Die Gebrüder Makarov (Baikal) MP-654K - T15

Es gibt 832 Antworten in diesem Thema, welches 202.998 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. September 2023 um 17:21) ist von Hydra.

  • Das sollte jedem schon passiert sein. Kleiner Schraubenzieher und wieder vor hebeln, eventuell mit dem Abzug etwas nachhelfen. Geht allein ,aber wenn dir jemand helfen kann den Schlitten etwas zurück zu ziehen ist es natürlich einfacher.

    Edit: Gerade mal bei meinen beiden probiert. Bei der 12er mit dem eingefrästen Hahn klappt er ganz rum. Hab mit Doppelaction wieder ein bischen vorbewegt das er an der Riffelung "einrastet", dann den Schraubenzieher und über die Rifflung leicht gehebelt, schwupp ist der Schlitten wieder vorn. Bei meiner 15er gings noch leicht da der Hahn gar nicht so weit herumschlägt, dass er gleich mit dem Schraubenzieher bewegt werden kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Eisenschwein (3. November 2018 um 17:59)

  • Vielen lieben Dank für eure schnelle Hilfe :)

    Mittlerweile läuft sie wieder einwandfrei!
    Ich habe es über Patronenkistes Weg geschafft. Der Abzugsbügel lies sich bei zurückgezogenem Schlitten nicht nach unten ziehen. Oder ich hab mich nicht getraut so stark zu ziehen ;)

    Eine Frage habe ich noch:
    Mit meiner T16 lassen sich einfach keine Bleirundkugeln oder zumindestens keine verkupferten Präzisionsrundkugeln von H&N verschießen, da sich nach ein paar Schuss eine Kugel zwischen Magazin und Lauf verklemmt.
    Man muss dann mehrmals und sehr fest am Magazin ziehen, um es zu lösen.
    Es scheint, als würden die Kugeln durch die starke Feder im Magazin beschädigt und nicht gescheit zugeführt werden.

    Stahlrundkugeln funktionieren aber hervorragend (und haben eine etwas höhere "Penetration" an einer weichen Holzplatte).

    Gibt es eine andere Sorte Bleirundkugeln, die sich ohne Probleme verschießen lassen?
    Weil StahlBB's im gezogenem Lauf wollte ich eigentlich vermeiden.

    Trotz Guss-Schlitten bin ich mit meiner T16 sehr zufrieden. Das Anfass-Gefühl ist im Vergleich zu Umarexen einfach viel besser.
    Wenn ich daran denke, was die Baikal mittlerweile alles etragen musste.... eine Umarex Zinkplempe wäre warscheinlich schon zerbrochen.

  • Wenn ich daran denke, was die Baikal mittlerweile alles etragen musste.... eine Umarex Zinkplempe wäre warscheinlich schon zerbrochen.

    Davon kannst ausgehen. Was die deformierten Bleikugeln betrifft, da war mal was in einem Bericht hier zu lesen. Hängt irgendwie mit dem Druck und der Magazinfeder zusammen.

    freischütz

  • Hallo.
    Ich habe auch eine T15, aber aus der Serie 88. Kennt sich damit jemand aus. Bei den Bildern hier von Satwor ist zu sehen das es die Variante ist wo es vorne unten zum Lauf hin ganz gerade ist. Und nicht mit dieser Wölbung. So viele Varianten. Da steigt man nicht richtig durch. Meine ist auch mit Bart, aber nicht ganz so weit runtergezogen wie auf den Bildern hier. Würde gern mehr darüber wissen. Wer kann helfen? Danke im voraus

  • Blick auch nimmer durch.Hab ne T05 aber mit breiten Magazin.Dachte immer, ab 05 ist es das schmale Mag.
    Bilder verglichen und irgendwie schaut meine wie ne T00 aus.Weis aber auch nicht mehr genau wann ich die gekauft hab.War Frankonia, glaube 2006 oder sieben.
    Nur eins weis ich genau,die is unzerstörbar.
    Hab auch die 9,2x18 PM (DDR)und wollte die fürs Heimtraining.
    Würde beide jederzeit wieder kaufen.
    Viel Pistole für ,damals,wenig Geld

  • @Glock41

    Was meinst du mit Serie 88?
    Warum die Makarows alle etwas unterschiedlich aussehen, das weiß man wahrscheinlich nur bei Baikal selbst. Vielleicht wurden die Gußformen für die Verschlüsse etwas unterschiedlich hergestellt. Innen, in der Nähe des Schlagbolzens, ist eine Ziffer eingegossen, bei meiner ist das die 5.

    @P217

    Die schmalen Magazine waren meines Wissens nur in den PM-Modellen enthalten, welche die Seriennummern T12 und T13 hatten, also 2012 und 2013 produziert wurden. Alle anderen Modelle sind PMM mit breiten Magazin.

  • Danke für die Info.
    Dann hatte ich da was falsch verstanden.
    Muss mal schauen wo die Rechnung von damals ist.
    Hab auch den "Bart" vorne nicht ,sondern
    ist stark hinterschliffen.Mündung ist Kalibergross (.177) und keine Falsche Mündung wie es anscheinend später so gefertigt wurde.

  • Laut russ guns net soll es sich bei der Serie 88 um originalschlitten handeln. Gefertigt 1988 und lagen auf depot. Warn 1800 Stück und gingen als co2 nach China USA und Deutschland. Modelle sind mit Stempel von T15 oder T16. Nur der Bart ist bei meiner zwar da aber nicht ganz soweit runter gezogen wie bei der scharfen oder auf der Website. Auch ist die untere vordere Linie des Schlittens nicht gerade sondern gewölbt. Bei dem "H" Modell ist der Bart mehr ausgeprägt. Das irritiert mich alles. Und von der Serie 88 finde ich im Netz überhaupt nichts. Ausser auf russ guns net

  • Laut russ guns net soll es sich bei der Serie 88 um originalschlitten handeln. Gefertigt 1988 und lagen auf depot. Warn 1800 Stück und gingen als co2 nach China USA und Deutschland. Modelle sind mit Stempel von T15 oder T16. Nur der Bart ist bei meiner zwar da aber nicht ganz soweit runter gezogen wie bei der scharfen oder auf der Website. Auch ist die untere vordere Linie des Schlittens nicht gerade sondern gewölbt. Bei dem "H" Modell ist der Bart mehr ausgeprägt. Das irritiert mich alles. Und von der Serie 88 finde ich im Netz überhaupt nichts. Ausser auf russ guns net

    Genau so sieht mein Verschluss aus :/?(
    Ist aber T05
    Hab aber keine Ausfräsung für den Auszieher

    Einmal editiert, zuletzt von P217 (29. Januar 2019 um 21:02)

  • Moin,

    das innere des Schlittens wäre aussagekräftig. Dort kann man gut erkennen, ob es mal ein scharfer Schlitten war. Dort könnte man sogar die Zeitperiode der Herstellung feststellen.


    Gruß
    Michael