Excalibur Matrix Mega 405

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 11.206 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Oktober 2017 um 06:37) ist von Pfeilbremse.

  • Hab ja noch etwas Zeit bis dahin.


    Ne denke nicht! Denn die Teilnehmer sind begrenzt.


    Versagen kannst du da gar nicht,denn wenn du die Scheibe sicher triffst,dann musst du Dich schon sehr anstrengen Letzter zu werden. Selbst wenn, dann hast du immer noch die Möglichkeit den Apfel zu Treffen um Dich ganz nach vorne zu spülen.Kommt natürlich darauf an was die anderen so machen. Also brauchst du nur die 60m und 70m Marke im ZF. und los gehts. Das alles muss du nicht so Bierernst nehmen,der Spaß dort und bei all den anderen Turnieren steht im Vordergrund,zumindest bei mir.


    Gruß Uwe

  • Trotz der kleineren Wurfarme hat Sie etwas mehr Punch. Allerdings ist Sie auch härter vom "Blowback" / Rückschlag her.


    Das wollte ich wissen.
    Ich hatte ja in Sachen Excalibur bisher nur die große Exomax in den Händen gehabt und habe gehofft, dass die kleineren Modelle etwas weniger Rückstoß bzw. ein sanftreres Handling haben.
    Das das aber wohl nicht der Fall ist, hat sich das Thema Excalibur bzw. Recurve dann für mich erledigt, da mir Compounds von der Handhabung her einfach einfach besser gefallen.

    270lbs sind geil zu spannen..Nich so pussymäßig wie bei compound...


    Kann ich mir vorstellen, aber auch hier bevorzuge ich das "Pussymäßige", da ich nur mit gefühltem halben Aufwand spannen muss, um einen Pfeil mit ähnlichen oder gar höheren Werten zu beschleunigen.
    Ich persönlich mag das Compoundsystem und würde mich im Falle des Falles dann nach einer hochwertigeren Compound umsehen. Da gibts ja zum Glück auch genügend Alternativen.
    Trotzdem viel Spaß mit den Excals! :thumbup:

    Hori-Zone Stealth, Hori-Zone Redback, Big Tradition Owl Dark 68" 40# (46,6# @ 28,8")

  • Das mit dem Spannen sehe ich anders. Beim Compound muß ich recht schnell recht stark spannen. Beim Recurve steigt die Zugkraft langsam an. Das kann man sich zu Nutze machen, indem man stark zieht und die hohe Zugkraft am Ende rein durch die Trägheit der Eigenmasse des Oberkörpers spannt. Der Trick ist es schnell zu spannen. nicht langsam.

    Ich werde mit Compound-ABs nicht warm. Zu komplex und anfällig. Noch mehr unnützer Tüdelkram dran. Einfach ist hier meiner Meinung nach einfach besser.
    Siehe die Ravin Crossbows. Da gibt es jede Menge Zeug, was kaputt gehen kann.
    Klar ist der Rückstoß kräftig. Hat ja auch ordentlich Power. :)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe einen guten Bogenshop in meiner Nähe, der unterschiedliche Bogenpressen hat und so ziemliche jede Compoundarmbrust reparieren kann. Das wurde alles schon vor Ort abgeklärt.
    Etwaige Kosten dafür sehe ich persönlich nicht als Problem an. Es ist ja schließlich auch nicht so als hätte ich mich mit den Compounds ins Ungewisse gestürzt.

    Darüber hinaus nehme ich die ihnen nachgesagte Komplexität und die vermeintliche Anfälligkeit gerne in kauf, denn ein leichter Spannvorgang, wenig Rückstoß und kompakte leichte Abmessungen sind mir persönlich wichtiger als all die Vorteile einer Recurve. Das sind halt meine Prioritäten, aber die muss natürlich jeder für sich selber setzen.

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  • Ja play hat aber recht mit dem spannen..
    Bei compound hast du das maximale zuggewicht ziemlich am Anfang schon.. Nach oben hin wird es leichter..

    Bei recurve hast du das maximale zuggewicht genau am Ende bei maximaler Spannung..
    Drum kann man mit Schwung ziehen und has dann etwas leichter weil man ja schon in einer fließenden Bewegung ist wenn es schwer wird..

    Drum kann ich bei compound gut mit der hand spannen, weil oben am Schloss kaum noch Gewicht ist und man sich nicht gleich die Pfoten klemmt.. Aber wenn man eh spannhilfe benutzt dann merkt man ehrlich gesagt keinen grossen Unterschied beim spannen..
    Kommt glaube auch immer drauf an wieviel kraft der Körper hat und die kommt ja von alleine nach einiger Zeit.. Ich denke wenn man recurve spannt und die oft nutzt.. Wird es irgendwann leichter fallen.. Ist wie mit dem spannen beim Bogen..
    Da kann sicherlich nach und nach auch stärkere Bögen nutzen wenn man oft trainiert. Oder?


    Bei der Kornet habe ich auch gerade das Problem das die cams nicht mehr genau gleich stehen..
    Ich denke ich müsste um das zu richten eines der kabel etwas eindrehen.. Habe leider keine bogenpresse da.. Mal gucken wie ich das hin bekomme.. Ging gut 200 Schuss gut. Und dann kam das aufeinmal. :(
    Aber ich hab jetzt kein bock extra ne bogenpresse zu holen.. Gibt's da auch n Trick wie bei recurve mit Stringer oder so? Wollte so einen Gurt nehmen zur Ladungssicherung mit Ratsche dran.. Wie der eine russe in dem Video.. Aber hab es dann nicht gemacht.. War mir etwas zu riskant..

