite wie ein Diesel haben. Es muss auch nicht wie ein Supersportwagen beschleunigen und mindestens 250 km/h fahren können, obwohl Tesla Autos das tun.
    Langstrecke zu fahren sollte wieder zu einer Reise werden und nicht aus Stress und Rasen bestehen.
    Es ist schön das man mit einem E-Auto sehr gute Beschleunigungen erreicht. Da kann man auch mal zügig auf der Landstraße „reisen“.

    Wenn nur 10-30% der Autofahrer auf E-Mobilität umgestiegen sind, wird das weitreichende Auswirkungen auf die Ölindustrie haben. Fracking und andere dreckige Fördermethoden werden unrentabel.
    Der Ausbau erneuerbarer Energien wird rentabler.

    Wenn die Araber kein Geld fürs Öl mehr bekommen hört auch die Terrorismusfinanzierung auf.
    Hoffentlich darf ich das noch erleben.

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (24. Oktober 2018 um 11:08)

  • Das mit "Wissenschaftler an die Macht" wird nicht funktionieren. Jeder von denen, der sich in die Politik begibt, ist verloren.

  • Das mit "Wissenschaftler an die Macht" wird nicht funktionieren. Jeder von denen, der sich in die Politik begibt, ist verloren.

    Genau das ist unser Problem.
    Eine ehrliche Energiewende würde so beginnen:
    Leute es wird teuer. sehr, sehr teuer, und wir müssen das Land verändern. Pumwasserkraftwerke an jeder Ecke, Stausehen .Windparks, Hoch-Höchstspannungsleitungen
    Aber wir könnten drauf achten die Lasten gerecht zu verteilen. Nicht wohlhabende Leute sich auf Kosten weniger wohlhabende sich bereichern lassen. Totale Verstaatlichung der Energieezeugung
    aber wie gesagt... es geht nicht um Energie, oder Umwelt. Es geht ums Geld.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Zu Autos. Das Aufladen könnte in Städten "während der Fahrt" z.B. an Ampeln passieren. Über Induktion z.B.

    Die Wissenschaft hat zahllose Ideen parat. Diese Begrenzung auf "Ich muß mein Auto in die Steckdose stecken" ist schon eine Einschränkung, die gar nicht sein müßte.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Da hast du recht.Allerdings bezog sich die Studie auf Gezeitenkraftwerke,Die künftig gebaut werden könnten..Und mit den Leitungen.Wir bauen Gasleitungen unter dem Meer,Ölleitungen.Da wäre eine Stromtrasse Kinderspiel dagegen.Es gab ja schonmal eine.Von Russland bis in die DDR.Die nannte sich "Frieden".

  • Yup. Dann könnte der momentan gar nicht vorhandene bzw nur auf dem Papier bestehende Vattenfall-Öko-Strom (aus Norwegen) wirklich nach Deutschland fließen. Öko wird leider oft nur auf dem Papier verkauft.

    Der Öko-Anhänger nutzt in Hamburg nahezu reinen Atomstrom, der Ihm als Ökostrom verkauft wird, weil die Stromfirma irgendwo auf der Welt Ökokraftwerke hat. Der Ökostrom kommt aber nie in Hamburg an.

    Das ist eigentlich (man könnte sagen) betrügerisch. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • nene… sone Stromtrasse unterm Meer kostet schon ein paar hundert Millionen und ist in ihrer Leistung auch sehr begrenzt. Die wenigsten schaffen die GW -Grenze.

    und.. klar kann man über Induktion laden... über welche Menge und Effizienz reden wir? Was kostet uns das?
    Seit Jaaren verfolge ich all diese tollen neuen Ideen im Bereich Erneuerbare... fast alles entpuppt sich als warme Luft...wenn ich nur an die ganzen Brennstoffzellen denke,,, oder Wirbelstromkraftwerke, oder oder oder....
    .

