Nicht Röhm waffen (z.b Walther P22) mit kompensator, hab da ne idee

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.841 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Januar 2004 um 14:34) ist von WaltherP22(neo).

  • Hallo an alle,

    habe eine Idee wie man vileicht den Kompensator auch mit anderen Waffen , die nicht von Röhm stammen, benutzen kann, wie z.b meine P22. Da ich schon öfters gehört habe das andere Waffen in verbindung mit dem Kompensator beschädigt wurden,wie z.b das die Auziehkralle sich verabsdchiedet hat und/oder Risse im Schlitten u.s.w :confused2:
    Dies kommt ja wegen der erhöhten Energie mit dem der Schlitten zurück gescheudert wird (bis hier hin alles richtig??? , hoffe ich, wenn nicht bitte koriegiert mich)

    So nun zu meinem Gedanken:
    Ich habe mir Gedacht b.z.w habe mich Gefragt ob es nicht möglich sei diese erhöhte Energie zu bremsen indem man eine stärkere Feder ( Die Feder im Schlitten, weis leider nicht wie die heist) verwendet :confused2: :ngrins:
    Oder durch einlegen von Unterlegscheiben vor die feder (von mir aus auch hinter die Feder ;) ) oder sowas ???
    Weil dies Schwer zu erklären ist, werde ich ein oder auch zwei Bilder hier einstellen. (Diese dinen nur zur Veranschauligung, es hat keine besomnders hohe Qualität).
    Wobei die Unterlegscheiben meine Wahl wären, diese kann man einfach wieder raus nehmen wenn man ohne kompensator schiessen will (die repetier mit na stärkeren feder ja nicht mher :)) :ngrins:)

    Edit:" Das Bild zeigt 2 Führungsstangen einer P22, oben ist sie dargestellt wie sie im normalen Zustand ist, unten ist sie dargestellt so wie ich mir es vorstelle mit den Unterlegscheiben (leider kan man nichts lesen auf dem Bild konnte diesen fehler auch nicht beheben???, denn bei der original Datei ist dieses Problem nicht)

    Und dann natürlich ist es erlaubt was an der feder zu machen?
    kann die waffe dabei zerstört werden?
    u.s.w

    (War sehr müde als ich das Geschrieben habe :ngrins:, hoffe so ist es besser zu verstehen, habe mich selber kaputgelacht als ich mir das nochmal durchgelesen hab ;D , )

  • Ich denke das Problem dürfte der zu hohe Gasdruck in der Waffe sein. Wenn du eine stärkere Feder einbaust kann die Sache unter Umständen nach Hinten l losgehen, wenn der Gasdruck sich nicht schnell genug abbauen kann und es dir die ganze Waffe in der Hand zerlegt.
    Die Idee mit den Puffern halte ich da schon für praktikabler...

    Gruß
    matt-x

  • Um den Innendruck würde ich mir weniger Gedanken machen.
    Bei ME wurden Waffen getestet, indem der Lauf mittels einer Schraube vollständig verschlossen wird.
    Es darf ja auch nichts passieren, wenn der Lauf im normalen Betrieb durch ein Stück vom Patronenverschluss verschlossen wird.
    Der Schlitten gibt zwar irgengwann den Geist auf, aber das dauert eine Zeitlang (ich habe zwar nur ME 9 Paras nach dem Test gesehen, aber auch andere dürften nicht direkt platzen).

    Durch den höheren Druck bei Benutzung des Kompensators läuft der Schlitten schneller zurück, die leere Hülse läuft also mit mehr Wucht gegen den Ausstosser, und wird durch diesen und den Auszieher seitlich in eine Drehbewegung versetzt. Durch die grössere Geschwindigkeit erfährt der Auszieher natürlich eine deutlich höhere Impulsbelastung.
    Eine stärkere Feder (oder eine Unterlage an der originalen) wäre eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Schlitten zu reduzieren (waffenrechtlich vermutlich aber nicht ganz koscher).
    Auch eine stärkere Hahnfeder (der muss vom Schlitten ja erst gespannt werden) könnte helfen.

    Ein Anschlagpuffer würde die Belastung für die Waffe allgemein reduzieren, auf die Belastung des Ausziehers hat das aber keine Auswirkung (in dem Moment, wo der Schlitten anschlägt, ist die Hülse schon lange in der Luft).

    Da das alles Änderungen an der Waffe sind, ist, mal abgesehen von Garantieproblemen, es waffenrechtlich mit äusserster Vorsicht zu geniessen.


    Die sinnvollste Lösung wäre ein längerer Kompensator, mit einer weiteren, leeren Kammer zwischen Mündung und bisherigem Kompensator.
    Der Durchlass zwischem dem jetzigen Boden und dem verschlossenen Rohr innen ist nämlich sehr gering und lenkt den Gasstrahl auch noch rechtwinklig radial ab. Eine Kammer vorher würde den Rückstau minimieren, ohne sich negativ auf die Wirkung des Komp auszuwirken.
    Der Komp wäre nur etwas länger.


    Stefan

  • Achja leider darf man den kompensator ja auch nicht verändern und bei der änderung der feder weis man ja auch nicht.

    mmmhhh aber ob das legal war mit dem schliessen des alufes von den tests weis man ja auch nicht, naja mal klären (ich versuche es zumindestens, und wenn man es darf werde ich es testen " aber mit vorsicht , natürlich... wollte soch beide hande behalöten ;) )

  • Zitat

    Original von HWJunkie
    ME ist der Hersteller, die dürfen alles mit ihren Produkten machen.

    Naja gut, stimmt schon. Aber darum geht es mir auch nicht ob die das durften oder nicht. sondern mehr darum ob meine Idee sich ohne Gefahr (für mich und ande, und natürlich mit dem gesetz) verwirklichen lässt