Beiträge von Casey Rayback

    Ja, in letzter Zeit ist es etwas ruhig geworden hier. Bei mir liegt es daran, dass ich kaum etwas Neues beisteuern kann (bin hier ohne meine Daten / Dateien) und ich mich hier um meine Unterlagen kümmern musste. Habe jetzt eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und einen thailändischen Pass. Mit viel Aufwand habe ich jetzt noch eine Amateurfunk- Lizenz bekommen.

    Ende Februar nehme ich noch die thailändischen ARDF Meisterschaften mit und dann geht's im März zurück nach Deutschland. Dann gibt es wieder aktuelle Daten von mir.

    Ist wohl hochmoderne Technik da drin verbaut..., sagten sie.

    Das Teil kann sogar von der Universität ferngesteuert werden und sie können alle Daten abgreifen.

    Hochmodern... naja, was ich auf den Bildern sehe ist alles schon etwas älter bzw. gibt es schon ein paar Jahre.

    Aber die Qualität ist Spitze :thumbsup: . Da sehe ich eine 10Micron GM2000 Montierung- die ist so in der Preisklasse 15-20K€ und z.Z. das Genaueste, was man so kaufen kann.

    Die Instrumente kann ich nicht genau erkennen, jedenfalls hat der Refraktor einen FeatherTouch Auszug (habe ich an meinem großen Refraktor auch). Da gibt es auch nichts Besseres. Da wird der Rest wohl auch stimmen :)

    Vielleicht durch das größere Sichtfeld

    Ja, je höher die Vergrößerung ist, desto kleiner ist die Austrittspupille am Okular. Eine sehr kleine Austrittspupille kann alle "Fusseln" im Auge auf der Netzhaut scharf abbilden. Die "Fusseln" lösen sich von der Netzhaut ab und sind dann sehr scharf, auch ohne Instrument, sichtbar. Mit der Zeit wandern sie dann in den Augapfel und werden zunehmend unschärfer, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Durch eine Punktlichtquelle kann man sie dann wieder sichtbar machen.

    Ich helfe mir immer mit einem Binokular, d.h. ich beobachte mit beiden Augen.

    Besonders schlimm ist es bei mir, wenn ich mit einem Diopter auf Scheibe schieße. :rolleyes:

    Ich würde, könnte ich es mir aussuchen, gerne in einer Gegend wohnen, wo man Lichtverschmutzung vermeidet oder (noch lieber) ächtet.

    So bin ich, schon als Kind, zur Astronomie gekommen :)

    Wir wohnen wirklich in einer der dunkelsten Gegenden in DL (und wir kommen wegen dem Sport sehr viel rum).

    Hier mal ein Foto, mit dem Smartphone gemacht, in einer klaren Nacht.

    Die Aufhellung am Horizont kommt vom aufgehenden Mond, sonst hätte man nur die Sterne gesehen.

    Die einen sehen in den Himmel, die anderen horchen

    ...und dann gibt es noch andere, die senden in den Himmel :)

    Damit habe ich EME (Erde Mond Erde) gemacht, praktisch den Mond als Reflektor benutzt.

    Die Anlage ist sehr empfindlich, wenn ich die Antennen über die Sonne geschwenkt habe, hatte ich einen deutlichen Rauschanstieg

    Na das ist natürlich ein Spitzendeal. Dafür bekommt man normalerweise grade mal ein 300s.

    Ja genau, ist wie im richtigen Leben: Mal hat man Pech und manchmal gewinnen die Anderen :)

    Genauer gesagt hat das FWB 300S 150€ und das FWB 600 100€ gekostet.

    Das FWB 600 habe ich persönlich abgeholt... bei dem Preis bin ich auch gerne mal ein paar hundert km gefahren. Das 600 war sehr gepflegt und die Brünierung noch voll in Ordnung. Der Verkäufer ist ein Sportschütze und ich hatte ihm gesagt, dass ich wieder mit dem Schießsport anfangen möchte (was ich ja auch gemacht habe). Ich bin jetzt noch auf der Suche nach einer guten Visierung- das Diopter vom 300S passt nicht so richtig auf das 600er.

