Komische macken im Schlitten Röhm Rg96

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 1.985 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. September 2008 um 00:00) ist von mistermister.

    Morgen.

    Ich hab ja nun schon länger ne Röhm Rg96. jetzt hab ich diese vor kurzem mal wieder sauber gemacht und so und sehe ich auf der Innenseite des Schlittens, ich könnte nicht beschreiben wo genau. ABER definitiv eine Abnutzung.

    Kommt das vom Schlittenfang?? sieht richtig aus wie reingehackt. klar das Zinkzeug is weich, aber SO weich?

    HAbe mit der Waffe grade ma 50 Schuss gemacht... und das innerhalb eines Jahres. habe zwischendruch mal die ein oder andere Patrone manell durchgezogen, aber das dürfte doch nich schaden... die Waffe macht das beim Schießen ja wesentlich agressiver.

    Und mal ne Frage zum Sk von Röhm. Kann die Waffe das tatsächlich Problemlos ab? Oder muss ich mit nem gerissenen Schlitten rechnen?

    bissl musik?? schaut mal rein würd mich freuen

    Einmal editiert, zuletzt von maltomat (11. September 2008 um 11:53)

    moin

    also wenns wie eingehackte dellen ausschaut schau doch einfach mal, ob die vom ort her mitm schlittenfang zusammenpassen.

    ansonsten würd ich sagen vom durchziehen kanns wohl kaum kommen, wie du schon gesagt hast macht das die waffe, und zwar nen bissel flotter und mit mehr kraft

    wie wärs mitm bild der betroffenen stelle? dann kann man sich das nen bissel besser vorstellen

    robert

    Pass auf dass sich das nicht zu weit abnutzt ... sonst schiesst sie fa ...
    Das ist aber normal bei der RG96 - leider

    Nein ... das war auch nicht zur Beunruhigung gedacht ;)
    Das passiert bei scharfen Waffen auch - ist normaler Verschleiß

    Bei der HW94 tritt das gleiche Phänomen auf. Dort wo der Schlittenfanghebel respektive Ausrasthebel auf den Schlitten trifft, nutzt sich die Stelle am Schlitten rasant ab.

    Habe mit meiner Waffe weniger als 10 Schuss geschossen und vielleicht ein paar Mal manuell repetiert.

    Auf der linken Seite kann man die abgeschrabbte Stelle gut erkennen. Das liegt einfach nur an zu weichem Material des Schlittens und zu hartem Fanghebel. Der bohrt sich da nach einiger oder kurzer Zeit rein... Schade.

    3 Mal editiert, zuletzt von mistermister (11. September 2008 um 22:30)

    Bei meiner alten Miami 92 in 8 mm (BJ 1991, gekauft 1992) sah der Schlitten am Schlittenfang auch so aus - sogar schlimmer! Meine heutige (2002 gekauft) hat da überhaupt nix.

    Die RG 96 auf dem Bild sieht aus, als würde dort der Unterbrecher der Abzugstange schleifen. Dürfte normal sein und noch lange nicht so weit, daß ein Defekt oder Ausfall oder gar FA droht. :))

    Zum Komp: ist doch eine Röhm, oder? DIE kann das ab, DEFINITIV! Bei ner P 88 / 99 / 22 oder ähnlich würd ich es lassen, aber alle RG-Produkte halten den SK aus.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Motorbiker (11. September 2008 um 22:18)

    Zitat

    Original von Motorbiker
    Bei meiner alten Miami 92 in 8 mm (BJ 1991, gekauft 1992) sah der Schlitten am Schlittenfang auch so aus - sogar schlimmer! Meine heutige (2002 gekauft) hat da überhaupt nix.

    Kann ich bestätigen. Habe auch eine Miami mit der neusten PTB und da ist auch nichts am Schlitten (einmal das Umarex irgendwo nicht gespart hat? ;-)).

    Einmal editiert, zuletzt von Dirty_Samy (11. September 2008 um 22:27)

    Zitat

    Original von mistermister
    Auf der linken Seite kann man die abgeschrabbte Stelle gut erkennen. Das liegt einfach nur an zu weichem Material des Schlittens und zu hartem Fanghebel. Der bohrt sich da nach einiger oder kurzer Zeit rein... Schade.

    Dagegen hilft ein Trick vom Bund - statt den Fanghebel mit der Hand zu betätigen, einfach den Schlitten durchladen. Ich habe während meiner Tätigkeit als Waffenmechaniker ne P 1 gesehen, die nach dem letzten Schuß wieder zuging - der Schlitten und der Hebel waren total zerwürgt.

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    Zitat

    Original von Motorbiker
    Dagegen hilft ein Trick vom Bund - statt den Fanghebel mit der Hand zu betätigen, einfach den Schlitten durchladen. Ich habe während meiner Tätigkeit als Waffenmechaniker ne P 1 gesehen, die nach dem letzten Schuß wieder zuging - der Schlitten und der Hebel waren total zerwürgt.


    Jo, diesen Trick kenne ich schon von Elias oder germi, bin jetzt zu faul nachzugucken. Auf jeden Fall nicht den Hebel bedienen, wenn ein neues Magazin eingeschoben wurde, sondern immer nur mit dem Schlitten die Waffe neu durchladen und am besten auch nicht das Magazin leer ballern, damit der Hebel erst gar nicht einrastet. :)) ;)

    Öhm, das ist erstens eine Dienstvorschrift zum Umgang mit den Pistolen (auch bei der P 8), und desweiteren funktioniert das tatsächlich. Wenn die beiden Kanten unter dem Druck der Schließfeder übereinander schrabbeln, ist der Verschleiß nämlich deutlich höher... Das Material spielt auch ne Rolle. Bei der Miami von 1991 haben der Fanghebel und der Schlitten Silvester nicht überlebt, bei der von 2002 sind bis heute keine Verschleißerscheinungen zu sehen. ;)

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    Es kommt aber nicht nur auf die Materialien an, sondern auch wie der Schlittenfang funktioniert und wie der "Fanghaken" konstruiert wurde. Bei einer RG88 z.B. gleitet der Schlitten erst über eine abgerundete Kante des internen Schlittenfanghebels, bevor der Haken am hinteren Ende des Hebels den Schlitten einrasten lässt. So ist fast kein Verschleiß feststellbar. Den überflüssigen externen bedienbaren Hebel hat man weggelassen, da man ja den Schlitten hat. :)) ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von mistermister (12. September 2008 um 00:01)