LINUX oder besser nicht ?

Es gibt 368 Antworten in diesem Thema, welches 31.764 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2017 um 19:30) ist von Schiesser.

  • Und schon wieder ein totaler Unsinn, Old_Sure, also wirklich!

    Denn was bringt das "gebashe" wessen OS SW besser ist als die des anderen?

    Mit Unwahrheiten aufhören ist das eine, mit Verleumdungen, das andere! Sonst kommen wir hier auf keinen fachlichen Zweig mehr. Was ist hier nun noch gewollt?

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Da fällt mir gerade ein...wieso wurden Androidx86 o. RemixOS noch gar nicht erwähnt?Wie geschaffen für Heinz und Otto wenn die jeweilige Kiste damit bootet und entrooten kann man es zur Sicherheit auch noch.

  • Schiesser: Lies dir halt mal die Beiträge von the_playstation in diesem Thread durch. Da ist eben leider auch viel haarsträubender Unsinn dabei, darauf hatte ich schon vorher geantwortet, und das habe ich ja auch für diesen Post, der gar nicht direkt mit Betriebssystemen, sondern mit Anwendungssoftware zu tun hatte, auch im einzelnen begründet. Also nix mit Verleumdung.

  • Da fällt mir gerade ein...wieso wurden Androidx86 o. RemixOS noch gar nicht erwähnt?Wie geschaffen für Heinz und Otto wenn die jeweilige Kiste damit bootet und entrooten kann man es zur Sicherheit auch noch.

    Stimmt, das ist eine schöne Alternative (oder Ergänzung zu Windows) gerade auf den ganzen Convertibles mit Touchscreen und Intel-Prozessor, die für Windows 8 und 10 gebaut werden. Es gibt ja leider noch kaum Linux-Distris, die wirklich gut per Touch bedienbar sind.

  • ja,auch für ältere PC's u. Laptops geeignet,da ja weniger Hauptspeicher nötig ist und ich glaube es gibt auch alle gängigen MS-Office Anwendungen als Android-App's und evtl. auch o. bald TV-Stick Apps.Jedenfalls ist es wohl eher zu erwarten als für Linux da es ja für fast alles ne App gibt und viele Hersteller auch Android unterstützen,da weit verbreitet und die Apps sind zudem oft superbillig.Ich persönlich habe bisher nur was von Ubuntu-Touch als Distro gelesen da ich es auf meinem win10 Tablet testen wollte,bin aber bisher noch nicht dazu gekommen.Ich warte noch ein Weilchen damit weil ich lieber cyanogen modx86 drauf hätte aber z. Zt. bootet es auf meinem Tab noch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von daspex (19. April 2017 um 03:20)

  • Da hast Du Recht Old Shurehand.

    Asche über mein Haupt. Da sieht man mal, wie windowsverseucht man ist und das man nicht um Mitternacht übermüdet Beiträge schreiben soll.

    Es ging mir nicht um die History/Geschichte der Programme sondern das es für Linux (und auch für Mac und Windows) entsprechende kostenlose oder Open Source Alternativen gibt, die die alltägliche Nutzung am PC abdecken. Das nicht alle Programme von Einzelusern programmiert wurden sondern von Firmen, ...ist klar.

    Olja hat behauptet das nur die großen, teuren, kommerziellen Programme für Windows gut wären. Und das stimmt halt nicht. Es gibt für jedes OS sehr gute z.T. kleine, effiziente Programme, die die großen, teuren ersetzen. Und SumatraPDF (für Windows) ist da ein schönes Beispiel, wie ein kleines, nur wenige MB großes Prog als PDF Reader wunderbar funktioniert.

    Stimmt. Irfanview und SumatraPDF sind rein für Windows. Stehen für mich aber für kleine, effiziente Programme die z.T. besser funktionieren als z.B. der riesige aufgeblähte Adobe PDF Reader. Es gibt für jedes OS aber entsprechende Ersatz-Software.

    Und z.B. jedes Bildprogramm, selbst das Schlechteste ist besser als Paint von Windows. Egal ob auf Mac, Windows oder Linux.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    7 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (19. April 2017 um 09:28)

  • Klar, das stimmt auf jeden Fall. Ich setze hier auf diesem Rechner unter Windows an Open-Source-Software ein: Kodi, Firefox, Thunderbird (mit GnuPG), VLC Media Player, 7-zip, Double Commander, git, Gpg4win, Greenshot, Image Resizer, JDownloader, Keepass, MediaElch, MySQL, Apache/PHP, Notepad++, VirtualBox, Paint.net, Putty, Python, WinAVR, WinSCP. Das meiste davon gibt es auch für Linux.

    Und ja, das musste ich alles selbst installieren, unter Linux ist vieles schon vorinstalliert.

  • Olja hat behauptet das nur die großen, teuren, kommerziellen Programme für Windows gut wären.

    Sorry Play, das stimmt aber so nicht. Wo hab ich denn das geschrieben ? Evtl. hat sich in der Kommunikation da eine kleine Unschärfe eingeschlichen :?: nochmal Post 305 lesen.

    Ausserdem habe ich kein Windows mehr, nur noch als VM.

  • Hmmmm....wir könnten uns auch irgendwo treffen und uns dann gegenseitig die Zähne ausschschlagen wegen pro/kontra Linux. :schluchz::aufreg: :smash:

    Nee jetzt mal im Ernst, soll doch jeder das Betriebssystem auf seiner Kiste laufen lassen womit er sich am besten auskennt und was seinen Bedürfnissen entspricht.
    Linux ist ok wenn man einen PC ohne Betriebssystem erworben hat und keine Lizenzgebühr an Microsoft blechen will.
    Linux am normalen PC ist ok wenn man nur Internet surfen, Filme gucken, Musik hören will und ab und zu mal ein wenig Schreibarbeit damit erledigt.
    Wer gerne am System rumbastelt und auch keine Scheu vor der Kommandozeile und ein wenig IT-Gefrickel hat ist ebenfalls bei Linux gut aufgehoben.
    Windows ist ok wenn es schon beim gekauften PC dabei war und man keinen Plan und Bock auf was anderes hat, wenn man aufwendige Spiele zocken will und wenn man exotische Hardware benutzt die nur einen Windows Treiber mitgeliefert bekommen hat.

    So und wo ist das Problem?
    Ist es das wert das sich Leute hier fast schon beschimpfen wegen irgend einen virtuellen Kram der nur auf einer PC Festplatte rumgammelt und den PC am laufen hält?

    Immerhin haben wir alle (egal ob Mac, Windows, Linux-User) einen kleinsten gemeinsamen Nenner und der nennt sich Co2air.de und der wird sicher auf allen PC Plattformen gleich schön angezeigt im Browser.

    Also was solls? :thumbup:

  • Da waren wir meiner Meinung schon angelangt, aber irgendwie haben hier einige das Bedürfnis, Linux als das allgemeingülte optimale OS hinzustellen, nur weil es für sie ausreicht. Soll jeder installieren was er will, nur Einsteigern oder weniger erfahren Usern das zu empfehlen ist einfach naiv. ...Und zum Thema Filme gucken...genau das wollte der TS auch und zwar mit seinem Freenet.tv-Stick. Schon gescheitert, ein ganz klassisches Beispiel. Und davon gibts hunderte. Ich rede hier immer von Desktop und Software, nicht von dem System ansich, oder von guten Einzel-, oder Systemlösungen

    Hier ein relativ neutraler Artikel, der das Linux-Dilemma beschreibt

    https://ikhaya.ubuntuusers.de/2012/10/24/ist…her-nicht-aber/

    und

    https://www.heise.de/newsticker/mel…st-1696201.html

  • Die Lösung für dieses Dilemma wäre sicher eine Art von Mainstreamlinux.
    Canonical hat mit Ubuntu ja so etwas auf die Art auf die Beine zu stellen versucht was ja auch teilweise geklappt hat.
    "Steam for Linux" ist ein positives Beispiel dafür das man sich bei dieser Spieleplattform darauf geeinigt hat das man die aktuelle Ubuntu LTS Distribution unterstützt die von vielen Linux-Usern benutzt wird.

    Darauf würde ich als Entwickler auch setzten und nur für diese meine darauf maßgeschneiderten Softwareprodukte anpassen.
    Dann würden von alleine immer mehr Linux-Leute diese Distribution nutzen was noch mehr Entwickler dazu bewegt exakt für diese Plattform weitere Programme zu entwickeln bzw. vorhandene Programme die eigentlich für Windows waren auch auf Ubuntu Linux zu portieren.