    Nach 55 Jahren wiedergefunden: Eine Diana 23.

    Leider hat sie nicht mehr geschossen, die Lederdichtung war hin.

    Ich hatte noch ein (Billig)Zielfernrohr rumliegen, nun ist es eine Diana 23-Sniper :D

    In meiner Jugend habe ich sehr gerne im Verein geschossen... wie sagt man so schön: Alte Liebe rostet nicht :) So habe ich mich mal nach ein paar "richtigen" LG umgesehen und bin bei Gunfinder fündig geworden :thumbup: Ein altes FWB 300S und ein nicht so altes FWB 600. Beide zusammen für 250€... kann man nicht meckern 8). Das FWB 600 hatte keinen Diopter, das FWB 300S war komplett, aus diesem Grunde habe ich mir noch ein ZF besorgt (UTG Zielfernrohr Accushot compact 3–12x44). Zuerst habe ich das ZF auf das FWB 600 gebaut und auf 14m geschossen, was absolut sinnfrei war.

    Danach in den Garten und auf 25m bzw. 45m- das macht mit einem Matchluftgewehr und ZF nicht so richtig Spaß. Daraufhin habe ich das ZF auf das FWB 300S und das Diopter davon auf das FWB 600 gebaut.

    Leider habe ich nur die Bilder auf meinem Smartphone hier :rolleyes:

    Kann man die Apollo Mondlandefähren oder das Mondauto sehen?

    "Kann man die Apollo Mondlandefähren oder das Mondauto sehen" werde ich ab und zu mal gefragt, wenn mich Passanten auf meiner Astro-Terrasse sehen.

    Ich antworte dann: Ja und nein. Das Apollo Programm und die Spuren auf dem Mond kann man sehen- aber nicht von der Erde aus.

    Das hat 2 Gründe:

    1. Gibt es nicht so große Teleskope und

    2. Verhindert die Atmosphäre die Auflösung

    Die Größe des Teleskopes kann man leicht ausrechnen. Dazu kann man gut die Winkelfunktionen nehmen: In einem rechtwinkligen Dreieck bilden die Seiten Kathete, Ankathete und Hypotenuse die Winkel. Der rechte Winkel steht schon fest, wenn wir mit dem Tangens rechnen ergibt das Verhältnis Kathete / Ankathete den gesuchten Winkel Tan α. Wichtig ist nur das Verhältnis- die Längen spielen keine Rolle.

    Wenn wir jetzt mal rechnen: Die Mondfähre Apollo 11 hatte einen Durchmesser von ca. 5m und der Mond ist im Durchschnitt 384500km entfernt

    0,005/384500=0,000000013

    Tan α = 0,000000013

    Jetzt müssen wir noch nachsehen, welchem Winkel ein Verhältnis von 0,000000013 entspricht. Früher ging das nur mühsam mit Tabellenbüchern- heute nutzen wir beim Taschenrechner die TAN Umkehrfunktion TAN-1, um den Winkel zu erhalten:

    TAN-1 (0,000000013)= 0,0000000745° umgerechnet in Bogensekunden 0,0000000745° x 3600= 0,0027“

    Wie groß muss ein Teleskop sein, um 0,0027“ aufzulösen? Man kann ganz vereinfacht die Auflösung eines Teleskopes ausrechnen, in dem man 120 / Objektivdurchmesser rechnet. So hat z.B. ein Teleskop mit 80mm Durchmesser eine theoretische Auflösung von (120/80)=1,5“ (Bogensekunden). Ein großes Newton Teleskop mit 254mm Durchmesser (120/254)= 0,47“.

    Umgekehrt kann man rechnen: Wie groß muss ein Teleskop sein, um einen Doppelstern mit einem Abstand von 0,8“ zu trennen? 120/0,8= 150mm

    Auf unsere Landefähre angewendet: 120/0,0027"= 44444mm oder 44,444m. Ein Spiegel mit diesen Abmaßen ist nicht herstellbar und wenn doch… unsere Atmosphäre würde eine so hohe Auflösung verhindern.

