Daysate MK3

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.533 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Februar 2003 um 08:21) ist von dmeenzer.

  • Gleich mal ne Frage dazu.
    Dürfte man das Teil in D besitzen?
    Angenommen es hätte 7,5 J ?
    Weil es ist ja ein Schalldämpfer eingebaut...
    Aber wenn das werksmäßig so ist, dann ist es ja kein Teil zum dranbauen und somit darf man das ja vielleicht?
    Wie sieht da die Rechtslage aus?
    Sind nur Schalldämpfer zum dranbeuen verboten (wegen dem Aussehen vielleicht?), oder auch welche die schon von Haus aus dabei sind?

    Entschuldigt, wenn das vielleicht ne blöde Frage ist, und ihr euch drüber totlacht, aber mir iss das nicht ganz klar...

  • @ Volleugen

    Hmm, ist leider eine Grauzone. Ich würde mal sagen, alles was den Schall dämpft, wird auch wohl als Schalldämpfer betrachtet. Auf jeden Fall ist ein Gewinde für einen richtigen Schalldämpfer vorgesehen. Nur über was unterhalten wir uns eigentlich? Unsere Gewehre taugen nicht im entferntesten dazu, um einen "Krimi-Killerjob" zu erledigen.
    In GB werden mit 16,3J auf ca.30-40m kleinere Schädlinge bekämpft und evtl.der Mittagstisch bereichert(Kaninchen u. Tauben). Damit genug auf die Schlachtplatte kommt oder alle Ratten nicht gleich verduften, sind Schalldämpfer dort nur für Luftgewehre zugelassen. Außerdem sind hier in Deutschland Schalldämpfer nicht verboten, sondern erlaubnispflichtig. Jäger u.o. Schädlingsbekämpfer können den Bedarf gerechtfertigt für Feuerwaffen
    anmelden.
    Ich werde auch mal Fragen gehen, denn wenn ich mein Domi auf einer geschlossenen 50m KK Bahn einschieße, fliegen den Mitstreitern der KK Zunft die Ohren weg und beschweren sich zu recht. Man muß ja schon froh sein wenn die DSB Schützen uns mit unseren Gewehren auf Ihren Stand lassen.

    In 7,5 J wird es die MK3 leider wohl nicht geben , der Markt hier ist (noch) nicht der Rede wert und mit der serienmäßigen Mündungsbremse noch laut genug. .

    Gruß

    Ego

    2 Mal editiert, zuletzt von egoshooter (7. Februar 2003 um 09:52)

  • Volleugen:
    Für die abgebildete Daystate MK3RT gibt es in Deutschland kein waffenrechtliches Bedürfnis auf die grüne WBK in Sachen FT, da mehrschüssig (und schallgedämpft).

  • Zum Thema schallgedämpft: man darf nicht glauben das mit dem eingebauten Schalldämpfer nichts mehr zu hören ist. Das Schußgeräusch wird wirklich nur gedämpft zur Lautstärke eines 7,5J Gewehrs.
    Aber es gibt Schalldämpfer die so gut sind das man nur noch das Pling der Schlagfeder hört und dann nochmals ein Pling wenn man getroffen hat. (Oder ein sehr lautes Au )

    Das ist nun das Schizophrene an der Gesetzgebung. Einerseits wird man bestraft wenn man Lärm macht, andererseits wird man bestraft wenn man Lärm vermeiden will.

    Gerrit

    Einmal editiert, zuletzt von GPB (7. Februar 2003 um 21:41)

  • Hi Asta,

    die Mk3 gibt es sowohl mehrschüssig sowie einschüssig von 16,3J bis derzeit 25 J (40J -geregelt- sind geplant),
    Über das "Ding" vorne am Lauf gibt es halt ein Klärungsbedürfniss es wird ja kein "Snipergewehr" in dem Sinne. Und bei der typisch deutschen Behördenmentalität kann manches dabei herauskommen.

    Beste Grüße

    Arne

    Gerrit, hast Du Dir leise in den Fuß geschossen?
    Nochmals besten Dank für Deine Post.

    Einmal editiert, zuletzt von egoshooter (8. Februar 2003 um 00:51)

  • Zitat

    Original von egoshooter
    Hi Asta,

    die Mk3 gibt es sowohl mehrschüssig sowie einschüssig von ....

    Ich habe mich auf folgendes bezogen:
    "Für die abgebildete Daystate ..."

    Habe mich aber ohne Frage nicht korrekt ausgedrückt. :(

  • Hi Asta ,

    nicht schlimm.:troest:
    Die Mk3 4,5mm soll am Festland anfang März zu haben sein. Na da wollen wir uns doch mal eine Importgenehmigung holen..... :nuts:

    Gruß

    Ego

  • Zum ein- und mehrschüssig, wenn ich richtig gelesen habe gibt es nur ein Modell welches ohne Magazin einschüssig funktioniert und mit Magazin mehrschüssig.
    In der Vergangenheit wrde schon öfters mit elektronischen Abzügen experimentiert, z.B. Feinwerkbau LP und Hämmerli Freie Pistole. War aber nie ein Erfolg.
    Außerdem, ein mechanischer Abzug funktioniert in hunderd Jahren noch und Erstzteile kann man sich anfertigen lassen, ob das bei der Elektronik auch so ist?

    Und dann das leidige Versenden nach England und wieder zurück. Darüber haben wir ja schon öfters gesprochen.
    Für meine Skan habe ich 80 Pfund an Porto und Verpackung bezahlt, umgerechnet sind das ca. 250 gute alte DM.

    Das ist doch eben schlucken.

    Dann steht oft noch in der Gebrauchsanweisung das man das Gewehr ein mal pro Jahr zur Inspektion einsenden soll. Das erfährt man aber erst wenn man die Gebrauchsanweisung mit Gewehr schon hat.

    Werde heute Nacht mal überlegen ob mir noch mehr negatieve Dinge einfallen.

    Gerrit

  • Zitat

    Original von GPB
    Und dann das leidige Versenden nach England und wieder zurück. Darüber haben wir ja schon öfters gesprochen.
    Für meine Skan habe ich 80 Pfund an Porto und Verpackung bezahlt, umgerechnet sind das ca. 250 gute alte DM.

    Dann steht oft noch in der Gebrauchsanweisung das man das Gewehr ein mal pro Jahr zur Inspektion einsenden soll.

    Ja und das sind so kleine Gründe, warum man sich ggf. besser für die Waffen vor Ort entscheiden sollte.

  • Zitat

    Original von Astanase

    Ja und das sind so kleine Gründe, warum man sich ggf. besser für die Waffen vor Ort entscheiden sollte.

    Das hilft auch nicht immer.
    Anfang November ein Hämmerli AR50 zu hiesigen Händler zur Reparatur gebracht. Reparaturdauer 14 Tage.
    Anfang Dezember: Die Ersatzteile sind bestellt.
    Anfang Jauar: Hämmerli macht Betriebsferien
    Mitte Januar: DieTeile kommen zwische heute und nächster Woche.
    Ende Januar: Die Teile sind unterwegs
    Anfang Februar: Hämmerli liefert keine Ersatzteile. Das Gewehr muß eingeschickt werden.

    Noch so ein Beispiel von gutem Service. Hülsen und Geschosse bestellt. Die Hülsen waren nach zwei Monaten endlich vorhanden, die Geschosse nicht.
    Bei einem anderen Händler hatten wir alles innerhalb von zwei Tagen.

    Wer hilft mir die Welt noch zu begreifen


    Gerrit,

    der den Glauben an das Gute im Handel verloren hat

  • Moin miteinander!

    Der Abzug ist immer noch mechanisch.
    Das Ventil ist eine elektronische Baugruppe, die Luftzufuhr wird elektronisch mit einem Magnetventil geregelt. Der Mehrlademechanismus wird durch eine Lademulde ausgetauscht. Das ganze Gewehr ist Modular aufgebaut. Die Entwicklungszeit der Waffe betrug 5Jahre.
    Neu ist auch der außenliegende Regler.
    Die Daystategewehre gelten als einzige "straight out of the box" als sehr zuverlässig und nicht nachbesserungsbedürftig wie die Ripleys und Air Arms.

    Beste Grüße

    Ego

  • mal angenommen die 10 der scheibe wär positiv geladen und das diabolo negativ, was auch die batterien erklären würde, dann.......... ;D

    beachtliche gruppe was da hingelegt wurde.


    fein, fein.


    gruß

  • Zitat

    Original von Astanase
    Oh, ohhhh ... wenn das stimmen sollte!

    Das stimmt schon, irgendwann holst du mit jedem Gewehr, ob Anschütz 2020 oder Dominator, einmal ein solches Resultat. Mußt halt oft genug probieren und dann das beste Resultat veröffentlichen.

    Gerrit

    Einmal editiert, zuletzt von GPB (23. Februar 2003 um 00:03)

  • die werden schon wissen, warum da keine Schussbilder auf 50 Yards gezeigt werden :ngrins:

    gr dmeenzer

    "Also das perlt heute ja wieder"
    "Des ist en roiner Titan"
    Dittsche