    Dieser Distributionenwildwuchs war für mich damals als Linuxneuling auch ziemlich verwirrend und erst durch viel trial&error hab ich dann zu Ubuntu und Linux Mint gefunden die meiner Meinung nach noch die besten Distributionen für Linux-Anfänger sind.

  • Ich habe.
    1.) Mehrere PCs
    2.) auf einigen PCs mehrere OS Systeme.
    Ich muß mich nicht entscheiden.

    Und dämlich ist Schiesser nicht! Für den Normalanwender, der keine Spezialhardware oder Spezialsoftware benötigt, reicht Linux völlig aus und er hat kein Ärger z.B. mit teurer Leihsoftware wie MS-Office 365.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die Lösung für dieses Dilemma wäre sicher eine Art von Mainstreamlinux.
    Canonical hat mit Ubuntu ja so etwas auf die Art auf die Beine zu stellen versucht was ja auch teilweise geklappt hat.
    "Steam for Linux" ist ein positives Beispiel dafür das man sich bei dieser Spieleplattform darauf geeinigt hat das man die aktuelle Ubuntu LTS Distribution unterstützt die von vielen Linux-Usern benutzt wird.

    Darauf würde ich als Entwickler auch setzten und nur für diese meine darauf maßgeschneiderten Softwareprodukte anpassen.
    Dann würden von alleine immer mehr Linux-Leute diese Distribution nutzen was noch mehr Entwickler dazu bewegt exakt für diese Plattform weitere Programme zu entwickeln bzw. vorhandene Programme die eigentlich für Windows waren auch auf Ubuntu Linux zu portieren.

    Dieser Distributionenwildwuchs war für mich damals als Linuxneuling auch ziemlich verwirrend und erst durch viel trial&error hab ich dann zu Ubuntu und Linux Mint gefunden die meiner Meinung nach noch die besten Distributionen für Linux-Anfänger sind.

    Der Drang Linux als Desktop zu benutzen ist auch ein wenig getrieben von "kostet nichts".

    Wenn du mal bei Canonical auf die Seite und auf bestellen gehst, kommen da so ein paar Schieberegler (was relativ dämlich gemacht ist, denn man sieht nicht was man bestellt), mit dem du dein gewünschtes Paket bestellen kannst. Unten kommt dann ein
    Preis raus. Das haut dich dann um. Ich bin aus dem Thema früher ausgestiegen, da waren die Distribution aber noch relativ übersichtlich, mittlerweile blickt da keiner mehr durch. Viele Köche verderben den Brei und jeder meinst der beste zu sein. Wahrscheinlich kommt jeden Monat eine Zeitung mit dem besten Linux.

    Maßgeschneiderte Serverlösung ja, als breitbandigs Desktopsystem für den Massenmarkt sehe ich da keine Zukunft. Wird nur immer schlimmer. Das Theater geht jetzt schon über 20 Jahre.

    Früher wär mir das egal gewesen, war eh immer ein Zweitsystem zum Spielen (bzw. hab da File- und Gameserver drauf laufen lassen) aber heute hab ich da einfach keinen Bock mehr drauf. Die Lösung muß aus einer Hand kommen und ich will Dinge benutzen, die der Markt so hergibt. Und die meisten Hersteller werden keine Software für Trillionen von verschiedenen Distributionen entwickeln und das auch noch supporten.

    Auf Dinge wie Textverarbeitung kann ich z.B persönlich gerne verzichten, staune wieviele Briefe die Leute so privat schreiben. Mir reicht da ein Wordpad notfalls.

    Aber die Unterstützung von externer Hardware z.B wär mir da wichtiger, bzw. Software, die auf dem aktuellen Stand der Entwicklung , der Bedürfnisse und Ergonomie ist. Da muß ich keine Kompromisse machen und will es auch nicht. Für mich kann das z.B kein Ersatz sein, weil es die Software einfach nicht gibt, die ich brauche.

  • Für den Normalanwender, der keine Spezialhardware oder Spezialsoftware benötigt, reicht Linux völlig aus und er hat kein Ärger z.B. mit teurer Leihsoftware wie MS-Office 365.
    Gruß Play.

    Wenn der Normalanwender einfach nen TV-Stick laufen lassen will , ist er schon geplatzt. Finde ich nicht gerade exotisch.
    Genau so wenig, wie einfach mal sein Zielfernrohr einstellen und sich ein wenig mit Ballistik zu beschäftigen, oder einfach mal die Daten vom GPS auszulesen. Ja, es gibt noch andere Hobbies die allemöglichen kleinen eletronischen Helferlein haben, wo die Daten später am PC verwendet werden...und es werden nicht weniger.