    Das wussten natürlich auch die Wissenschaftler und haben 2009 zwei Satteliten zum Mond geschickt. Einer davon, der LRO hat die Aufgabe, mit seinen 3 Kameras die Mondoberfläche zu erforschen.

    Dabei entstand die genaueste Mondkarte, die es bisher gibt. Die Auflösung liegt bei ungefähr 0,5m pro Pixel. Die Landefähre von Apollo 11 ist also ungefähr 10 Pixel groß auf einer Aufnahme.

    Hier mal ein Foto von Apollo 14 mit Dokumentation (Auflösung 0,5m / Pixel)

    Ein Vergleich, Krater Clavius mit dem LROC und mit einem Refraktor, 150mm Durchmesser, was bei normalen (guten) Bedingungen erreicht werden kann. Kleinste Auflösung ungefähr 1,5km. Das LROC-Bild (rechts) habe ich in der Größe angepasst, näher komme ich ja nicht ran und bessere Auflöung (Atmosphäre) geht auch nicht

    Wer selber mal den Mond und die Landeplätze erforschen möchte… ich habe den Link zum LROC ein bißchen bearbeitet, damit mal gleich loslegen kann:

    https://quickmap.lroc.asu.edu/?extent=-90%2C…dC0yioA&proj=10

    Oben (links) in das Suchfenster "Apollo 12" eingeben und oben (rechts) kann man dann in das Bild reinzommen (Maus-Rad sollte aber auch gehen)

    Schönes Objektiv :thumbup: :thumbsup:

    Ich habe seit meiner Jugend auch nur ausschließlich Nikon. Angefangen habe ich mit der Nikon F2, dann kam die F5, als einer der Ersten in DL die Nikon D1, als Letzte die D3s und auf Reisen und für alle Tage die Nikon 1.

    Während man damals bei Canon bei jedem neuen Modell neue Objektive kaufen musste, passen bei mir heute noch alle Objektive seit den 1950er Jahren. Meine größten (Sport)-Teleobjektive sind das 300mm F2,8 AF-s mit extra dafür gerechnetem 2x Konverter auf 600mm F5,6 und für Spezialfotos das 800mm F5,6. Bis auf ein paar Objektive, die ich zu selten benötigen würde, habe ich sonst die Nikkor-Reihe komplett.

    Wenn man den fast vollen Mond fotografiert hat man meistens ein Problem mit dem fehlenden Konstrast, da die Krater und Geländeformationen durch die hochstehende Sonne keine Schatten mehr werfen. Ich habe dein Foto mal etwas "gestrecht" um die Kontraste etwas zu verstärkten. Das geht allerdings bei den Fotos hier im Forum nur sehr begrenzt.

    Irgendwie hätte ich Lust, mit Sonne in H Alpha anzufangen.

    Da kann man viel Geld versenken und hat trotzdem nichts Vernünftiges.

    Ich würde zuerst einmal zu einem H-Alpha Teleskoptreffen gehen und durch die verschiedenen Gerätschaften schauen.

    Soviel ich weiß machen die Rüsselsheimer Sternfreunde regelmäßiges H-Alpha Treffen

    https://www.ruesselsheimer-sternfreunde.de/archiv/1-h-alpha-treff-2021/

    Das Herzstück eines jeden H-Alpha Teleskops ist das Etalon und der Blockfilter. Das Etalon (Fabry-Perot-Interferometer) erzeugt eine Interferenz und das Blockfilter filtert ein Maxima heraus (wirklich ganz vereinfacht gesagt). Wer es genauer wissen möchte kann sich im IT schlau lesen.

    Bei den astronomischen Geräten wird aus Kostengründen mit sehr großen Toleranzen gefertigt. Bei einem Etalon geht das nicht- sonst würde es nicht funktionieren.

    Wenn die beiden Funktionsflächen, die den Etalon bilden, nicht extrem genau sind, gibt es keine Interferenz. Daher rührt auch der hohe Preis von H-Alpha Teleskopen.

