Welcher Röhmer schießt höher?

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 2.480 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Oktober 2011 um 13:57) ist von SemiAuto.

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  • Ich habe eine RG 3 und eine RG 600, die ich erst kürzlich und leider ohne Abschussbecher bekommen habe.

    Schießt die RG 600 mit den .22er Platzern die Pyros eigentlich höher, als die 6 mm Flobert RG 3???

    Der Becher der RG 600 hat ja auch keine Entlastungsbohrungen und sollte daher doch die Pyros mit more Schmackes kicken ;^) , oder?

  • ich denke mal ganz stark das es nicht an der waffe liegt sondern an der Pyro technik wie sie geladen ist bzw. was für eine das ist!
    denn es genügt ja schon ein paar funken um die Pyros zu zünden!!!

  • Nun, die Pyros müssen ja auch aus dem Becher katapultiert werden bevor sie zünden.--> Leuchtsterne
    deshalb spielt auch der Druck eine gewisse Rolle beim Pyro-start. allerdings kann es bei zu hohem Druck passieren, dass sich ein Papp-Pyro auflöst bzw. der Druck so hoch ist, dass der Zündsatz im Pyro herausgeschleudert wird.

    Deswegen habe ja auch die Pyro-aufsätze für 9mm Waffen Entlastungsbohrungen.

    Rein rechnerisch müssten die Pyros mit der .22er höher bzw weiter fliegen als mit einem 6mm Kollegen.
    Das kann man j amal Silvester testen. ich persönlich finde das die 6mm Revolver die Pyros genau so hoch schleudern wie die 9mm Revolver.

    Achja fast vergessen:

    Ich habe letztes Silvester den Abschussbecher der RG 56 auf die ME 38 Magnum geschraubt und ausprobiert ob er weiter fliegt.... nun ob er weiter geflogen ist weiß ich nicht, nur das der Pyro nicht zündete und danach habe ich dann auch weitere Versuche lieber gelassen, da es mir doch zu gefährlich war einen explodierenden Pyro unmittelbar vor mir zu haben :P

    lg
    BadBoy

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    2 Mal editiert, zuletzt von ALFHA1802 (19. Oktober 2011 um 21:07)

  • Meines erachtens ist das Quatsch.

    Ich hatte ne Rg600 , und da kann man ja 6mm aber auch 22er long benutzen.
    Ich konnte nicht feststellen das Pyros weiter flogen mit den 22er Long.

    Ich will mal versuchen das zu erklären.
    Der Pyro fliegt weg vom Druck , gezündet vom Mündungsfeuer.
    Er wird also quasi nur herraus gedrückt, da der Pyro nicht total fest in den Abschussbechern sitzt entweicht auch luft um den Pyro herrum im Becher.
    Weil die Rg600 zbs. hat ja keine Entlastungsbohrungen aber dennoch geht ja nicht mehr druck in den Pyro, deshalb auch egal ob 6mm oder Long nur die Lautstärke ändert sich sogesehen.

    Es kann also nur soviel herreingehen wie der Pyro zulässt.
    Manche Pyros habe auch einen eigenständigen Antrieb, aber nicht alle und frag mich bitte nicht welche ^^.
    Manche Abschussbecher haben Entlastungsbohrungen , damit der (Wumms) nicht den Pyro zerfetzt oder aufreissen tut.
    Ich denke der Druck für die Pyros ist immer gleich oder zu mindestens mit minimalen abweichungen, so dass weitgehend die gleiche Steighöhe erreicht wird.
    Da gibts bestimmt auch ein Maximum was erreicht werden darf oder erreicht werden muss ...oderso.

    Ihr könnt das auch nicht damit verwechseln wenn die Effekte zu ende sind, manche brennen halt etwas länger/kürzer das heisst nicht das sie weiter oder weniger weit fliegen nur man kriegt es dann nicht mehr mit wenn der Effeckt zu ende ist.
    Wenn dann natürlich ein Pyro länger fliegt liegt das am Effekt. (Jetzt mal Ratter oder Pfeifer , denn die gehen nicht auf)

    Also ich habe schon öfters mit Freunden die Diskussion gehabt, deren Meinung ist 9mm ist am lautesten also auch fliegen die Pyros auch weiter.
    Ich finde es fliegt alles gleich weit, das ist humbuck.
    Und wenns mal 1-2 m weiter oder weniger fällt das nun eigtl auch nicht auf ist ja nicht so das die Pyros 20 m weiter fliegen.

    Was sagt ihr dazu?

    2 Mal editiert, zuletzt von hunterweapons (20. Oktober 2011 um 01:56)

  • Wenn die Rg 600 aus dem höheren Gasdruck der .22er tatsächlich nicht mehr Steighöhe bei "passiven" Pyros (so nenne ich dann mal die, ohne eigenen Raketenantrieb) rauskitzelt, dann spare ich mir die 6,50 Euro für den Abschussbecher, den ich ja als Ersatzteil kaufen müsste.

    Wundern tut mich das aber schon, denn wenn der Becher der 600 auch keine Bohrungen hat, müsste der Tritt für den Pyro ja etwas heftiger sein.

    Oder geht bei der RG 600 Druck nach hinten, durch das nicht gasdichte eingeschraubte Endstück "verloren"?
    Die RG 3 und 300 haben das ja nicht.

  • Ich habe eine RG 3 und eine RG 600, die ich erst kürzlich und leider ohne Abschussbecher bekommen habe.

    Schießt die RG 600 mit den .22er Platzern die Pyros eigentlich höher, als die 6 mm Flobert RG 3???

    Der Becher der RG 600 hat ja auch keine Entlastungsbohrungen und sollte daher doch die Pyros mit more Schmackes kicken ;^) , oder?


    Es gibt auch noch andere Möglichkeiten den Druck zu reduzieren, es gibt z.B. 9 mm Revolver mit original Abschußbechern ohne Entlastungsbohrungen oder sogar mit integrierten Abschußbechern. Und diese zünden die Pyros auch zuverlässig. Wenn du bei der RG 600 mehrere Magazine verschießt hast du auf der Schußhand erhebliche Schmauchspuren (jedenfalls mehr als bei einer 8mm Pistole). Das liegt zum einen an der Schwarzpulvermuntion und zum Anderen an der Bauart der Pistole (Ausschußkanal). Da hat der Hersteller etliche Möglichkeiten den Gasdruck zu reduzieren so das nur ein Teil aus der Mündung entweicht.

    MfG Kolibri.

  • Deswegen meinte ich ja auch nur "rein Rechnerisch"
    weil .22 habe ich noch nicht geschossen ich kann halt nur für 9mm rev. und 6mm rev. urteilen...

    Wobei ich der Ansicht bin, dass ein Abschussbescher ohne Entlastungsbohrungen (Rg56) dem pyro eine gerade Flugbahn ermöglicht. Was ich bei den 9mm Kollegen nicht hatte, da sind die Pyros kreuz und quer geflogen...

    Sicherlich gibt es verschiedene Möglichkeiten den Druck zu verringern allerdings denke ich mir dass sich die Entwickler nicht mit den Problemen befassen sondern einfach ein Abschussbecher mit Entlastungsbohrungen liefern da dies schlichtweg einfacher ist...


    lg
    BadBoy

    Na los doch, MAKE MY DAY :johnwoo:

  • Nach meiner Erfahrung ist die Steighöhe der Pyros bei Verwendung von Kaliber 22 aus der RG600 deutlich höher als bei Kaliber 6mm, z.B. aus der RG3.

    Gruß aus Gütersloh Horst

  • Nach meiner Erfahrung ist die Steighöhe der Pyros bei Verwendung von Kaliber 22 aus der RG600 deutlich höher als bei Kaliber 6mm, z.B. aus der RG3.

    Gruß aus Gütersloh Horst

    Joa dem kann ich mich anschliessen allerdings kann ich nur den vergleich vom 6mm Revolver zur RG 600 in 22 lang machen
    Mit der RG 600 gehen auch die Leuchtkugeln sehr hoch, und verbrennen auch in der luft .
    Beim Revolver 6mm hatte ich es sehr oft, dass gerade leuchtkugeln gefährlich nahe am Boden oder auch ganz auf dem Boden erst erloschen.

    Zum anderen sind Pyros wie Pfeifer / Ratter und ähnliches um einiges besser geradeaus geflogen mit der RG 600 .
    Beim Revolver war das teilweise schon sehr riskant weil die Dinger oftmals ZigZag geflogen sind .

    Aber wie gesagt das ist nur ein vergleich, zu einem alten 6mm Flobert Revolver .
    Ob das auch so bei einer RG3 / 300 in 6mm ist kann ich nicht sagen.

    mfg
    4ggi

    Diese Einstellung, immer die Schlappohren hängen zu lassen, muss aufhören.

    Zitat von:
    UWE SEELER

  • Speziellen Dank an Horst und 4ggi!

    Es hätte mich auch stark gewundert, wenn da kein Unterschied gewesen wäre.
    Dann muss eben der Becher her und dann werde ich es selbst erleben. Ich hab mir schon fast gedacht, dass die RG 600 DIE Signal-Pistole ist. Da passt alles zusammen. Robuste Konstruktion, bezahlbare und locker ausreichende Munition.....

    Gut, wegen dem Schwarzpulver muss man halt ziemlich deutlich werden, beim reinigen 8)

  • Hallo

    Es liegt eher an der Waffe als an der Munition.

    Ein Revolver in 6mm kann die Effekte nicht ganz so hoch schießen wie eine Pistole in .22 oder auch nur in 6mm. Das kommt daher dass durch den Trommelspalt eine ganze menge Gasdruck entweicht. Nimmt man eine Pistole in 6mm fliegen die Pyros schön hoch. am Besten soll da die RG300 sein von der Steighöhe.

    Ich nehme seit Jahren übrigens eine RG3 in 6mm und habe damit keinerlei Probleme. im direkten Vergleich mit den Nachbarn die mit einer 9mm Pistole schossen, flogen die Pyros nicht tiefer.

  • Klar gehen durch einen Trommelspalt Gase verloren, das ist klar.
    Ich denke auch, dass die RG 3, als dichteres system, die Pyros höher schießt, als ein 6 mm Revolver.

    Aber ich werde bald wissen, ob ich die Erfahrung von Old_Joe (Horst) nachvollziehen kann, die besagt, dass die Pyros mit den .22ern höher steigen, als bei der RG 3.

    Ich habe gestern einen Becher und noch Pyro-Nachschub bestellt.
    Dann kann ich das direkt vergleichen. Obwohl ich glaube zu wissen, wie das ausgeht....

    1, RG 600
    2. RG 3

    Nur mal so ein "ganz unvoreingenommener" Tip von mir :D

  • Ich habe geschossen den RG76, RG3 und die RG300. Die Pyros mit dem RG76 flogen am niedrigsten, dann folgte die RG3. Die RG300 hat einen engeren Lauf als die RG3 und die RG600. Deswegen würde ich jetzt einfach mal behaupten, dass sich der Druck bis zum Abschussbecher beim RG300 besser halten kann. Subjektiv flogen die Pyros mit dem RG300 weiter als mit dem RG3. Einfach mal mit einem Q-Tip durch den Lauf der RG3 und RG300 gehen, dann merkt man das sofort.

  • ...RG300 gegen RG600. Die 600er schiesst die Leuchtsterne deutlich höher. Hab Zink Twincolor verwendet (weil die m.E. lange brennen) und mit der RG300 waren sie nach einer "Parabel" wieder ein kleines Stück auf dem Weg nach unten, bevor sie erloschen. Mit der 600er (natürlich mit .22 lang geladen) verglühten sie, als sie noch auf dem Weg nach oben waren. Munition war in beiden Fällen Umarex.

  • Auf der RG 600 ist mehr Dampf, die Leuchtsterne und Pyros die es aushalten fliegen höher weiter, doch kann es passieren dass gerade Pfeifer u. Ratter (die mit hohler Hülse) im Lauf zerrissen werden und gar nicht zünden, das Problem gibt es bei 6mm Flobert nicht.

    Als Abschussrampe an Silvester, ist für mich die RG3 oder 300 das Beste, sicher in der Funktion, macht nicht so viel Dreck, günstig, mit den Jahren haben sich genügend Ersatzmagazine angehäuft, mehr als ich brauch.

    Die RG600 ist eine richtige Dreckschleuder, zur Ladeklappe fliegen dem Schützen Rückstände und Funken ins Gesicht, man sollte noch einen zweiten Abschussbecher zum Wechseln haben, da dieser nach ca.50 Schuss so verdreckt ist, das der Pyro nicht mehr locker drin steckt. Nach ausgiebigem Schießen mit der RG 600, ist eine komplette Zerlegung und Reinigung nötig, sonst wird sie das nächste Jahr nicht mehr richtig funktionieren.

    Gruß
    Hubert

  • ...RG300 gegen RG600. Die 600er schiesst die Leuchtsterne deutlich höher. Hab Zink Twincolor verwendet (weil die m.E. lange brennen) und mit der RG300 waren sie nach einer "Parabel" wieder ein kleines Stück auf dem Weg nach unten, bevor sie erloschen. Mit der 600er (natürlich mit .22 lang geladen) verglühten sie, als sie noch auf dem Weg nach oben waren. Munition war in beiden Fällen Umarex.

    Dankeschön für den Test, der den Beweis für meine Annahme geliefert hat :n12:

    Dass die 600er Puffe ein wenig mehr Sauerei macht, ist mir der Spaß aber auch wert!

    Ich schieße allerdings auch nicht hunderte Pyros am Stück nach oben. Da gehen an Silvester so 40 - 50 Schuss für das "Rahmenprogramm" raus. Das eigentliche Feuerwerk wird dann mit Batterien gemacht, da meine Frau die schöner findet.

    Das pyro ballern ist mehr zu meinem Vergnügen, um den Tag rum zu bringen. ;^)

    Ach ja, seit ich die Zink Comet-Banger, die Orchidee und die Wechselsterne kenne, brauche ich die Papphülsen Pyros gar nicht mehr so dringend :D

    Die Zink Sternchen, die mir am besten gefallen, stecken ja in den kleinen Aluhülsen. Da brauche ich mich nicht um geplatzte Papppyros zu sorgen. Aber trotzdem Danke für die Warnung!