Diana 56 th problem nach Neukauf

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.523 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Januar 2012 um 02:01) ist von DianaDK.

  • Hallo,


    ich habe mir aufgrund der Empfehlungen hier im Forum jetzt eine 56 Target
    Hunter gekauft, bin auch sehr zufrieden was Optik und Schussleistung
    anbelangt, das einzige was mich wundert,ist das das Kolben und Laufteil
    ein leichtes Spiel nach vor und hinten hat. Man merkt es wenn man die Waffe nach vorne oder hinten kippt, das sich das Oberteil leicht nach
    vorne bzw, hinten bewegt, vielleicht nur einen halben mm. Ich vermute
    das kommt durch das Rücklaufsystem, aber ist dies normal ?


    Edit: habe jetzt mal die Waffe zerlegt, sprich den Schaft abmontiert, so
    wie es sich darstellt ist die Waffe zwar beim schießen zurrückgelaufen, bleibt aber nicht in der hinteren Position stehen, sondern geht wieder
    nach vorne. Ziehe ich das Oberteil jedoch manuell zurück bleibt es in
    dieser Position stehen, und es wackelt auch nichts mehr. Offensichtlich
    wir es in dieser Position durch eine kleine Kugel auf die eine Feder drückt gehalten,ist entweder falsch eingestellt oder montiert, oder die 7,5J version läuft nicht zurück: Ich habe auch einmal an der Federeinstellung für diese kugel gedreht, jedoch ohne erfolg, denn wenn es zu leicht eingestellt ist hält die Waffe in keiner Position mehr. Keine Ahnung was ich da jetzt machen soll , zurückschicken? An
    und für sich ist es ja kein Problem, jedoch erwarte ich bei dem preis
    eigentlich das alles perfekt funktioniert....

    Einmal editiert, zuletzt von Virgil (7. Januar 2012 um 21:38)

  • Diese Bewegung des Systems vor und zurück im Schaft ist wie du schon richtig erkannt hast das Rücklaufsystem. Ich habe bei meinem Modell diese beiden Rücklaufeinsätze mit vorn einem und hinten den 2 Bolzen ein wenig geölt.

    Was für eine Kugel und Feder meinst du genau wo du etwas nachgestellt hast?

    Einmal editiert, zuletzt von DIE_HARD (7. Januar 2012 um 23:36)

  • Erstmal danke für die Antwort, mit Ölen hab ich es auch schon versucht, jedoch ohne Erfolg. In dem teil des Rücklaufsystems der beim Abzug ist, ist ja in der Mitte des Messingblocks der sich auf den Schienen bewegt ein Loch, in dem eine Imbusschraube sitzt die auf eine Feder drückt, diese kann man verstellen, je weiter man sie rein dreht, desto schwerer ist der block von seiner Position wegzugeben, und je weiter man sie raus dreht desto leichter bewegt er sich. mein Problem ist, da egal wie ich ich mache, mein System nicht mehr in die Ausgangsstellung zurückfahrt nach den Schießen, also mein System sich permanent in der vorderen Position wie nach dem Spannen befindet, wenn ich dann schieße bewegt sich das System jedoch nicht in die hintere Position, nur wenn ich das ganze teil per Hand zurück schiebe. ich habe fast den verdacht das das hintere teil mit dem Messingblock bei mir falsch herum montiert wurde, da es in der vorderen Position fest einrastet, in der hinteren jedoch nicht. Hier mal ein Bild von dem was ich meine, kannst du mir sagen ob es bei dir genau so aussieht ?

  • So wie das Loch steht, rastet es ein wenn die Waffe sich in der vorderen Position befindet. Das mit dem lockerer Einstellen hatte ich auch schon getestet, jedoch rutscht dann das System im Schaft hin und her, je nachdem wie du die Waffe hältst. Und der Prellschlag ist leicht, jedoch habe ich keine Vergleichsmöglichkeit wie es sein sollte. Und Fakt ist, egal wie ich diese schraube einstelle, die Waffe geht nie in die hintere Position, wie es ja eigentlich sein sollte....

  • Also die Tiefe gemessen mit einer Lehre ist bei mir von der Oberkante des Messingteils bis zur Oberkante der darin sitzenden Imbussschraube 4,20mm.

    Beim schiessen rutscht das System hinter und wenn man sie jetzt senkrecht hält rutscht das System durch die Schwerkraft allein wieder nach vorn (stimmt... ;) ) und rastet dort fest genug ein um nicht selbst wieder nach hinten zu rutschen. Wenn sich das System vorn eingerastet befindet hat es dennoch ganz wenig Spiel von vielleicht einem halben Millimeter oder so. Das denke ich ist völlig normal so.

    Ich hab das ganze grad kurz ausgeschaftet und muss dazu sagen, dass ich nicht nur die Bolzen geölt habe wo diese goldenen Einsätze laufen sondern auch die gesamte Fläche darunter richtig schön eingefettet hatte. Du hast ja dort auch schon in der Mitte eine Kerbe / Kratzer. Das habe ich so nicht.

    Schmier es mal richtig schön ein, stell die Schraube nach und dann bewege es mal von Hand einige mal hin und her damit sich die Schmiersoffe richtig schön verteilen und alles flutscht.

    2 Mal editiert, zuletzt von DIE_HARD (7. Januar 2012 um 23:47)

  • Was ist das auf dem 2. Bild rechts oben in der Rücklaufeinheit? Sieht aus wie ein loser Span oder irgend etwas anderes? Evtl. ein Fremdkörper und der Block kann dadurch nicht ganz bis zum Ende rutschen?

  • DANKE,DANKE,DANKE, du hast mir die heutige Nacht gerettet sonst hätte ich vor gram nicht schlafen können . Ich habe es so wie du mir sagtest auf 4,2mm mit der Schieblere eingestellt, und alles mit einem Fett was ich eigentlich für meine Armbrust für die Sehenenwichlung verwende kräftig eingeschmiert, und siehe da es funktioniert !!! :P :P :thumbsup: :thumbsup: .Was mich blos etwas ärgert ist, das die bei Diana in der Qualitätskontrolle offensichtlich schlafen, sonst hätten die das doch merken müssen !
    aber was solls, bin jetzt wieder dank dir Rundum glücklich !, Also nochmals Herzlichen dank für dein Hilfe, ich schulde dir was.....

  • Meine 1 monat alte 56 hat auch ein kleines spiel vor und zuruck, es stoert mich aber nicht. Ich glaube es ist die kugel die etwas spiel in der bohrung hat, wenn es dich stoert muss du eine etwas dickere kugel montieren die veniger oder gar kein spiel hat in der bohrung, aber Diana hat sicher seine grunde weshalb das so gemacht ist.

    MfG Andreas