    Natürlich gibt es noch Unterschiede in der Bandbreite und der Qualität. Mein Coronado SM60 hat z.B. nur einen schmalen Streifen, in dem man H-Alpha sehen kann und nicht über die ganze Fläche. Das liegt an den hohen Herstellungskosten- da wird dann auch mal minderwertige Qualität verkauft.

    Alle mir bekannten H-Alpha Beobachter, die sich ein neues Instrument angeschafft hatten, haben so lange probiert, bis sie ein „gutes“ gefunden hatten.

    Aus diesem Grunde würde ich verschlagen, erst einmal durch ein H-Alpha Teleskop bekannter Qualität zu schauen.

    Aufnahmen im H-Alpha-Licht sind noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Weil das Licht quasi monochromatisch ist, eignen sich am besten Mono (Schwarzweis) Cam’s. Bei Farbkameras werden nur die roten Pixel belichtet (vereinfacht gesagt).

    Optische Täuschung. Für mich sehen die Krater wie Hügel aus. Wird wohl vom Licht Schatten Wurf kommen.

    Ja, das stimmt. Wir schauen ja praktisch senkrecht auf die Kraterkette. Aus diesem Grunde und je nach Schattenwurf sieht das Auge die Kraterkette entweder konvex oder konkav.

    Würde man den Mond umkreisen und flach auf die Kette schauen, wäre der Anblick eindeutig.

    Hier mal schnell ein schräger Blick auf die Kraterkette

    Wer weiß, vielleicht kann ich bei klarer Sicht über die Adria bis nach Albanien ´rüberschauen - ca. 145km?

    In den Alpen, in großer Höhe und bei guter Fernsicht, sind solche Weiten kein Problem. Am Meer habe ich noch nie eine so gute Fernsicht gehabt.

    Dann ist die Geometrie auch gegen dich. Wenn Albanien eine 400m hohe Steilküste hätte, könntest du sie gerade noch so sehen.

    Mit den Okularen hast du Recht, ich habe für jeden Anwendungsfall einen eigenen Koffer. Für stärkere Vergrößerungen habe ich ausschließlich TeleVue Nagler in verschiedenen Brennweiten (3,5 bis 13mm und Panoptic bis 24mm). Leider muss ich alle Okulare doppelt haben, da ich seit meiner Jugend unter Mouches volantes leide (Mücken im Auge). Ich beobachte immer mit dem Baader Großfeldbino, dann ist das alles noch erträglich.

    Mit meinem 80mm / 600mm und dem 3,5mm Okular kann ich sehr oft mit 171facher Vergrößerung beobachten. Wenn die Bedingungen dann allerdings so gut sind, hole ich auch mal die größeren Refraktoren raus.

    Für einen Auflösungstest eignet sich sehr gut der Mond, besonders wenn er hoch am Himmel steht. Ich habe da einige Lieblingsformationen, die ich dann versuche aufzulösen. Der Mond hält ja alle Kratergrößen bereit… für einen richtigen Auflösungstest benötigt man jedoch eine Cam.

    Mein Lieblingsobjekt ist die Kraterkette „Catena Davy“… da benötigt man aber schon „richtig“ Auflösung.

    Bei guten Bedingungen sind die Krater Priscilla und Alan durchaus möglich (150mm)

    Hast du eine automatische Fokusnachführung oder fokussierst du „manuell“ über den Motorfokus nach?

    So 100% habe ich deine Frage nicht verstanden.

    Also, ich kann von Hand den Fokus verstellen, weil der Steppmotor nur bei Bewegung unter Strom steht. Nachteil: Die Steuerung "verliert" beim händischen Verstellen die genaue Position vom Okularauszug. Aus diesem Grunde habe ich 2 Fokustaster an der Steuerung. Wenn ich damit den Fokus verstelle, behält die Steuerung immer die genaue Position. Sinn und Zweck der Fokussteuerung ist aber die Fokussierung abgesetzt vom Teleskop vom PC aus. Die Aufnahmesoftware "SharpCap" hat eine Möglichkeit, den Fokus selber anhand von Kriterien einzustellen.

    Da die Temperatur nie konstant bleibt wird der Fokus bei Temperatur-Änderungen selbständig nachgestellt. Ich habe mal versucht, von Hand den genauen Fokus zu finden. Nach einer Überprüfung lag ich aber immer ein paar 1/100mm daneben. Die Fokussteuerung fährt den Okularauszug ein Stück nach außen und dann, nach vorgegebenen Schritten, wieder über den optimalen Fokus nach innen.

    Bei jedem Schritt werden 10 Messungen gemacht und in einem Diagramm gespeichert. Nach dem ganzen Meßvorgang fährt die Steuerung dann zu dem besten Meßergebnis.

    Hier mal ein Screenshot von meinem Meßaufbau in meinem Optikraum

    Grüße nach Thailand, ich habe dort beruflich und privat viele, viele Monate geniessen dürfen.

    (und einmal auch sehr luxuriös....)

    Ja, sieht sehr chic aus :)

    Ich war seit unserer Ankunft nur einmal in Bangkok (downtown). Meine Frau musste wegen einer Hautallergie in eine Klinik.

    Wir wohnen eigentlich sehr exklusiv ca. 20km vom Stadtkern entfernt in unserem Häuschen mit Garten. Ist auf der Karte sehr leicht zu finden: Vom Stadtkern Bangkok ca. 20km Richtung Nord-Ost bis zur SafariWorld, dann weiter in Richtung Golfplatz, an der Elite-Schule (Satit Pattana) rechts ab und dann kommen die Wohneinheiten.

    Leider ist der Himmel hier nachts sehr aufgehellt. Ich habe mal mit dem SQM gemessen: In einer Neumondnacht ist es hier so hell wie bei uns Zuhause in einer Vollmondnacht mit voller Straßenbeleuchtung. Daher beschränke ich mich auch nur auf die Sonnenbeobachtung. Jetzt, im Winter, steht die Sonne immer noch so hoch wie bei uns im Sommer.

    Beobachten kann ich z.Z. noch nicht. Wir habe zwar alles doppelt (Haus, Auto und Klamotten), meine astronomischen Sachen aber nicht. Da muss ich nächstes Jahr mal ran und etwas bauen, was man auch transportabel mitnehmen kann.

    Eine komplette Fokussteuerung kostet mich nur einen Bruchteil von den Zwo-Steuerungen. Ich schreibe später noch etwas dazu...

    Meine 4 Hauptteleskope habe ich alle mit einer Fokussteuerung ausgerüstet. Pro Steuerung hat mich das um die 30-35€ gekostet.

    Eine Zwo Steuerung kostet ca.260€ und dann hätte ich mir eine Anpassung an die Teleskope noch selber basteln müssen.

    Klar, man kann alles fertig kaufen- bei mir liegt aber der Reitz am Hobby beim Planen, konstruieren, fertigen, Zusammenbau und der Erprobung.

    Planung

    Konstruktion

    Fertigung

    Zusammenbau

    Erprobung

    Mein Ziel ist es natürlich, besser zu sein als die gekauften Sachen :)

    Meine Schrittmotoren sind hochwertig und haben 400 Schritte pro Umdrehung. Ich bin komplett unabhängig von der verwendeten Software, die Steuerungen laufen mit allen Aufnahmeprogrammen. Ich habe die Steuerungssoftware geändert und nach meinen Vorstellungen angepasst. Alle Details zu nennen würde hier den Rahmen sprengen. Vielleicht die Wichtigsten: Ich habe kein „Backlash“ wenn ich den Okularauszug vor- und zurückfahre, der Okularauszug lässt sich auch noch von Hand verstellen und ich habe 9 vorprogrammierte Positionen, wenn ich das Zubehör (Cam, Zenitprisma, DSLR usw.) wechsele.

    Zur Fernsteuerung benutze ich einen Mini-PC, der kostet nur etwa die Hälfte von dem ASIAIR Computer. Nimmt man einen Intel Mini PC Quad Core ist man nur noch bei einem Viertel des Preises und hat einen vollwertigen Windows-PC auf dem die komplette Astro-Software läuft.