  • ;) Play,Du kannst agen was Du willst aber es gibt auch unter den Copounds richtige Arbeitstiere die einfach nur funktionieren!

    Yup. So ein verlässliches Arbeitstier wäre für mich interessanter.

    Ich möchte unabhängig sein. Ich würde mir lieber eine Bogenpresse bauen, als von irgendeinem Shop abhängig zu sein. Und auch bei Ersatzteilen sehe ich das problematisch, falls Firma xy Cams xy nicht mehr herstellt, ...

    Meine Recurvs kann ich jederzeit völlig autarg montieren, demontieren, Sehnen wechseln, .... Eigene Sehnen herstellen oder machen lassen.
    Die Excalibur ist extrem robust und ich brauche kein Sonderersatzteil. Wenn eine Schraube verloren geht, hole ich einfach eine Ersatzschraube. Selbst wenn es eine zollige ist, ist das kein Problem.

    Ich habe schon einige Gebrauchtbögen gesehen, wo die Cams ausgeleiert waren oder die Seilführungen, ... Es ist einfach mehr dran.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (26. März 2017 um 22:29)

  • Hatte bei Egun auch schon einige Compound mit gebrochenen Achslagern (Wurfarmenden) gesehen. Da muß mich ein Hersteller schon überzeugen, daß seine ABs topsolide sind. Von den Cams bis zu den Achsen bis zum Material bei den wesentlichen Funktionsteilen. Ob der Schaft an der Schulter aus Alu oder Kunststoff oder Holz ist oder eine Gummibacke hat, ist dagegen recht wurscht. Da treten so gut wie keine Belastungen auf.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Defekte gibt's überall,auch Excal hatte mal Probleme! ;) Wichtig ist das man über eine lange Zeit für alles Ersatzteile bekommt oder vorrätig hat.Nichts ist für immer,auch Recurves nicht!Und wenn mal der Wurfarm bricht oder die Enden abbrechen dann braucht man auch bei einer Recurve Ersatz ohne den man aufgeschmissen ist.

  • Hi Raziel.

    Aber es kann halt weniger kaputt gehen. Und die wenigen Teile sind sehr robust / dick gebaut. Bei einer Compound sind es mind. 10 Teile und Teilchen mehr.
    2x Cams, 2x Achsen, 1-2 Kabel, 2x Simmerringe für die Achsen, 2x Wurfarmbefestigungen.

    Eine Compound hat einfach mehr Schnickschnack dran.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • @the_playstation
    hey play
    hast du vor deine mega 405 noch auf zu rüsten oder lässt du alles so?
    Ich dürfte gestern das erste mal eine recurve mit triggertech schießen, und es gefällt mir sehr gut..
    hätte nicht gedacht das es so einen unterschied macht...
    ich glaube die 200 euro sind es mir wert für den Trigger und ich werde TT und dämpfer dann nachrüsten.

    Einmal editiert, zuletzt von badnaffy (29. März 2017 um 00:10)

  • Hi.

    Ich werde meine Mega nicht wirklch aufrüsten / tunen. Ich werde Sie eher mit einer zweiten Sehne etwas downgraden und nutze halt schwerere Pfeile / Bolzen. Der Abzug ist für mich völlig ok. Klar ist kein LG-Matchabzug. Ich überlege mir gerade, was für ein Zielfernrohr ich montiere.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Da die AB ja eine recht große Reichweite hat, sollte Es vieleicht schon eine einfache Paralaxenverstellung vorne am Objektiv besitzen. Ansonsten aber nicht so riesig wie Field-Target-Zielfernrohre. Also schon kompakt. Ein feines Absehen. Beleuchtung müßte nicht sein.

    Am wichtigsten zu nicht ganz so wichtig
    1.) Schockresistent
    2.) Feines Absehen
    3.) Kompakt
    4.) Zoom wegen der Reichweitenbandbreite
    5.) Per Hand verstellbare Knöpfe

    Das Dumme. Bei fast Allen steht Schockresistent. Aber ob das für die AB reicht?

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (29. März 2017 um 08:38)

  • Je nach Armbrust solltest Du auch noch einen Höhenverstellbereich von über 90MOA haben,bei einfachen Fadenkreuz mindestens 120MOA und Schnellverstelltürme.Schockresistent heißt nur Schussfest,nicht Prellschlagfest.Da solltest Du nach Versionen für Air Rifle schauen.Wird schwierig,für Recurves noch mal deutlich schwerer. Viel Glück!

  • Hallo

    Hatte mich kürzlich mit genau diesem Thema beschäftigt! Und habe Hawke Airmax entdeckt. Es sind acht unterschiedliche Modelle und werden für Luftgewere empfohlen,also für Preller und somit auch für Ab,s geeignet. Hab mir dann das 2-7-32 bestellt weil es 120 MOA Verstellung besitzt,ein AMX Absehen mit ausreichend Anhaltepunkte und Frontparallaxenverstellung. Dürfte in wenigen Tagen hier sein und kann dann auch mehr dazu sagen.


    Gruß Uwe