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Zitat:
    „was ich beim neuen e audi als einziges vortschrittlich finde , ist das 80 % der bremsleistung vom e motor geleistet wird und nur 20 % von den bremsbacken.. das macht weniger bremsstaub wenigstenes.

    ansonsten hinkt der jedem mittelklassebenziner hinterher..

    gruß edwin„

    Ich antworte mal hier, weil das besser in diesen Thread passt.
    Zu dem Zitat möchte ich etwas richtig stellen.
    Der Audi hat eine Motorleistung von max. 300 kW etwa 400 PS ( Das entspricht übrigens keinem Mittelklasseautobenziner)
    Der Motor kann mit ca. 220 kW bremsen bzw. rekuperieren ( Energie zurückgewinnen)
    Dies entspricht einer Bremsverzögerung von 0,3 g (ca. 3 metersekundenquadrat)
    Damit können bei normaler vorausschauender Fahrweise fast alle Bremsmanöver durchgeführt werden. Erst wenn stärker aufs Bremspedal getreten wird, packen die Scheibenbremsen mit zu (bis zu 1,1 g)
    Da die Scheibenbremsen so selten gebraucht werden, ist die Elektronik so programmiert, das diese ab und zu betätigt werden, statt die Rekuperation, um die Bremsen sauber zu halten.
    Zur Rekuperation: Der e tron kann zwar mit 220kW rekuperieren, das bedeutet aber nicht das diese Energie vollständig wieder dem Akku zugeführt werden kann. Das kommt auf den Wirkungsgrad an. Üblich sind hier 50-70% eventuell auch mehr, darüber habe ich nur wenige Informationen gefunden.
    Je mehr Energie in den Akku zurückgepumpt wird desto besser für die Energieeffizienz.
    Deshalb spielt das hohe Gewicht bei E-Autos auch keine so große Rolle. Die Beschleunigungsenergie wird beim abbremsen zu einem großen Teil wieder zurück gewonnen während Verbrenner mit dieser nur die Umwelt aufheizen. Deshalb liegt der Wirkungsgrad von Verbrennern im Stadtbetrieb nur bei 5-10 %
    E-Autos mit guter Rekuperation sind im Stadtbetrieb sparsamer als auf der Autobahn. Im Leerlauf verbrauchen die Motoren keinen Strom und können von 0 direkt ohne Kupplung beschleunigen. Verbrenner müssen erst angelassen werden, einkuppeln und man muss ordentlich Kraftstoff zuführen da im Leerlaufdrehzahlbereich kaum Leistung und Drehmoment zur Verfügung stehen. Energieverschwendung pur. Hybridtechnik könnte diese Verschwendung im Stadtbetrieb wenigstens mildern. Und selbst die Dieselfans werden diesem Kompromis wohl zustimmen können.

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (24. Oktober 2018 um 09:53)

  • @ Udo 1865.
    Du musst aber berücksichtigen, das der Audi nur so viel Energie zurückgewinnen kann, weil er auch so viel PS hat. bdeutet. E- Autos werden, sollten sie effizient, sein immer schwere und leistungsstärker werden.
    Ob das der Gesamtbillanz gut tut?

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Liegt das an den E-Motoren/Generatoren? Denn die bestimmen, wie schnell und effizient die Energie rückgewonnen werden kann. Der Rest (Gewicht) ist da eher irrelevant.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Liegt das an den E-Motoren/Generatoren? Denn die bestimmen, wie schnell und effizient die Energie rückgewonnen werden kann. Der Rest (Gewicht) ist da eher irrelevant.

    Gruß Play

    nein. Es liegt ausschließlich an den Zellen deren Anzahl und Schaltung... E- Motoren und Generatoren sind billiger Standard ohne Hightech .Ein Dilemma der E Autos. Mehr Reichweite, oder mehr Rückgewinnung bedeutet auch immer mehr Leistung- und..höheres Gewicht.
    Im Prinzip ist ein E- Auto nur ein bisschen billige Technik um ein Akku.
    Jeder Fortschritt hängt vom Akku ab.... blöderweise ist da in den nächsten 10 Jahren nichts zu erwarten, außer hoffentlich billigere Preise.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Mmmmh. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ultrakondensatoren sind leicht und auch nicht so groß und können sehr effizient sehr große Leistungen zwischenspeichern. Ihre Kapazität ist gering. Aber dafür verkraften Sie hohe Ströme.

    Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem. Sie wirken sich auch vom Gewicht kaum aus.
    ESR: 0.29 mOhms

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Oktober 2018 um 10:36)

  • naja... Kondensatoren können ihre Leistung leider nicht lange halten, und ein gleichzeitiges laden. und entladen der Akkus (bei der Fahrt) ist nicht möglich. Man müsste den die Leistung der Kondensatoren in kurzer Zeit verbrauchen, und auch das geht nur mit Starken Motoren und starken Akkus.... wir reden über gewaltige Mengen an Bremsenergie. Eine Schwungscheibe würde isch besser eigenen... aber da gibt's auch wieder neue Probleme....
    wobei wir ein Neues Problem aufgeworfen haben... die Sicherheit. Energiespeicher sind generell ein Risiko.... und kommt es da zu Problemen.... so ein Brand (Explosion bei Kondensatoren) sind wirklich ernst zu nehmen.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • @ Udo 1865.
    Du musst aber berücksichtigen, das der Audi nur so viel Energie zurückgewinnen kann, weil er auch so viel PS hat. bdeutet. E- Autos werden, sollten sie effizient, sein immer schwere und leistungsstärker werden.
    Ob das der Gesamtbillanz gut tut?

    Kleiner Gedankenfehler?
    Der Audi hat so grosse Motoren weil er so schwer ist und einen großen Akku mit rumschleppt. Ein Auto mit kleinerem Akku braucht nicht so starke Motore braucht aber auch nur eine geringere Rekuperationsleistung weil er nicht so schwer ist.
    Das Verhältnis bleibt gleich oder wird bei kleinen Autos sogar besser weil der Motor im Verhältnis zum Akku nur wenig Gewicht hat.

    Natürlich ist es dennoch besser wenn die Akkus und Fahrzeuge leichter werden. Der Rollwiderstand wird besser und das ist Verbrauchsrelevant. Bei 100 ist der Rollwiderstand mit 330 N beim Audi e tron etwa gleich groß wie der Windwiderstand. Da der Windwiderstsnd quadratisch zu bzw. abnimmt spielt der Rollwiderstand in einem sehr weiten Geschwindigkeitsbereich eine große Rolle.

    Liegt das an den E-Motoren/Generatoren? Denn die bestimmen, wie schnell und effizient die Energie rückgewonnen werden kann. Der Rest (Gewicht) ist da eher irrelevant.

    Gruß Play

    Ich weiß nicht woran das liegt. Da die Motoren bei der Energieaufnahme mit 95% sehr effizient sind, sollten sie auch im Generatorbetrieb so sein. Ist aber anscheinend nicht so. Die paar prozent Ladeverluste des Akkus können auch nicht die Ursache sein. Dem Wechselrichter sollte es such egal sein in welche Richtung er Strom liefert.
    Mit dem Thema habe ich mich noch nicht befasst.

    Gruß Udo

    PS

    n....
    wobei wir ein Neues Problem aufgeworfen haben... die Sicherheit. Energiespeicher sind generell ein Risiko.... und kommt es da zu Problemen.... so ein Brand (Explosion bei Kondensatoren) sind wirklich ernst zu nehmen.

    Elektrische Energiespeicjer sind eher die Lösung. Jeden Tag brennen in D 40 Autos ab. Meistens weil Benzin oder Diesel irgendwo auf heisse Teile tropft.
    E-Autos sind da wesentlich sicherer. Da brennt nur selten einer ab, es wird aber wie beim Flugzeugabsturz ein Riesen Hype darum gemacht

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (24. Oktober 2018 um 10:46)

  • wir reden über gewaltige Mengen an Bremsenergie.

    Genau das kann der Kondensator perfekt. Man bremst ja nicht 30min nonstop. Es geht darum in kurzer Zeit hohe Energiemengen zu parken. Genau dafür ist Er da. VIEL besser als Schwungscheibe oder Akku!

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Genau das kann der Kondensator perfekt. Man bremst ja nicht 30min nonstop. Es geht darum in kurzer Zeit hohe Energiemengen zu parken. Genau dafür ist Er da. VIEL besser als Schwungscheibe oder Akku!
    Gruß Play

    Rechne mal bitte wieviel Energie beim abbremsen von 2.600 kg von 50-0 km/h bei einer verzögerung von 3ms quadrat aufgenomnen werden müssen.

    Bzw auch wieviel Energie pro Sekunde.

    Gruß Udo

  • Ja und?
    Ekin = 0,5 m * v * v

    Also 0,5 *2600 * (14*14) = ca. 255000 Joule also 255000Ws

    Das ist für einen Ultrakondensator nicht mal der Rede wert. Und Er schaft das weitaus effizienter und mit weniger Gewicht als ein Lithium Akku.

    Fließen mehr als 135000 Ampere?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    4 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Oktober 2018 um 11:07)