    Wer braucht Office ? Der Mac oder Windowsuser darf sich auch der Alternativen bedienen. Nur umgekehrt ist es immer schwierig.

  • GPS, .... geht auch wunderbar mit Mac und Linux. Das es z.B. bei DVNT-2 Sticks ein bischen dauert, bis sich die Linux Community die Arbeit gemacht hat, Treiber zu programmieren (was eigentlich die Aufgabe der Herstelleer wäre) oder die Hersteller Treiber nachschieben, ist klar. Ich bin mir aber sehr sicher, daß diese Treiber schon / gerade für bestimmte Sticks entwickelt werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Die Linux-Community muß halt erst auf die Exemplare warten, (bevor Sie sich an die Entwicklung machen können. Vieleicht gibt es sogar schon die passenden Treiber.
    https://www.linuxtv.org/wiki/index.php/DVB-T2_USB_Devices

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ...also , ich hab jetzt 2 FP mit BS aufgespielt 1x mit WIN 10 , 1x mit WIN 7 - jetzt hab ich noch 2 FP , und wenn ich viel Lust habe werde ich eine mal einbauen und mit Linux bespielen ...
    dann kann ich auch mal versuchen den Freenet Stick zu installieren ... :P

  • GPS, .... geht auch wunderbar mit Mac und Linux. Das es z.B. bei DVNT-2 Sticks ein bischen dauert, bis sich die Linux Community die Arbeit gemacht hat, Treiber zu programmieren (was eigentlich die Aufgabe der Herstelleer wäre) oder die Hersteller Treiber nachschieben, ist klar. Ich bin mir aber sehr sicher, daß diese Treiber schon / gerade für bestimmte Sticks entwickelt werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Die Linux-Community muß halt erst auf die Exemplare warten, (bevor Sie sich an die Entwicklung machen können. Vieleicht gibt es sogar schon die passenden Treiber.
    https://www.linuxtv.org/wiki/index.php/DVB-T2_USB_Devices

    Gruß Play.

    Es geht nicht nur um Treiber, sondern auch die vom Hersteller bereitgestellte Software. Actioncams wie z.B eine GoPro werden immer beliebter ..und da wird oft die beigelegt Software genommen. Guck mal unter unterstütze Betriebssysteme
    http://de.shop.gopro.com/EMEA/softwareandapp/quik-%7C-desktop/Quik-Desktop.html#

    Wieder guckt der Linux-User in die Röhre....

    Weiter gehts mit Garmin, ebenfalls seht beliebt...Linux ? Nada
    https://software.garmin.com/de-DE/express.…uirements-modal


    Dann kommen die ganzen Fitnessarmbänder, oder Überwachungssoftware für nen Solaranlage, Hausautomatisierung usw.

    Egal wo man hinguckt, Linux ? Fehlanzeige


    Wer kauft denn ein Gerät, wo das MAC oder Windowslogo drauf ist und hofft, ob evtl. mal ein lustiger Progammierer dafür Software oder Treiber schreibt ? Von welcher Zeit redet man denn da ?


    Nicht jeder hat Textverarbeitung als Hobby und möchte den Rechner auch als Schnittstelle und die Software nutzen...das sind doch alles keine exotischen Dinge mehr heutzutage. Und wann weiß nicht, wann das nächte Gimmick auf den Markt kommt, welches nur auf MAC oder Windows läuft. Warum sollte man da einen Linux empfehlen, zumal das immer sofort in Frickelei ausarten kann ?


    Nicht jeder hat Lust, irgendwie sich nächtelang Hilfeforen zu surfen und gucken, wie man was ans Laufen bringt. Die meisten Leute wollen einfach Setup drücken und die Kiste muß laufen, damit sie sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren können.


    Und meine Aufgabe würde ich nicht als Hersteller sehen, für Trillionen von Linux-Derivaten Software zu entwickeln und das noch zu supporten ? Wie naiv muß man da denken ? Am Zug ist die Linux-Gemeinde, hier mal einen Standard zu setzen...aber davon entfernen die sich immer mehr....die Reise geht schon über 20 Jahre..Never ending Story..

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (20. April 2017 um 15:25)