Federspanner? Oder Druckluft? LEP

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.856 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. November 2003 um 12:08) ist von FX.

  • Guten Morgen,

    gestern hatte ich erstes "Vorstellungsgespräch" im Cronberger Schützenverein. :)

    Was mir aufgefallen ist:
    Die Jungs schiessen mit diesen Pressluftkartuschen unter dem Lauf und nicht mit den Federspannern. Die Vereinswaffen sind zwar diese Federspanner (die ich auch benutzt habe) aber die anderen eben nicht.

    Was wird denn auf Wettkämpfen benutzt? Sind beide erlaubt? Wenn ich mir eine Walther LP 300 zulege, habe ich dann etwas fürs "Leben" ?
    Also Training, evtl. Wettkampf (in Cronberg mangelt es an Pistolen-Schützen und man hat mir ein gewisses Talent nachgesagt; naja, Überredungskunst, dass ich unterschreibe ? *lol* )

    Wer kann mir da bitte helfen?

    Naui

    Ciao,

    Euer FX :laola:
    (Mitglied "Cronberger Schützengesellschaft 1398 e.V.")

    Einmal editiert, zuletzt von FX (28. November 2003 um 07:45)

  • Nun, Du meinst, dass eine Federkolbenpistole eine grössere Streuung hat, als die Rückschlagsfreie LP300 ?

    Ciao,

    Euer FX :laola:
    (Mitglied "Cronberger Schützengesellschaft 1398 e.V.")

  • Das wohl eher nicht, aber durch die Presslufttechnik sparst du dir das Spannen. Das ist bei einem Wettkampf schon ein Vorteil, sowohl konditionell als auch geistig.

    Letztendlich kommt es darauf an, wieviel du schießen wirst. Wenn du die LP nur gelegentlich mal rausholst, dann tut es auch ein Spannsystem. Wenn du wirklich regelmäßig schießen willst, dann kauf dir lieber gleich eine Pressluft-Pistole.

  • Hi BEastyboy,

    nun, ich möchte schon 2 mal die Woche zum Training gehen. Was für gutes Gefühl es war, auf einer richtigen 10 Meter Bahn zu schiessen und nicht im Flur quer durchs Wohnzimmer. Sollte ich mich dort anmelden, dann möchte ich nicht halbherzig bei dem Werkzeug zuschlagen.

    Ciao,

    Euer FX :laola:
    (Mitglied "Cronberger Schützengesellschaft 1398 e.V.")

  • Aus eigener Erfahrung :

    Ich bin eigentlich ein eher schlechterer als besserer Pistolenschütze, speziell mit der LP.

    Ich habe jahrelang mit einer FWB 65 (Federspanner) geschossen und mir nun den Luxus einer LP300 geleistet. Meine eigenen Ergebnisse haben sich drastisch, und ich meine drastisch verbessert. (mit der FWB 65 so zwischen 300 und 320, mit der LP300 zwischen 330 und 350, jeweils von 400, jaja ich weiß, das ist immer noch nicht berühmt, aber ich arbeite daran ;-)) Dabei ist die Schußleistung meiner FWB 65 sehr gut, aber ich komme persönlich mit der LP300 wesentlich besser zurecht.

    Allerdings habe ich die LP300 nicht 'aus dem Katalog' gekauft, sondern habe einige LP's bei meinem Händler probegeschossen und mich dann für die LP entschieden, mit der ich am besten zurechtgekommen bin. Auch wenn mir persönlich die Steyr optisch mehr zugesagt hätte, habe ich die LP300 genommen, da ich mit der halt besser getroffen habe.

    Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen, bevor Du dir eine LP kaufst, schieß mehrere zur Probe (mindestens 20 Schuß pro Waffe) und entscheide Dich erst dann für ein bestimmtes Modell. (Ach übrigens, mit den anderen getesteten LP's, die alle bestimmt sehr gut sind( FWB 34, Steyr LP10, Anschütz und Morini und Walther LP300 habe ich probegeschossen) habe ich meine eigenen Ergebnisse nicht so klar verbessern können, sondern damit sahen die Schußbilder so ähnlich aus wie mit meiner FWB 65)

    Grüße

    Axel

    P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !!! :n30: