.315 k - 8mm k

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Dezember 2004 um 19:28) ist von Bloodhound.

  • Vor einigen Tagen habe ich hier irgendwo gelesen, daß jemand ganz verschämt eingestand, eine 8mm k Waffe mit einer Platzpatrone des Kalibers .315 k ausprobiert zu haben. Eingespannt und mit Schnur abgezogen. Wieso eigentlich?

    Es ist mir schon klar, daß man aus einer Waffe nur das Kaliber verschießt, das draufsteht, bzw. für das sie zugelassen ist.

    Was ist aber mit der .315 k? Die Hülse ist etwas kürzer als die der 8mm,
    mehr als 450bar hat sie auch nicht. Gibt es irgendeinen technischen Grund, eine .315 nicht aus einer 8mm Pistole zu verschiessen? Die alte 8mm k war ja ohnehin stärker geladen und müßte sich auch aus den "neueren" Waffen dieses Kalibers gefahrlos verschießen lassen.

    Aus meinenm .357er verschiesse ich ja auch .das schwächere Kaliber .38spl.

    Die Suchfunktion hat mich leider nicht weitergebracht. Bitte die Frage nicht falsch verstehen. Ich will hier niemanden zu Experimenten verleiten, aber das interessiert mich einfach. Platzpatronen habe ich noch nie selbst geladen.

    Gruß

    Josef

    FWR + Örag

    Einmal editiert, zuletzt von Josef Magnum (2. Dezember 2004 um 18:55)

  • Ich kann Dir leider nicht weiterhelfen...

    Mich wundert aber, daß die kurze Patrone überhaupt gezündet hat? Die müsste dann doch komplett im Patronenlager verschwinden?

  • Der Patronenauszieher bietet schon etwas Widerstand, wenn er in der Rille eingerastet ist und wenn das Patronenlager nicht zu weit ist, vielleicht auch etwas verschmutzt, müßte es eigentlich gehen. Selbst habe ich es noch nicht ausprobiert. Jedenfalls laden lassen sich die Patronen problemlos ohne ganz im Lager zu verschwinden, selbst, wenn das blitzsauber ist.

    Gruß Josef

    FWR + Örag

    Einmal editiert, zuletzt von Josef Magnum (2. Dezember 2004 um 19:12)

  • Wenn die Patrone im Auszieher hängt, braucht sie vorne nicht anliegen, obwohl SSW-Pistolenmunitioneigentlich immer als Hülsenmundauflieger konzipiert ist.

    Ob das und die Repetierfunktion aber immer funktioniert, sei mal dahingestellt.
    Das alleine wäre für mich der Grund, es nicht zu tun.

    Irgendwo gab es mal was Schriftliches, dass das Verschiessen von Munition gleichen Geschossdurchmessers und gleichem oder geringerem Gasdruck erlaubte.
    Trifft für 8mm und .315 ja zu, Geschossdurchmesser ist bei beiden Null, Gasdruck ist auch passend.

    Stefan

  • Danke für die Antwort.

    Die Frage war nur theoretischer Natur, machen werde ich es nicht, weil ich auch nicht annehme, daß eine einwandfreie Waffenfunktion gewährleistet ist. Nur ist es so, daß alles, was möglich ist auch irgendwann mal ausprobiert wird. Und ich war neugierig geworden aufgrund des vorgenannten Posts.

    Gruß

    Josef

    FWR + Örag