germi und theDuke: an der Giftigkeit zweifel ich nicht, aber die heutigen MAK Werte haben einen riesiges Sicherheitspuffer. Eine kurze Suche bei Wikipedia nach Bleiacetet hätte ergeben, daß dies ein absichtlich zugesetzter Süßstoff ist. Ebenfalls hätte eine Internetsuche nach der wahrscheinlichen Todesursache nach Beethoven ergeben, daß dieser eben nicht durch das regelmäßige Trinken aus seinem Bleichbecher vergiftet hat, sondern höchstwahrscheinlich Quacksalbermedizin.
Bitte fühlt euch nicht angegriffen, ss geht mir einfach nur um den zunehmenden Trend hier im Forum, daß Leute Posts erstellen die schlichtweg falsch sind. Und dabei handelt es sich nur nur um Softairschützen, die sich ausschweifend über WBK-Waffen unterhalten oder die ewige Ballistoldiskussion. Nicht selten drängt sich der Verdacht auf, daß einige nur aus Profilierungssucht im Minutentakt posten. Wir können hier alle noch etwas voneinander lernen, aber nur durch ehrliche und sachliche Posts.
@Rennstecke:
Hauptsächlich benutze ich eine Heißbrünierung mit der Zusammensetzung Natriumhydroxid 400 g, Kaliumnitrat 10 g, Natriumnitrit 10 g und 400ml Wasser. Einmal angesetzt habe ich diese Lösung über ein Jahr verwendet. Wenn die Brünierleistung nachläßt, habe ich etwas Kaliumnitrat und Natriumnitrit hinzugeben. Temperatur meistens zwischen 140-160, darüber hinaus wird die Brünierung eher bräunlich. Meiner Erfahrung nach ist die Heißbrünierung am haltbarsten, dh. die Kaltbrünierverfahren sind nicht so abriebsfest.
Für Nichteisenmetalle sind die Rezepte unter http://skippys.sk.ohost.de/viewtopic.php?t=30 zu finden. Empfehlen kann ich für Messing
blauschwarz:
1Liter Wasser
160g Kupfer(II)karbonat
330g Ammoniak
schwarz:
mit HNO3 bestreichen und über einer spiritusflamme erhitzen