Fragen zum Apple iPhone

Es gibt 158 Antworten in diesem Thema, welches 18.608 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Oktober 2017 um 22:51) ist von germi.

  • Mein Panasonic, so groß wie 2 Streichholzschachteln, hält locker 3-4 Wochen durch

    Super old school. Dass es das noch gibt. :thumbup: Jetzt noch nen Palm oder PocketPC (z.B. Compac iPAQ) dazu - und ich fühle mich um viele Jahre jünger. Das waren noch Zeiten...

  • Ich hatte bis vor einem Jahr ein altes Nokia.
    Mein Schatz besorgte mir dann ein IPhone.

    Und dann ging’s los:
    ...und das brauchst für WhatsApp und das hier für Internet und das und das und das blablabla.

    Nach 3 Monaten hatte ich wieder das Nokia in der Handtasche.

    Warum?
    Weil mich dieser ganze Schnickschnack von meinem echten Leben ablenkt, Punkt.
    Ich muss telefonieren können, mehr nicht.
    Und wenn man die alten Dinger halbwegs pfleglich behandelt, halten die auch lange.
    Keine Updates, kein ICloud und was weis ich nicht alles fürn Stuss.
    Einfach nur telefonieren

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Sorry, im nachhinein möchte ich für meine blöde Antwort gestern um Entschuldigung bitten.

    Ich hatte einen richtig unangenehmen Kunden und einen sauschlechten Tag, aber das berechtigt mich nicht dazu, sowas blödes zu schreiben... ||

    Vom Bildformat her sieht das Foto deines Retro-Handys allerdings aus wie mit einem modernen Phone geschossen...

  • Also ich möchte auf ein Smartphone nicht mehr verzichten ,denn es ist schon schön im Netz mal schnell was gucken zu können .

    Ich hab es 2014 gemerkt ,kam früher doch immer mal die ein oder andere SMS so war man auf einmal wie gestorben ,keiner meldete sich mehr .
    Als ich dann auch bei Whats App war sah ich das dort alle schon gewesen sind .
    Und auf einmal gabs mich auch wieder .
    Aber dazu brauch ich kein Smartphone für ein paar Hundert € .

  • Wohl wahr, Christian. Ohne WhatsApp ist die eigene menschliche Existenz in Frage gestellt. Und da Freunden und Bekannten selbst das Verfassen einer E-Mail inzwischen schon zu umständlich ist, bleibt man immer außen vor und vereinsamt.

    Erschreckend.

    Gruß aus der digitalen Diaspora vom tumben
    Trompeter

    P.S.: Der obligatorische Hinweis dazu, warum wir WhatsApp nicht nutzen sollten und die Frage "Was kommt nach WhatsApp"?

    2 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (8. Oktober 2017 um 11:53)

  • Warum?
    Weil mich dieser ganze Schnickschnack von meinem echten Leben ablenkt, Punkt.
    Ich muss telefonieren können, mehr nicht.
    Und wenn man die alten Dinger halbwegs pfleglich behandelt, halten die auch lange.
    Keine Updates, kein ICloud und was weis ich nicht alles fürn Stuss.
    Einfach nur telefonieren

    .. schreibt die mit dem Thermomix zu Hause ...

    Ja ganz richtig. Das ist kein Widerspruch. Es geht nämlich darum, welche Prioritäten wir in unserem Leben setzen.

    Ich hatte damals kein Handy, weil ich mir gesagt habe, so etwas schaffe ich mir erst an wenn das klein genug ist um in die Hemdtasche zu passen, eine Vibrationsalarm hat und KEINEN Antennenpimmel mehr dran hat.
    Das erste Handy welche diese Forderungen erfüllte war das Nokia 8210.

    Das kostete 800,- DM. Das war sehr viel Geld, aber es war mir egal. Genau das wollte ich haben weil es perfekt für mich war. Selbst die Menüführung war einfach. Ein Vorteil bei Nokia. Alle Handys hatten die gleiche EINFACHE Bedienerführung.
    EDIT: Der einzige Nachteil des Handys: Der Akku hielt "nur" 5 Tage bis zum nächsten laden. 8)
    Das hatte in meinem Fall nichts mit Statussymbol zu tun, darauf lege ich nämlich überhaupt keinen Wert.
    Sondern auf praktischen Nutzwert und Usability (Sorry, dafür gibts kein deutsches Wort).
    Leider muß man für diese Dinge sehr oft tief in die Tasche greifen. Gut und günstig ist oft schwierig zu finden.

    Das ich keinen Wert auf Statussymbole lege, sieht man z.B. daran, daß ich an meinem March ZF einen einfachen schwarzen Kabelbinder als Zeiger benutze:

    Das hat den Grund weil der Kabelbinder sich perfekt als Zeiger eignet, leicht anbringbar ist, nichts kostet und ich habe immer einen als Ersatz dabei der keinen Platz benötigt. Wie man mir erzählte hat sich in einem englischen Forum jemand darüber lustig gemacht, das ich an einem so teurem ZF nur einen so popeligen Zeiger angebracht habe. DAS sind m.E. die Leute für die nur Statussymbole zählen. Diese Leute meine ich mit meiner Signatur.


    Für mich sind Smartphones wichtig, weil ich mir damit Erleichterungen, in erster Linie schnellen Zugriff auf Informationen, verschaffe. Deshalb muß auch die Usability gut sein. Sonst nützt es mir nix. Leider wird diese Usability immer schlechter, da die Programmierer immer jünger und immer verspielter werden. Praxisorientierung, leichtere Bedienbarkeit=Fehlanzeige.3D-Darstellung die einen Zustand eindeutig anzeigen konnte, wurde abgeschafft. Es gibt nur noch Pastelltöne oder noch schlimmer: Weiß-, Scharz- undGrautöne damit man aktives nicht von inaktivem Unterscheiden kann. Rahmen zur Abgrenzung braucht man auch nicht mehr. Der User darf lieber raten was Bedienfunktion und was nur Information ist. Unterstrichene links sind auch schon lange out. Hauptsache alles sieht schick aus. Usability ist nicht mehr wichtig. Kontinuität im Bedienkonzept von Software und Betriebssystemen noch viel weniger. Spielerei, spielerei, spielerei, alles andere scheint unwichtig zu werden.
    ICH mache keine Updates mehr. Bisher hatte ich davon fast nur Nachteile. Gerade bei Apple wurde ich da richtig verarscht und mußte mir nach einem Betriebssystemupdate für teures Geld Programmupdates kaufen weil die Software mit dem neuen Betriebssystem nicht mehr lief. NIE WIEDER! Bei mir funktioniert jetzt alles und die können sich ihre Updates schenken.


    Gruß Udo

    PS:

    Wohl wahr, Christian. Ohne WhatsApp ist die eigene menschliche Existenz in Frage gestellt. Und da Freunden und Bekannten selbst das Verfassen einer E-Mail inzwischen schon zu umständlich ist, bleibt man immer außen vor und vereinsamt.


    Whatsapp ist eine super Sache zur Kommunikation. Jeder kann es und man kann alles übermitteln.
    Wenn es mit der Ende zu Ende Verschlüsselung seine Richtigkeit hat, dann ist es auch noch sicher.

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (8. Oktober 2017 um 17:02)

  • Genau, never touch a running system. :thumbup:

    Nachtrag zu WhatsApp: Nein Udo, datensicher ist es nicht. Metadaten lassen sich trotz (nachprüfbarer?) Verschlüsselung des Inhaltes erheben. Damit kann nach und nach ein individuelles Profil des Nutzers erstellt werden, das in Kombination mit weiteren Datenquellen (z. B. Facebook) zu einer eindeutigen Identifikation und De-Anonymisierung des Nutzers führt.

    Man kann vor diesen Dingen natürlich die Augen verschließen, mit einem fröhlichen Pfeifen auf den Lippen durch den finsteren Datenwald spazieren und hoffen, dass zumindest zu Lebzeiten schon alles gut gehen wird.

    Jeder kritische Gedanke wird dem goldenen Kalb der Bequemlichkeit geopfert.

    4 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (8. Oktober 2017 um 12:31)

  • Das ist so ein Insider Ding ... you wouldn´t understand anyway ... ;):D8)

    Es soll jetzt demnächst eine ganz neue App für Jugendliche und andere Handy-Dauerbenutzer geben.
    Man startet die App, legt die Handys in ca. 10cm Abstand gegenüber und kann dann direkt von Mund zu Mund miteinander kommunizieren. Das ganze funktioniert völlig unabhängig von der Empfangs- bzw. Internetqualität. Die Übertragungsqualität ist unübertreffbar. Ausserdem ist Bildübertragung automatisch mit aktiviert. Endlich mal wieder eine echte Innovation.

    Gruß Udo

  • Es ging um die Zuppel mit dem einfachen Leben und ihrem Thermomix ... und das verstehst du wirklich nur wenn du die Geschichte kennst ...

  • Es ging um die Zuppel mit dem einfachen Leben und ihrem Thermomix ... und das verstehst du wirklich nur wenn du die Geschichte kennst ...

    Ja wahrscheinlich.

    Aber ein Thermomix kann das Kochen sehr vereinfachen. Aber nur wenn man sich komplett darauf einläßt.
    Mein Schwester hat genau das getan und ist jetzt eine noch begeistertere Köchin. Sie benutzt es IMMER und vor allem beherrscht Sie dieses Gerät mit allen Funktionen.

    Wenn man das Ding nur wegen der Werbung gekauft hat, es in der Küche rumsteht und nur einmal im Monat gebraucht wird ist das natürlich nichts.

    Gruß Udo

  • Und auch für den Thermomix gibt es brauchbare Alternativen - was von den "Thermomixern" naturgemäß vehement bestritten wird.

    Jetzt fehlt nur noch ein Spezi mit seiner Waschmaschine von Miele (zu benutzen am besten nur mit dem extra auf die Maschine abgestimmten Miele-Waschmittel), denn nur die wäscht weißer als weiß.

    Glaube kann Berge versetzen. Und vielleicht hilft er auch dabei, ein Leben für den Konsum zu ertragen, anstelle des Konsums für das Leben.

    5 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (8. Oktober 2017 um 13:16)

  • Apple oder Android ist mir egal (finde ich beide aus verschiedenen Gründen nicht toll, sind aber das beste, was wir haben)

    Wie jemand heute noch freiwillig mit so einem "Dumbphone" rumlaufen kann, verstehe ich persönlich nicht, aber es ist ein freies Land :) ...

    Für mich sind Touchbedienung und mobiles Internet die wichtigsten Erfindungen der letzten 20 Jahre. Meine höchstpersönliche Top Ten der Nutzung des mobilen Internet:

    10. Beim Warten kurz mal CO2air checken
    9. Unterkünfte/Mietwagen/Carsharing unterwegs buchen
    8. Ort und ggf. Öffnungszeiten von Läden/Behörden/Tankstellen/Post/Geldautomaten jederzeit nachsehen
    7. Musik immer dabei haben oder streamen können
    6. Jederzeit googlen können
    5. Jederzeit Preise vergleichen/einschätzen können
    4. Unterwegs jederzeit nachgucken, wo man ist, und eine Karte oder Luftaufnahme der Umgebung ansehen. Bei Bedarf sich zu Punk X navigieren lassen.
    3. Fahrpläne und Verbindungen (inkl. Verspätungen) öffentlicher Verkehrsmittel jederzeit nachsehen (wann fährt die nächste Straßenbahn nach ... und wo muss ich umsteigen)
    2. Eine Kamera immer dabei haben und jederzeit Fotos an jeden schicken können (Mietwagen vor Übergabe fotografieren, persönliches Foto statt öder Postkarte, nichts mehr abschreiben, "Schatz, ist das der richtige Reiniger?")
    1. Asynchrone Kommunikation (ich kann Leute was fragen, ohne sie unmittelbar aus dem rauszureißen, was sie tun, und werde selbst auch nicht wegen jedem Mist angerufen)

    Die Kosten von ca. 25€ / Monat für Gerät und Vertrag und einmal am Tag aufladen ist das alles für mich auf jeden Fall mehr als wert.

  • Meine höchstpersönliche Top Ten der Nutzung des mobilen Internet:

    Meine sind zu einem guten Teil dieselben. Dazu kommt:
    -Tankstellenpreisvergleich da ich viel unterwegs bin
    - WDR Verkehrslage (Man kann übrigens einen beliebigen Internetlink als App speichern, dann brauch man den nur anklicken und kommt direkt dahin wohin man will)
    - Warnwetter vom DwD. Da sehe ich wie das Wetter dort ist wohin ich schiessen fahre.
    - Photosync weil ITunes das idiotischste unbedienbarste Programm ever ist.
    - Comdirekt Banking App, weil ich Konten bei vielen Banken zu verwalten habe.
    - ibooks und Kindle weil ich fast nur noch Bücher auf dem Handy lese.
    - blitzer de pro muß sein, weils sonst teuer werden kann.
    - chairgun ein absolutes muß wie viele wissen, denen ich auf dem Schiessplatz damit schnell helfen konnte. Inklusive mir selbst wenn ich meine Klicktabelle vergessen habe

    Gruß Udo

    PS: Macht mit und schreibt doch auch mal welche eure WICHTIGSTEN Apps sind und weshalb.

  • K9-Mail für E-Mail.
    IceCat Browser (Firefox ohne proprietäre Bestandteile).
    Librera PDF-Viewer.
    Osmand für Navigation.
    Nextcloud-Sync-App.
    Open-Note-Dokumentenscanner.
    LibreOffice-Viewer für Office-Dokumente
    DAV-Droid für Kalender/Kontakte-Sync.
    Signal als Messenger.

    Warum? Weil es bis auf geringe Bestandteile (in Osmand) freie Software ist.

    Viele Apps kann man sich auch sparen und die mobile Web-Ansicht des Anbieters über einen Browser aufrufen.

    2 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (8. Oktober 2017 um 14:37)

  • ManEater,

    Wenn du mit meiner Einstellung zum Leben nicht einverstanden bist, ist das durchaus in Ordnung, aber verkneife dir bitte die Beleidigungen.
    Danke :)

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten