Moin moin,
erstmal Glückwunsch zu diesem netten, informativen Forum.
Bin neu hier und möchte mich mal kurz vorstellen. Heiße Jens, komme aus einem kleinen Reiterdorf bei ROW, zw. HB u. HH, bin weder Sammler noch Sportschütze und bin zufällig zu einem Lufgewehr der Marke Diana 60 gekommen.
Ich wollte mir schon länger mal wieder ein älteres Luftgewehr zulegen und gestern isses mir über den Weg gelaufen.
Nun weiß ich aber recht wenig über Luftgewehre, hab das Ding aus rein optischen Motiven, wegen des wunderschönen Schafts, gekauft und hoffe, hier mehr Informationen über das Diana60, wie das Luftgewehrschießen allgemein, zu bekommen.
Die Waffe ist ohne F-Zeichen, wurde im April 1967 hergestellt, der Schaft ist in einem superguten Zustand (fast ohne Kratzer) und auf der Laufbrünierung waren kleine Rostpickelchen.
Hab sie wohl so bekommen, wie sie 30 Jahre bei Opa im Wäscheschrank stand.
Ob das nun gut oder schlecht ist, ob ich zu viel bezahlt habe, weiß ich auch nicht. Ich hab nen Hunni gegeben und noch ein neues Zielfernrohr (Hubertus 4x32) dazu bekommen, weil der Verkäufer meinte, dass Diopter nix taugt.
Als erste Amtshandlung habe ich gestern erstmal die Brünierung auf dem Lauf mit einem Topfreiniger ruiniert.
Und bevor ich noch mehr Schei**e baue, frage ich lieber hier nach.
Ich hätte gern etwas mehr über die Historie der Marke Diana gewußt. Weiß vielleich jemand einen Link? Bei Google hab ich nix gefunden.
Dann wollte ich mal fragen, was es kostet, die beiden Kolbenmanschetten und die Feder zu erneuern. Die sind doch sicher hinüber, oder?
Gibts eine Faustregel, die Mündungsgeschwindigkeit selber zu testen? So pi mal Daumen?
Auf welche Entfernung sollte ich das Zielfernrohr beim 60er einschießen/justieren. Wie weit schießt das Teil überhaupt?
Ist beim Doppelkolbensystem irgendwas Besonderes zu beachten?
Freue mich über alle Tips zu diesem Gewehr.
Gruß
Jens